Darf man im Christentum schlagen (wegen einem Propaganda Film 1923)?

6 Antworten

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Nein, denn:

1. Sollen sich Christen an die Gesetze des Staates halten, in dem sie leben (Römer 13,1; Titus 3,1). In Deutschland ist das Schlagen von Kinder verboten.

2. In der Bibel steht:

  • "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn." (Epheser 6,4)
  • "Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht [zum Zorn], damit sie nicht unwillig werden!" (Kolosser 3,21)

3. Eltern sollen ihre Kinder erziehen. Sie sollen vor allem aber auch ein Vorbild in ihrem Verhalten sein, um Menschen hervorzubringen, die sich verhalten können, wie Galater 5,22 es fordert: "Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung."

chrisbyrd  30.01.2024, 08:03

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

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Nein. Gewalt ist im Christentum verboten, zumindest war Jeschua gewaltfrei. Er ist der FRIEDENSFÜRST.

Menschen die Gewalt ausüben, sündigen.

Jesaja 9, 5-6: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; er heißt Wunderbar, Rat, Held, Ewig-Vater Friedefürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich...

Jesus (Iso) Worte, die das Herz berühren::

Joh 5, 20- 24

Amen, amen, ich sage euch: 20 Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass ihr staunen werdet. 21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. 22 Auch richtet der Vater niemanden, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24 Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.

„Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe ist nicht eifersüchtig. Sie prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen, benimmt sich nicht unanständig, hat nicht ihre eigenen Interessen im Sinn, lässt sich nicht provozieren. Sie rechnet das Böse nicht an. Sie freut sich nicht über Ungerechtigkeit, sondern freut sich mit der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, erduldet alles. Die Liebe versagt nie“ (1. Korinther 13:4-8).

Lukas 6:28: „Die segnen, die euch verfluchen, und für die beten, die euch beleidigen.“

Johannes 13:34 Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben.

Johannes 13:35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Johannes, Kapitel 15, Verse 12-17

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe. Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet. Dies trage ich euch auf: Liebt einander!“

Matthäus 12: Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind’s, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind’s, die ihn finden!

Von der Vergeltung

Mt 5,38

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Auge für Auge und Zahn für Zahn.

Mt 5,39

Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

Mt 5,40

Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dann lass ihm auch den Mantel.

Mt 5,41

Und wenn dich einer zwingen will, eine Meile mit ihm zu gehen, dann geh zwei mit ihm.

Mt 5,42

Wer dich bittet, dem gib, und wer von dir borgen will, den weise nicht ab.

Von der Liebe zu den Feinden

Mt 5,43

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Mt 5,44

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

Mt 5,45

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Mt 5,46

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

Mt 5,47

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?

Mt 5,48

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.

Der Gott der bedingungslosen Liebe, ist nicht Allah.

LG mimisophia

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, darf man nicht! Jedenfalls definitiv nicht aus den Gründen, die Du aufzählst.

Ich habe mal einen Film gesehen, über christliche Kinder auf dem Balkan, die von Muslimen entführt und zwangsweise zum muslimischen Glauben erzogen wurden um später für den muslimischen Herrscher in den Janitscharen zu kämpfen. Darf man das im Islam?

Blablabla8261 
Fragesteller
 27.01.2024, 19:28

Nein das ist im Islam strengst verboten. Auch Zwangsehen zwischen Muslime sind verboten. Uns wird empfohlen, von dem Islam zu berichten, aber wir müssen die anderen Religionen akzeptieren. Hauptsächlich kommt der Judentum, der Christentum und der Islam vom selben Gott. Aber Zwangskonventierungen sind verboten und Zwangsehen sind sowohl zwischen Muslime und auch zwischen anderen Religionen bei uns verboten (in den anderen Religionen glaube ich auch).

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Gewalt als Mittel zur Macht zieht sich sowohl durch das Christentum als auch durch den Islam. Beide haben kein Problem mit Gewalt und Schmerz, solange es ihren Zwecken dient.

Blablabla8261 
Fragesteller
 27.01.2024, 19:24

QUELLEEE

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Lamanini  27.01.2024, 19:25
@Blablabla8261

Ich glaube nicht, dass du jemals den Koran gelesen hast, wenn du das nicht kennst.

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Blablabla8261 
Fragesteller
 27.01.2024, 19:29
@Lamanini

Doch. Aber weißt du was ich auch weiß? Dass einige Verse von der bibel, von der Tora und vom quran ins falsche übersetzt werden

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Lamanini  27.01.2024, 19:30
@Blablabla8261

Was passiert denn in deiner Religion mit trans Menschen? Achja, werden getötet.

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Blablabla8261 
Fragesteller
 27.01.2024, 19:32
@Lamanini

Jetzt versucht irgend ein Lamanini Religion mit Kultur zu vergleichen.

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Lamanini  27.01.2024, 19:35
@Blablabla8261

Das ist nicht Kultur. Das ist Islam.

Übrigens steht im Islam auch auf Ausstieg der Tod.

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mimisophia  27.01.2024, 20:12
@Blablabla8261
 Dass einige Verse von der bibel, von der Tora und vom quran ins falsche übersetzt werden

Das gilt definitiv ach für den Koran:

Dass einige Verse von der bibel, von der Tora und vom quran ins falsche übersetzt werdenDer Koran kam nicht von einem Tag auf den anderen in die Welt, wie die fromme Legende uns das weismachen will. Wie alle heiligen Bücher hat auch der Koran einen langen Werdegang mit vielen Modifikationen hinter sich. Syro-aramäische Urtexte, aramäisch-arabische Übergangsformen, der Queryan der arabischen Christen, persische Einflüsse, lokale Traditionen, vielfältige arabische Bearbeitungen. Das alles macht den Koran aus. Etwa 25% des Textes sind, wie wir jetzt schon wissen, vollkommen fehlübersetzt. (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg)

Änderungen, Fehler, Fälschungen und Irrtümer sind zu Tausenden belegt. Nach islamischer Lehre ist jede Änderung am originalen Text eine Gotteslästerung. Nimmt man diese Aussage ernst, dann ist der heute offizielle Koran eine einzige Gotteslästerung.

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Ich würde nicht sagen , das es "nur" propaganda ist. (Als ausgestiegener Christ). Es gibt auch in der Bibel mehr als genug Gewalt. Kennste die Szene wo Jesus die Geldwechsler aus dem Tempel wirft? Er sagte auch ich bringe euch das Schwert und nicht den Frieden. Uvm

Blablabla8261 
Fragesteller
 27.01.2024, 19:18

Nein, das kenne ich nicht. Außerdem habe ich ,,mit Quellenangaben“ gesagt. Das einzigste was ich weiß ist, dass Jesus mal gesagt hat ,,schaut auf eure Sünden zuerst und Urteil dann“ (oder so ähnlich), weil eine Frau wegen einer Sünde zum Tode verurteilt werden sollte.

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mimisophia  27.01.2024, 20:28
@Blablabla8261
 ,,schaut auf eure Sünden zuerst und Urteil dann“ (oder so ähnlich), weil eine Frau wegen einer Sünde zum Tode verurteilt werden sollte.

So ist der richtige Wortlaut. Evangelium Johannes 8;7:

Jesus und die Ehebrecherin

2 Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie.

3 Die Schriftgelehrten und die Pharisäer[1] aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte

4 und sagten zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.

5 In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du?

6 Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

7 Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

8 Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.

9 Als sie aber ⟨dies⟩ hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren[2]; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand.

10 Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt?

11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr![3]

https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Johannes8,7

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