Cpu nicht unterstützt trotzdem Windows 11 oder bei 10 bleiben?
Ich habe heute mit meinem Onkel drüber diskutiert mein Onkel kennt sich sehr gut aus baut PC und so weiter. Ich mache das selber er hat mir auch damals geholfen mein ersten PC zu konfigurieren ich Konfiguriere aber mittlerweile auch selber PCs. Und heute haben wir mit dem Freund meiner anderen Tante drüber geredet ob er zu Windows 11 wechseln soll weil sein Laptop ist von 2018 und die CPU ist zu alt für windows 11. Mein Onkel meinte man kann ja trotzdem upgraden und das umgehen. Ja das hab ich selber bei meinem alten PC auch schon gemacht. Aber ganz ehrlich macht Windows 10 da nicht mehr sinn da hat man noch bis 2025 Support und bei windows 11 hat man kein wenn die Komponenten nicht unterstützt werden. Mein Onkel meinte ja das sit bei so einem älteren Laptop eh egal und windows 11 ist doch eh viel besser. Klar ich finde windows 11 auch besser trotzdem würde ich sagen man soll bei Windows 10 blieben in so einem Fall. Ich hab das auch so gesagt. Was meint ihr dazu.
3 Antworten
Mein Onkel meinte man kann ja trotzdem upgraden und das umgehen.
Ja kann man. Nur wird man damit nicht mehr sonderlich lange seinen Spass haben.
MS hatte bereits frühzeitig angekündigt, dass sie nicht unterstützte Hardware schlicht in W11 aussperren werden. Und das scheinen sie jetzt wahr zu machen....
Ich möchte zu gern die Gesichter der User sehen, wenn sie dann mit leerem Blick vor ihrem Monitor sitzen und der Rechner Windows erst gar nicht mehr starten kann!
Man kann mit älteren (nicht unterstützten) CPUs nicht auf Windows 11 upgraden, weil denen eine Sicherheitsarchitektur fehlt, die von Windows 11 vorausgesetzt wird.
Bei Intel-Prozessoren z.B. braucht man mindestens einen der 8. Generation (Coffee Lake).
Bei früheren Versionen von Windows war das mit der CPU-Spezifikation eine Empfehlung, wenn bei Windows 11 gesagt wird, dass die CPU nicht unterstützt wird, dann funktioniert ein Upgrade nicht.
Das ist Falsch ich habe es schon öfters geschaft auf alten Computern die Prozessoren der 2 und 3 Generationen hatten Windows 11 zu installieren. Es lief auch, nur finde ich es macht kein Sinn ohne Support.
Man kann mit älteren (nicht unterstützten) CPUs nicht auf Windows 11 upgraden
Doch, kann man. Mit einem Registry Eintrag wird sowohl die Überprüfung der CPU als auch TPM 2.0 ausgehebelt. Man benötigt dann also nur noch TPM 1.2, UEFI und Secure Boot.
Das mit dem Umgehen funktioniert, keine Frage. Das macht auch Sinn, da, in meinen Augen, Microsoft ein wenig mit der Kompatibilitätsliste übertreibt. Habe für einen Kunden flüssiges 11er System auf einem Zweikerner zum Laufen gekriegt.
Windows 11 ist das bessere System, die Leute, die etwas anderes sagen, laufen leider mit dem negativen Trend mit. Gerne erläutere ich auf Nachfrage auch, warum das so ist.
LG
Zwischen wirklich leistungsschwachen CPUs ausschließen und Übertreiben liegen bei MS Welten. Wo kommen wir in unserer virtuellen Welt hin, wenn ein Kunde mit einem i7-7700K mit der Bitte, auf Windows 11 upzudaten, zu mir kommt, und ich ihm sagen muss, dass seine 4 Kerne mit 4,5 Ghz Boost Clock nicht offiziell unterstützt werden?
Ich hab das doch selber Probiert auf einem Laptop aus 2012 auch ein 2 Kerner i3 2350m lief genau so wie Windows 10 und so groß ist der Unterschied nicht finde ich nicht da lohnt sich Windows 10 mit Support mehr.
Gerne erläutere ich auf Nachfrage auch, warum das so ist.
Ich bin gespannt was deine Argumente sind.
Da fängt's bei der schöneren Optik (Ansichtssache) und tollem Fenstermanagement an und hört bei Direct Storage und Sicherheit auf.
Die Leute nörgeln über TPM und Secure Boot, während das genau die Features sind, die uns vor dem Schlimmsten bewahren, Hackern und Datenverlust.
Seit Windows 11 habe ich auch weniger Probleme mit HDR und ICCs. Direct Storage lässt Spiele und Texturen schneller laden, gerne dazu Artikel lesen, dauert länger zu erklären.
Optik ist moderner, aber eben nicht für jedermann.
Und wer sich über das erzwungene Microsoftkonto beschwert, der soll sich übers CMD ein privates erstellen.
Soweit dazu.
fängt's bei der schöneren Optik (Ansichtssache) und tollem Fenstermanagement an
Ob man die neue Optik sonst findet oder nicht, darüber will ich nicht streiten und das Fenstermanagement, insbesondere das tiling wurde tatsächlich verbessert.
Aber wenn man das neue Design als positiv hervorheben möchte sollte man auch erwähnen dass im vielen tieferen Einstellungen Immernoch ein Menüdesign aus dem 90ern auf einen wartet. Diese Inkonsistenzen würde ich dann auch negativ erwähnen.
Die Leute nörgeln über TPM und Secure Boot, während das genau die Features sind, die uns vor dem Schlimmsten bewahren, Hackern und Datenverlust.
Achja? Einen verschlüsselten Boot Datenträger gab es auch schon vorher und schützen kann er einen auch nur vor angreifern mit direktem Zugriff auf das Gerät.
Soweit dazu.
Dann schieße ich noch ein paar Negativpunkte ein:
- Werbung und automatisch installierte bloatware in einem Betriebssystem für das Microsoft nicht gerade wenig Geld verlangt.
- Mit was rechtfertigt Microsoft eigentlich die 25GB Installationsgröße oder die pauschal 2,5GB RAM die es in Anspruch nimmt?
- Nicht zu vergessen die automatische und unausweichliche Telemetrie in der gigabytes an Daten an Microsoft und Drittanbieter übermittelt werden.
- Und kein Windows rant ist vollständig ohne durch über die Updates zu beschweren. Ich finde ein Betriebssystem äußerst unnütz wenn es sich spontan neustartet ohne mich vorher zu fragen.
Letzteres ist mir persönlich noch nie vorher passiert. Auch Bugs und Fehler sind mir NIE aufgefallen.
Werbung für Apps gibt es nur an einer Stelle, und zwar im Startmenü. Installiert wird jedoch nichts, was nicht vorher installiert wurde. Klickt man beispielsweise auf das erste Mal auf das TikTok Icon, wird die App installiert, nicht eher.
Der Speicherplatz hat sich für die neuen Features völlig verständlich erhöht, RAM ist fast VOLLSTÄNDIG auf Direct Storage und andere Systemprozesse zurückzuführen.
Das mit der Telemtrie ist leider wirklich wahr, jedoch nur in der vollwertigen Nutzung eines Microsoft Accounts mit dem System.
Nun.... betrachte mal die Gegenseite! Du bist Microsoft und sollst deine Software auf nahezu jeglicher Hardware, die aktuell noch im Einsatz ist, sicher und stabil laufen lassen.
Dann dürfte schnell klar werden, dass die Kosten über dem Nutzen liegen und das ganze reichlich unwirtschaftlich wird.
Die Entwicklungs- und Testzeiten wirst du nicht sonderlich lange finanzieren können, wenn du den Usern bereits ein Upgrade von alten Versionen auf die neue Version schenkst und auch bei den Lizenzen im Consumer-Bereich massive Einbrüche zu verzeichnen sind, weil jeder einen billig geschossenen Key aus einer Volumenlizenz nutzt, bei der dem Nutzer nicht einmal bekannt ist, wem die Lizenz letztlich gehört.