Christentum?

10 Antworten

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Wenn es dir ernst ist, dann kannst du auf mein Profil gehen dort habe ich meinen Weg zu Gott beschrieben, er ist nicht so wie die Kirchen und die Allgemeinheit sagt.

Und den Vorschlag mit dem Pfarrer oder irgend einem Pastor oder geistlichen Leiter vergiss einmal.

Denn die meisten von ihnen glauben nicht was sie selbst erzählen.

Die Botschaft der Bibel ist, dass Gott Mensch wurde und in Jesus in die Welt kam um unsere Verfehlungen = Sünden zu vergeben und so wieder die Gemeinschaft mit ihm herzustellen.

Das geht aber nur wenn du auch aufrichtig nach ihm fragst und nicht nur wenn du nicht in die Hölle kommen willst.

Es braucht auch Bereitschaft zum Gehorsam seinem Willen gegenüber.

Und dieser ist die Liebe zu ihm und zu deinen Mitmenschen.

Hallo Weiblicher Titan,

der erste Schritt besteht darin, den christlichen Glauben zu verstehen und an die Kernüberzeugungen des Christentums zu glauben. Die wesentlichen Elemente des christlichen Glaubens sind:

  • Der Glaube an Gott als den Schöpfer und an Jesus Christus als den Sohn Gottes, der für die Sünden der Menschheit gestorben ist und auferstanden ist.
  • Der Glaube an die Bibel als das heilige Wort Gottes.
  • Der Glaube an das Leben nach dem Tod und die Erlösung durch Jesus Christus.

Es ist hilfreich, die Bibel zu lesen, insbesondere das Neue Testament, um mehr über das Leben und die Lehren von Jesus zu erfahren.

Zum christlichen Glauben gehört aber noch weitaus mehr. Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht.

Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:

"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp


Hoppel1944  26.03.2025, 10:57

danke Philipp, für diese ausführliche und zutreffende Antwort die das wesentliche betont. Super hilfreich und wichtig für das realistische Verständnis

Das "Christentum" ist in eine Vielzahl sich teilweise stark widersprechender Sekten und Spaltungen geteilt. Wenn es dir ernst ist, solltest du erstmal feststellen, welche dieser Glaubensgemeinschaften sich nach der Heiligen Schrift, der Bibel, dem inspirierten Wort des allmächtigen Schöpfergottes, ausrichtet.

Nur unser allmächtiger liebevoller Vater hat das Recht und die Weisheit, uns zu sagen, was gut und was böse ist. Erst wenn du das dann auch akzeptieren kannst solltest du so eine schwerwiegende Entscheidung treffen.

wo ich mehr Informationen im Christentum bekommen kann, damit ich mehr darüber auseinandersetzen kann

Die Botschaft Jesu (das IST das Christentum) ist in den Evangelien des NT enthalten, d.h., nicht jeder Text darin ist Botschaft Jesu.

Die Kurzfassung : " handle in gerechter Gesinnung (im weitestem Sinne) und du wirst als gerecht erkannt werden zum Sein im Reich Gottes"

Jesus hat in vielen Beispielen/Gleichnissen Erläuterungen dazu gegeben. Auch die Erläuterungen/Gedanken der Autoren der Schriften befassen sich damit, teils unter verschiedenen Gesichtspunktenn und auf die Adressaten der "Schriften" (Briefe) zugeschnitten. Dies könnte manchmal zu Irritationen führen wenn Zweitrangiges (partiell) forciert wird. Alles muß sich aber am "Prinzip" (s.vor) messen lassen.

Die Botschaft Jesu ist weitgehend nachvollziebar, "Glauben" wird da wenig verlangt. Es bezieht sich eher auf vertrauen darauf, daß der von Jesu gezeigte Weg zum Reich Gottes führt und nicht Beachtung schriftlicher Vorgaben wie es damals die Schriftgelehrten (heute noch die Schriftgläubigen !) lehrten.

Warum willst du überhaupt einer Hirtenreligion angehören? Das Christentum ist genauso pervers und verlogen wie alle die zwei anderen abrahamitischen Hirtenreligionen!

Werde Atheist 👌

Kurze Zitate von hochintelligent Menschen 👌

"Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch recht primitiver Legenden."  Albert Einstein

"Mein bester Rat an alle, die ein glückliches und mental gesundes Kind aufziehen möchten ist, haltet ihn oder sie so weit wie möglich von einer Kirche fern wie ihr könnt."  Frank Zappa

"Wir müssen den Papst von Angesicht zu Angesicht sehen und persönlich feststellen, dass er alles in allem ein genauso hilflos-grotesker Mensch ist, wie alle anderen auch, um es aushalten zu können." Thomas Bernhard

"Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geislichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Masse."  J. W. Goethe, zu Eckermann

"Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Religion, die auf Autorität basiert, und der Wissenschaft, die auf Beobachtung und Vernunft beruht. Die Wissenschaft wird gewinnen, denn sie funktioniert."  Stephen Hawking

"Gott ist eine literarische Erfindung. Es gibt keinen Gott. Das darf man in Deutschland nicht sagen."  Marcel Reich-Ranicki

Friedrich Nietzsche "Man soll nicht in Kirchen gehen, wenn man reine Luft atmen will." 

Stephen Hawking, Astrophysiker: "Die Religion ist ein Märchen für diejenigen, die sich vor der Dunkelheit fürchten."

Noch härter formulierte es sogar der römische Dichter Lucretius (ca. 98 – 55 v. Chr.: "Alle Religionen scheinen den Ignoranten göttlich, den Politikern nützlich und den Philosophen lächerlich."

Der arabische Dichter Al-Ma’arri (973 – 1057) argumentiert mit der Intelligenz: "In dieser Welt gibt es nur zwei Sorten Menschen – intelligente Menschen ohne Religion und religiöse Menschen ohne Intelligenz."

Beim Universalgelehrten Galileo Galilei (1564 – 1642) ist es eine Frage der Vernunft: "Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."

Der schottische Philosoph David Hume (1711 – 1776) argumentiert mit der Theodizee: "Will Gott Böses verhindern, kann es aber nicht? Dann ist er impotent. Kann er es, aber will es nicht? Dann ist er bösartig."

Der französische Schriftsteller Denis Diderot (1713 – 1784) formuliert seine Religionskritik martialisch: "Der Mensch wird erst dann frei sein, wenn der letzte König mit den Gedärmen des letzten Priesters erdrosselt wird."

Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832) sieht die Wissenschaft bedroht: "Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende allen Wissens."

Auch der französische Kaiser Napoleon Bonaparte (1769 – 1821) war Atheist: "Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen."

Der französische Schriftsteller Charles Baudelaire bringt die Machtfrage ins Spiel: "Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss."

Der französische Philosoph Jean-Paul Sartre (1905 – 1980) sieht das Ende der Götter kommen: "Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt."


Timschke  18.03.2025, 18:59

Hat sie gefragt wie mn atheist wird nein? sie will anscheinend christlich werden also glaubt sie höchstwahrscheinlich an Gott also bitte hirtenreligion ist besser als eine atheisten community die sind immer so negativ und depresiv ich war selber Atheist mich hat das nur runtergezogen und Gitt hat mich hoch geholt btw von wo ist das zitat von albert der war ein Jude

RUWEL  19.03.2025, 04:50
@Timschke

Also mich hat die christliche Hirtenreligion nur hinuntergezogen!

Wenn ich daran denke dass ich gemeinsam mit anderen wohlhabenden Unternehmen und Atheisten Missbrauchsopfern in Österreich und Deutschland finanziell unterstützte das sie zu ihrem Recht kommen oder weltweit diese Opfer ebenfalls finanziell helfe uvm

Das Albert Einstein Jude war heißt ja nicht dass er dem jüdischen Glauben angehörte! Eigentlich war er Agnostiker und hat sich über die Märchen der 3 abrahamitischen Hirtenreligionen höchstens lustig gemacht!

Ich jedenfalls bin ein sehr humorvoller Mensch und wir Atheist/Agnostiker können sehr gut lachen und vor allem sind wir erfolgreich!

Schönen Tag

Timschke  19.03.2025, 06:33
@RUWEL

ach das ist mir neu aber es kommt halt drauf an was man tut Folgt man Dem Christentum oder Jesus da viele heutzutage sagen das sie christ waren und das sie runtergezogen haben liegt meist daran das der Christlivhe umfeld schlecht war (fanatisch,liberal) genauso mit der kirche gut aber das kommt meistens nur bei den Evangelischen und Katholischen kirchen vor da diese moderner sind

RUWEL  19.03.2025, 07:01
@Timschke

Historisch gesehen war Jesus ein Wanderprediger der am Kreuz gestorben ist! Er war ein interessanter Bursche weil er Frieden, soziale Gerechtigkeit. Gleichberechtigung und Humanismus predigte! Zur damaligen Zeit ziemlich modern! Cool

Seine Nachfolger machten ihn zum Gott und dichteten ihm alle möglichen Wunder an! Mehr nicht

Timschke  19.03.2025, 07:10
@RUWEL

das sagt auch mein vater aber wirklich hinterlegen kann man es nicht

RUWEL  20.03.2025, 15:29
@Timschke

OK, dann ein Beispiel von sehr vielen:

Paulus (vormals Saulus), der sich selbst als Apostel bezeichnet, berichtet von anderen Aposteln, aber dass diese Jünger von Jesus waren erwähnt er mit keiner Silbe.

Er schließt sogar aus, dass er oder irgendjemand anderes von Jesus anders weiß als durch das Studium der Schrift (AT, ein NT gab es noch nicht) und private Visionen.

Kurz, die Apostel, die Paulus kannte, sind Jesus ebenso wenig begegnet wie Paulus selbst. Dazu gehört auch Petrus, indirekt bestreitet Paulus, dass Petrus den Jesus persönlich gekannt hat.

Und die Apostelgeschichte bezeichnete die Professorin für katholische Theologie, Uta Ranke-Heinemann, völlig zu recht als die "wüsteste Märchengeschichte des NT". Denn da passieren auf fast jeder Seite schier unglaubliche Wunder, unterbrochen nur von längeren Predigten.

Wenn man das als Historie betrachtet, muss man auch die König-Artus-Sage oder die Nibelungen als historische Berichte auffassen, nur kann das kein Historiker ernsthaft betreiben.

Bzgl der angeblichen Wunder gibt es ja sogar 2 biblische Kronzeugen die gegen die Wunder sprechen nämlich Jesus, der Wunder und Zeichen explizit bestreitet, und Paulus, der von Wundern auch nichts weiß, weder von sich, noch von anderen Aposteln.

Damals kursierten wohl noch keine Wundergeschichten, die müssen später gekommen sein und gehören daher in den Bereich der Sagen.

Je jünger die Berichte sind, also je später sie nach den Ereignissen aufgeschrieben wurden, umso besser und wundersamer werden sie, und das nennt man Legendenbildung.

Man kennt dies von vielen Wundergeschichten, je öfters sie erzählt werden, umso wundersamer werden sie.

Damit nimmt ihre historische Beweiskraft aber auch jedes mal ab, sofern man den Berichten so etwas überhaupt zugestehen sollte. Was man aus den genannten Gründen nicht tun sollte.

Mir ist noch immer nicht klar warum alle Christen und Glaubensfanatiker immer noch auf solche Märchen stehen!

Ich könnte noch weiter historisch belegt Fakten aufzählen!

Timschke  20.03.2025, 15:44
@RUWEL

die wunder geschehen nicht kurz nacheinander es sidn die sachen die aufgeschrieben worden, paulus war immer eine bestreit bare figur aber keins der Jünger hat jemals ein wunde abgestritten

RUWEL  20.03.2025, 15:54
@Timschke

Welch historisch belegten Jünger gibt es den??? Bitte historisch!!!

Und außerdem merkt man du du keine Ahnung von. Kirchengeschichte hast!

Timschke  20.03.2025, 16:13
@RUWEL

zu 100% ist kein jünger belegt habe ich auch nie anders gesagt und bitte sag mir nichz das ich keine Ahnung habe

RUWEL  20.03.2025, 16:20
@Timschke

Es kommt aber so vor? Ich kenne namhafte Theologen und Historiker und habe mich selbst mit dem Thema Religion während meiner Studien und auch später aus Spaß heraus beschäftigt! Auch als bekennender Atheist! Interessante Historie 😉👍

Timschke  20.03.2025, 16:25
@RUWEL

ich war Atheist und habe mich auch sehr viel mit Religion auseinandergesetzt und wenn du so welche theologen udn kistoriker kennst warum habe ich noch nie von fir gehört?

RUWEL  20.03.2025, 16:34
@Timschke

Was hat das mit mir zu tun? Verstehe ich nicht!