Christentum?
An die Christen:
Wie habt ihr gemerkt dass ihr Religiös seid?
7 Antworten
Hallo EchtesLebenFan ... Bei mir war es aus einer Situation und Lebenskrise heraus. In der Vergangenheit war ich nicht immer streng gläubig gewesen und hatte ein sehr ausschweifendes Leben mit Partys, Wohlstand, viele Frauen und Drogen usw. das mich Schritt für Schritt in einen Abgrund führte. Als mir da niemand helfen konnte, mich aus dieser selbst verschuldeten Lebenskrise hinaus zu holen, machte ich Bekanntschaft mit der Macht Gottes in Form einer transzendenten Erfahrung. Diese stelle ich im Anschluss auf die Probe und das Ergebnis war so überzeugend, das ich seit dem mit der Hilfe des Herrn mein Leben zum Positiven veränderte. Konnte viele neue und interessante Dinge lernen und Erkenntnisse im Glauben sammeln, die ich als gewinnbringend in meinem Leben bezeichnen würde.
Warum ich mich für das Christentum entschieden habe, war dann letztendlich die gemachte Erfahrung selbst und die Religionsgeschichte, indem ich mich mit den alten Schriften und ihren Lehrquellen beschäftigte. Ich bin dort zur Erkenntnis gekommen, dass das Christentum sehr nah an den alten Originallehren dran ist. Daher bin ich vom Christentum und seiner Religiosität überzeugt. Fühle mich gut aufgehoben und freue mich als Christ, Gott dienen zu dürfen.
LGuGS :-)
Besser: "gläubig" statt "religiös".
Denn auf menschliche Rituale, Traditionen usw. kommt es mir nicht so sehr an (ganz im Gegenteil)..
Ich habe mich mit verschiedenen Religionen beschäftigt und dachte mal, dass alle zu Gott führen könnten. Dann sind mir aber die Unterschiede in wesentlichen Fragen aufgefallen. Mir war dann klar, dass logischerweise maximal eine davon wahr und korrekt sein kann.
Für mich ist das der christliche Glaube auf der Grundlage der Bibel. Warum das so ist, erkläre ich mal ausführlich im Kommentar...
Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).
5 Beispiele dafür:
- Biblische Prophezeiungen und Vorhersagen beweisen Gott
- Zur Historizität der Auferstehung von Jesus Christus
- 332 Vorhersagen im Leben Jesu erfüllt
- Eternity is in Our Hearts
- Begründet Glauben: Kann ich der Bibel trauen?
Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"
Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.
Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.
All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.
Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?
Ich bin nicht religiös, ich bin gläubig.
Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Religion und Glaube:
Der religiöse Mensch will seinem Gott etwas geben, damit er etwas zurückbekommt.
Der gläubige Christ vertraut darauf, dass ihm mit Christus bereits alles geschenkt ist.
Der eine will etwas haben von Gott, der andere will jemand sein vor Ihm.
Der religiöse Mensch will Segen und Glück, Gesundheit und langes Leben.
Dafür ist ihm kein Ritual zu lang und kein Opfer zu viel.
Er will seinen Gott gebrauchen, seine Religion soll nützlich sein.
Der gläubige Christ weiß, dass er von Gott gesegnet ist;
Gesundheit, Glück und Leben kommen aus Seiner Hand.
Deshalb dankt er zuerst für Gottes Liebe und fragt nach Seinem Willen.
Er vertraut dem Vater Jesu Christi, sein Glaube ist eine Haltung.
In dem man Kontakt mit Gott aufnimmt und Ihn zu Jesus befragt.
Mal ein ganz simpler Gedanke: Du hast JETZT und seit zig Jahren kein Kontakt zu Gott. Also muss ja was schief laufen, wenn es Milliarden über Milliarden über Milliarden von Christen gab, die Gott erlebt haben.
Ich habe ein Jahr Atheisten zu ihren Wundern befragt und jeder Dritte hat Dinge berichtet, mit denen Er mit anderen nicht reden kann.
Wenn ich von meinen Erlebnissen rede, versuchen Atheisten mir sofort eine Geisteskrankheit ein zu reden und denken dabei nicht eine Millisekunde nach, ob sie überhaupt Ahnung von Geisteskrankheiten haben. Hauptsache man kann das Thema schnell wechseln und nie etwas ernst nehmen.
Die Bibel ist ein LEBENDIGES Wort - wie ein Handy. Man kann also regelmäßig Bibel lesen und davor jedes mal Jesus = Gott bitten, dass dieser die Bibel LEBENDIG in das eigene Leben sprechen lässt und ins eigene Herz (VOR dem Lesen einfach Gott dies erlauben).
Auch kann man Gott fragen und bitten, ob Er einen nicht in eine Gemeinde führt, wo ER selbst da ist. Dann regelmäßig diese Gemeinde besuchen und Merkwürdigkeiten beobachten.
Auch kann man über den Tag nach Zeichen und Wundern höfflich fragen.
Es gibt ein Büchlein eines gläubigen Christen mit dem Titel: Warum ich nicht religiös bin! Ein von Gott zu Jesus gezogener Christ braucht keine Religion - er kennt den lebendigen Gott. Hier einige Zitate aus der Bibel, die das erhellen:
Jesus sagt: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.“
Johannes 6:44 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.6.44.SCH2000
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“
Johannes 14:6 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.14.6.SCH2000
„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“
Johannes 17:3 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.17.3.SCH2000