Chemie?

1 Antwort

Da hilft das oswaldsche Verdünnungsgesetz:



Broenstedtsäuren zeichnen sich dadurch aus, dass sie Protonen an Wasser abgeben.

R: HAc(aq) + H_2O <-- --> Ac^-(aq) + H_3O^+(aq)

Da bei in Wasser gelösten Säuren aber davon ausgegangen werden kann, dass sich die Wasserkonzentration nicht wirklich ändert, kann man das Wasser, wie du oben schreibst, gekonnt ignorieren.

R: HAc(aq) <-- --> H^+(aq) + Ac^-(aq)

Man nimmt hier also bereits implizit einen Dissoziationsvorgang an, folglich ist die Dissoziationskonstante gleich der Säurekonstante. Selbiges gilt analog auch für Broenstedtbasen.

Alpha ist der sogenannte Dissoziationsgrad, also das Maß dafür, wie viel des Stoffes dissoziiert vorliegt, also hier 2%. Da man mit Prozent aber nicht rechnen kann, folgen wir der Anweisung und teilen durch 100 --> 2% = 0,02.

Jetzt müssen wir die Gleichung nur noch nach der Ausgangskonzentration auflösen und die Werte einsetzen:



-->





Jetzt da wir die Ausgangskonzentration kennen, können wir damit die Gleichgewichtskonzentration ermitteln. Denn wir wissen, dass die Säure zu 2% dissoziiert vorliegt, folglich muss die Gleichgewichtskonzentration um 2% kleiner sein.



Am87742 
Fragesteller
 30.03.2024, 14:54

Danke schön

0