Chaos oder Ordnung?

3 Antworten

Spannende Frage! Ich glaub, bei mir ist es eine Mischung – ich brauch so eine Art „geordnetes Chaos“. Wenn alles zu steril und strukturiert ist, fühl ich mich schnell eingeengt und unkreativ. Aber wenn’s zu chaotisch wird, krieg ich gar nichts mehr auf die Reihe.

Zum Beispiel: Mein Schreibtisch ist meistens unordentlich, aber ich weiß genau, wo was liegt – zumindest bis ich’s dann doch nicht mehr finde und fluchend alles durchsuchen muss. In solchen Momenten wünsch ich mir mehr Ordnung, aber sobald ich aufräume, fühlt sich’s wieder zu leer an. Kreativität lebt halt manchmal davon, dass Dinge durcheinander sind.

Und bei dir klingt das auch so – Chaos bringt dich in den Flow, aber kostet manchmal Nerven, wenn was fehlt. Vielleicht ist das einfach der Preis für ein quirliges, kreatives Hirn?

Wie gehst du damit um, wenn das Chaos dich zu sehr stresst?


WriterChris 
Beitragsersteller
 01.05.2025, 19:25

Das klingt bekannt. Lol. Wenn mich mein eigenes Chaos zu sehr nervt, räume ich das was mich stört weg, nicht alles, nur was ich nicht brauche. Muss nicht ordentlich weg sein, nur weg aus meiner Umgebung. Aus den Augen aus den Sinn. Und alle paar Wochen beseitige ich das gesamte Chaos, nur um alles langsam wieder unordentlich zu machen. Und du?

Dann liebst du Ordnung, brauchst Strukturen.


WriterChris 
Beitragsersteller
 01.05.2025, 19:28

Die engen mich zu sehr ein, dann bin ich mehr darauf konzentriert die Ordnung zu bewahren und zu wenig auf meine Aufgabe. Bei intermenschlichen Angelegenheiten brauche ich klare Strukturen und Regeln, ich muss wissen wer was macht und was mein Job ist, ansonsten werde ich schnell überfordert

Roguerouge  01.05.2025, 19:36
@WriterChris

Vllt. magst du eine andere Form von Ordnung, aber kein Chaos, du widersprichst dir.

Roguerouge  01.05.2025, 19:42
@WriterChris

Würdest du das Chaos lieben, du könntest mit Ordnung nie etwas anfangen. Irgendeine Form von Ordnung hast du aber, wie du selbst beschreibst.

Ich brauche Ordnung. Bin Autist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung