Chaos oder Ordnung?
Womit funktioniert eurer Gehirn/ ihr besser? Braucht ihr (kontrolliertes) Chaos oder Ordnung? Mir liegt z.B das Chaos eher, im Nachtdienst stehen Schänke und Schubladen auf, bis ich mich um sie gekümmert (auffüllen/ordnen) habe. Auf meinen Schreibtisch liegen Notizen erteilt, Ideen und kleine Skizzen, die ich fürs schreiben nutzen kann. Andererseits verliere ich ständig meine Sachen.
Wie ist es bei euch?
4 Antworten
Spannende Frage! Ich glaub, bei mir ist es eine Mischung – ich brauch so eine Art „geordnetes Chaos“. Wenn alles zu steril und strukturiert ist, fühl ich mich schnell eingeengt und unkreativ. Aber wenn’s zu chaotisch wird, krieg ich gar nichts mehr auf die Reihe.
Zum Beispiel: Mein Schreibtisch ist meistens unordentlich, aber ich weiß genau, wo was liegt – zumindest bis ich’s dann doch nicht mehr finde und fluchend alles durchsuchen muss. In solchen Momenten wünsch ich mir mehr Ordnung, aber sobald ich aufräume, fühlt sich’s wieder zu leer an. Kreativität lebt halt manchmal davon, dass Dinge durcheinander sind.
Und bei dir klingt das auch so – Chaos bringt dich in den Flow, aber kostet manchmal Nerven, wenn was fehlt. Vielleicht ist das einfach der Preis für ein quirliges, kreatives Hirn?
Wie gehst du damit um, wenn das Chaos dich zu sehr stresst?
Das klingt bekannt. Lol. Wenn mich mein eigenes Chaos zu sehr nervt, räume ich das was mich stört weg, nicht alles, nur was ich nicht brauche. Muss nicht ordentlich weg sein, nur weg aus meiner Umgebung. Aus den Augen aus den Sinn. Und alle paar Wochen beseitige ich das gesamte Chaos, nur um alles langsam wieder unordentlich zu machen. Und du?
Ja,wenn ich in Hektik bin ,ists bischen unordentlich ,mache dann Ordnung wenn ich zurück bin .
Dann liebst du Ordnung, brauchst Strukturen.
Vllt. magst du eine andere Form von Ordnung, aber kein Chaos, du widersprichst dir.
Würdest du das Chaos lieben, du könntest mit Ordnung nie etwas anfangen. Irgendeine Form von Ordnung hast du aber, wie du selbst beschreibst.
Ja,das ist auch sinnvoll.so kann man sich auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren.
Ich brauche Ordnung. Bin Autist.
Die engen mich zu sehr ein, dann bin ich mehr darauf konzentriert die Ordnung zu bewahren und zu wenig auf meine Aufgabe. Bei intermenschlichen Angelegenheiten brauche ich klare Strukturen und Regeln, ich muss wissen wer was macht und was mein Job ist, ansonsten werde ich schnell überfordert