Ceranfeld geht nicht mehr?

3 Antworten

in diesem Zeitraum mussten wir zum Lampen anschließen ca. 10x den fi Schalter lösen

Zum "Freischalten" (erste Sicherheitsregel) gibt es Sicherungen! Der RCD (Fi) ist nicht das erste Mittel, auch wenn es bequem ist. Man schaltet den Stromkreis über die Sicherung frei, wo gearbeitet wird. Wenn es schlecht läuft, könnte der Fi mechanisch einen Fehler haben. Das würde dann aber alle Stromkreise betreffen, die an dem Fi hängen. Wenn alles andere geht, ist irgendwas mit dem Herd. Das kann durchaus auch ein Falschanschluss sein, denn Aderfarbe sollten immer die gleiche Bedeutung haben. Aber man weiß ja nicht, welche "Ahnungskosen" da mal was auf "gut Glück" gemacht haben. Dann kommen die nächsten "Ahnungslosen" und klemmen "blind" irgendwas an, weil es ja vorher auch so war, ohne zu wissen, ob die Adern auch gleich beschaltet sind, wie sie sein sollten. Möglich wäre auch einElektronikfehler, durch ständiges abschalten und wieder zuschalten über den Fi, wobei es durch parallel angeschlossenen Geräte gerade mit Trafos drin, auch Spannungsspitzen geben kann, die sich auf alle Stromkreise auswirken, da der Fi einen Kreis von den restlichen trennt, sondern nur die Zuleitung kappt, aber die Stromkreis alle parallel liegen. Bedeutet, ein Gerät im WZ kann so was in der Küche killen. Sowas passiert nicht, wenn man nur einzeln Sicherungen abschaltet...

Eventuell ein Wackelkontakt an irgendeiner der Klemmstellen?

Sicherung raus und mal an allen Adern nicht zu zimperlich ziehen und schauen ob die wirklich fest in der Klemmstelle sitzen.

"1 zu 1 wieder angesteckt"

Macht man an einer unbekannten Steckdose nicht!
Man misst erst einmal nach, ob man auch die selben Potentiale zur Verfügung hat.
Macht man das nicht, dann kann man auch viel kaputt machen.

Je nach System variieren die Fehler von Unterspannung über Nullpunktverschiebung bis Überspannung. Oder aber es sind Klemmen abgefackelt, weil ein Laie dran herumgewerkelt hat.