Brief zu schwer/ zu klein...Toleranz? Nachzahlen?
Ich verschicke sehr oft Brief, innerhalb von Deutschland und auch weltweit. Langsam komme ich ins Grübeln.
Ein normaler Brief 20g kostet 55cent, Ausland 75 cent. Alles schön und gut, hat auch immer geklappt. Ich stecke meist 3 A4 Blätter rein, geht zum Briefkasten und weg. Briefe sind so immer angekommen. Gestern war ich beim Schalter, 3 Blätter und da kostet es 90cent (innland)?? wonach geht das denn bitte?? nach Tagesform??
Beim Weihnachtskarte verschicken war es dann ganz komisch, ich habe eine Karte nach Polen geschickt, war am Schlater 75cent, nach 2 Tagen kam der Brief wieder und ich musste 2,70 noch dazu kleben. Bin ganz sauer zur Post da meint sie zu mir, der Brief ist zu klein!?!?! Der ist nicht die Norm. Das selbe Format in die Schweiz ist angekommen, ohne Nachzahlung. Habs aber auch in den Briefkasten gesteckt?
Ich hoffe ihr könnt mir iwie erklären mit was das zusammenhängt. Ich weiß es nämlich nicht, vielleicht habt ihr auch "tipps"? (außer: schreib weniger :(( ) Ich danke euch!
Lieber Gruß
4 Antworten
lach, ja, manchmal kommt es wohl auf die tagesverfassung der postler an ;-) in der weihnachtszeit ist die kulanz etwas grösser. um sicher zu gehen, schaue immer auf die tabelle mit den gebühren. kann dir leider nix anderes sagen. ist schon sehr verwirrend hier mit unseren grössen, gewichten usw.
Da will dir wohl jemand ein X für ein U vormachen. Hol dir ein Prospekt von der Post und leg denen ihr eigenes Angebot vor die Nase!
Ein DIN A4-Blatt wiegt im Normalfall (80g/m²) 5 Gramm. Also passen auch nur 3 Blätter rein, wenn du die 20 Gramm-Grenze nicht überschreiten willst. Der Umschlag wiegt ja auch noch was :)
Aber das man deswegen mehr bezahlen muss ist mir schleierhaft. Frag doch mal nach dem Grund. Vielleicht hast du auch schwereres Papier benutzt (100g oder gar 120g-Papier) Dann wiegt auch ein Blatt entsprechend mehr.
oder ein etikett auf dem umschlag, oder gefütterte umschläge oder....
ich wollte nicht zu sehr ins Detail gehen.
Wenn man will, kann man auch ein Haar als Gewicht angeben ^^
das phänomen kenne ich teilweise auch. ich habe dazu auch eine theorie. wahrscheinlich gelten bei einlieferung am schalter andere toleranzen als beim einwurf in den postkasten. ganz einfach, weil man den kunden vor sich stehen hatb und gleich richtig kassieren kann. ein brief mit 3 seiten din A 4 wieg schon so um die 15 g, je nach ausstattung des umschlages liegt man schnell bei 21 g. am schalter heißt das dann sicher, dass man für die nächthöhere gewichtsklasse zahlen muss, während es beim postkasteneinwurf noch unter die toleranz fällt.
um das zu vermeiden, kann man von vornherein leichteres papier nutzen (statt kopierpapier mit 80 g/m² einfach eins mit 70 g/m² nehmen). adressetiketten auf dem umschlag sorgen natürlich auch für höheres gewicht, ebenso sind DIN C 6 umschläge in der regel leichter als C lang. auch die farbe spiel eine rolle, für farbige umschläge wird zumindest am schalter ein aufpreis berechnet, es sei denn, das adressetikett ist weiß.. schau mal bei www.portokalkulator.de nach, da erfährst du auch etwas über die formatvorgaben.
Jetzt kommt es natürlich auch auf die Papierart an. Früher gab es mal extra Paier und Umschläge für die Luftpost. Bei Nachzahlungen werdendie regulären Portokosten plus der Gleiche Betrag als Strafporto erhoben. Und zuletzt, da Poststellen mittlerweile auch beim Bäcker betrieben werden, kommen natürlich auch Fehler vor.