Braucht man bei 20km mit Fahrrad immer eine Pause?

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Bei flachen 20km hab ich noch nie eine Pause gemacht. Nicht in den 60ern, nicht heute, da ich inzwischen fast 70 bin.

Anders im sehr bergigen Land, wo ich z.Zt. lebe. Beim steilen Anstieg schiebe ich meist das Rad hoch und gelegentlich sind sogar 20Km als mein Tagespensum mit 8-10 Std Fortbewegung erreicht. Bei mir geht's nicht um km, wann ich eine Pause einlege, sondern um Anstrengung und Zeit.

I.d.R. also nach ca. 6 Std Fahrt eine halbe Stunde Pause, mehr erst zur Nachtruhe im Zelt. Muskelkater hatte ich noch nie am Abend, auch nicht bei meiner Gewalttour im meist flachem Land von 200Km. Morgens um 3 los gefahren, Abends um 9 angekommen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Als Untrainierter würde ich vielleicht erst mal Teile der Strecke fahren, schauen, wie lange ich brauche und wie fit ich bin. Je nachdem, wo die Strecke entlang führt, würde ich auf jeden Fall viel Wasser mitnehmen.

Bei 20 km/h brauchst du halt für einen Weg eine Stunde. Wenn du intensiv geschwommen bist, kann dann der Rückweg schon anstrengend werden und länger dauern.

Alternative wäre ggf., einen Teil der Strecke mit dem Bus zu fahren. Da muss man aber oft Zuzahlung für Fahrradmitnahme leisten und wenn jemand mit Kinderwagen einsteigt, muss man manchmal aussteigen.

Als komplett Untrainerter würde ich nicht spontan mit dem Fahrrad ins Freibad fahren! Man sollte da schon die Strecke gut kennen und seine Kondition einschätzen können.

Benötigt man eigentlich nicht, wenn man konditioniert ist. Ohne Routine kann es sicher passieren, dass einem nach 20-30 km die Puste ausgeht. Leute die das tagtäglich machen können deutlich mehr fahren ohne Pause. Die trinken und essen während sie fahren

Zitat maxundmogli:

Braucht man bei 20km mit Fahrrad immer eine Pause?
Das schafft man doch niemals in eins durch?

Wenn Du das noch nie gemacht hast, dann brauchst Du sicher eine oder mehr Pausen.

Nach spätesten drei Monaten Training / Gewöhnung ab und zu so eine Strecke, schaffst Du das vielleicht auch ohne Pause. Trinken kann man während der Fahrt.

Die Radprofis, die drei Wochen täglich über 100 und 200 km fahren, braucht man nicht als Vergleich heranziehen - das ist deren täglicher Beruf.

Jetzt im Alter Ü70 fahre ich keine Marathons mehr. Für 20 km steige ich für meinen Sport nicht aufs Rad.

Mindestens 40 km sind Usus, da muss ich keine Pause machen.

Vorgestern bin ich 80 km mit 850 Höhenmeter gefahren, bei 50 km eine Pipi-Pause und einen Riegel gegessen, getrunken wird immer während der Fahrt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Radsport - Rennrad Marathon - MTB für Schmuddelwetter