Blutspende gesperrt?
Hallo,
ich wollte vorhin zum zweiten Mal Blutspenden gehen.
Das erste Mal war ich im Mai.
Nun sagte die Ärztin dort zu dir, dass ich wohl gesperrt bin, und dass nur Blut zum Untersuchen abgenommen werden kann.
Bei meiner ersten Spende war etwas mit meinem Blut wohl nicht in Ordnung.
Eigentlich hätte ich deswegen einen Brief bekommen sollen, habe ich aber nicht!
Jetzt bin ich verunsichert, ob ich warte, ob ich dieses Mal einen Brief bekomme oder nicht.
Oder ob ich lieber zu meinem Hausarzt gehen sollte..
Danke schonmal für euren Rat
5 Antworten
nach der erstspende soll in der regel eine längere pause eingehalten werden.
aber lass trotzdem beim hausarzt mal checken. frage vorher bei deiner krankenkasse an, ob sie den check kostenmässig übernimmt.
Das hätte der Arzt beantworten können, ein Sperrgrund wird immer hinterlegt und kann völlig harmlos sein.
Schadet sicher nicht parallel zum Hausartzt zu gehen
Geh zum Hausarzt.
Du bekommst keinen Brief. Dieser Aufwand ist finanziell nicht zu rechtfertigen. Entweder hast du eine chronische Erkrankung oder sonst stimmt irgendwas nicht mit dir. Wenn du wissen willst, was das genau ist, musst du zum Hausarzt gehen zwecks checkup. Dafür sind die Sanitäter nicht zuständig.
Alles! Es kann doch kein Blutspendedienst deine sensiblen Gesundheitsdaten durch die Gegend schicken. Dazu fehlt denen jegliche Berechtigung. Wenn dein Blut nicht zu gebrauchen ist, kommt es in den Sondermüll und fertig. Da werden weder Daten gespeichert noch verschickt. Das darf nur der Hausarzt und selbst bei dem musst du deine Ergebnisse persönlich erfragen.
a) Was hat das mit den Finanzen zu tun, die du als Argument gebracht hast, und auf die ich reagiert habe?
b) Du bist hier der einzige, der von sensiblen Daten redet. Die schicken einen Brief, in dem steht, dass es Probleme mit dem Blut gab, und man bitte das Blutspendezentrum kontaktieren soll, um dort ein Gespräch mit dem Arzt zu führen. Nicht anders, als das dein Hausarzt auch tun würde. Da verstößt absolut nichts gegen die DSGVO.
c) Wäre schon ziemlich fahrlässig, wenn man rausfindet, dass der Spender z.B. HIV hat, aber man nichts tut. Glaube nicht, dass das erlaubt ist.
Glauben kannst du in der Kirche. Der Blutspendedienst ist weder finanziell noch rechtlich in der Lage, Ergebnisse von Blutuntersuchungen zu verschicken. Informationen werden ausschließlich in persönlichen Arzt/Patientengesprächen vermittelt. Ich spende seit vielen Jahren Blut, daher bin ich wohl der einzige, der vom Thema eine Ahnung hat.
Kannst du nicht lesen?
Die schicken einen Brief, in dem steht, dass es Probleme mit dem Blut gab, und man bitte das Blutspendezentrum kontaktieren soll, um dort ein Gespräch mit dem Arzt zu führen. Nicht anders, als das dein Hausarzt auch tun würde. Da verstößt absolut nichts gegen die DSGVO.
Ich kann sehr gut lesen, nur du hast ein wirklich ernst zu nehmendes Verständnisproblem. Aber es ist ja auch schon spät. Da funktioniert der Denkapparat bei vielen nicht mehr. Lies einfach nochmal die Fragestellung ganz oben. Vielleicht geht dir dann ein Lichtlein auf. Viel Erfolg.
Danke @Mugua! Ich frage nächste Woche einfach meinen Hausarzt, was er dazu meint.
Ich bekomme regelmäßig Briefe mit meinen Blutwerten von den Untersuchungen die alle paar Spenden stattfinden du Schlaumeier
Mein Blutspendezentrum schickt mir regelmäßig Briefe über neue Aktionen und Infos, wieso sollte dann ein Brief mit einer Mitteilung über Probleme plötzlich finanziell nicht zu rechtfertigen sein? Das ergibt doch gar keinen Sinn.