Bessere Noten in Fremdsprachen?
Ich bin an einem Humanistischen Gimnasyum, 7. Klasse(BW). Ich bin in Fremdsprachen (Latein und Englisch) richtig sch***e und auch in Deutsch nicht so der Hammer. Meine Lehrer verstehen das nicht weil ich mit einem IQ von über 130 Ja eigentlich viel schneller und besser lernen können sollte wie die anderen. Ich kann mich einfach nicht so gut konzentrieren wie die anderen. Ein Beispiel: letztens in Bio sollten wir einen Text durchlesen um die Zellbestandteile benennen zu können. Ich hab’s nicht mal geschafft die ersten 2 Zeilen durchzulesen.
PLS. Nimmt meine Frage ernst L.G.
3 Antworten
Ohne Fleiss kein Preis, vor allem auch bei Fremdsprachen. da hilft nur pauken und immer alles wiederholen und bücher auf englisch und franz lesen. reinbimsen die Vokabeln jeden tag 5 oder 10 neue und die verben und zeiten.
zum Hausarzt gehen. ADHS?
Eigentlich 146. wurde zum ersten Mal in der 1. Klasse festgestellt und dann nochmal in der vierten von MENSA.
ok. das ist toll. gratulation. dann frage deinen arzt, was nicht stimmt. und versuche trotzdem, in einem möglichst ruhigen raum jeden tag ca 2 h zu lernen mehr analog oder in der stadtbücherei am tisch in einer ganz ruhigen reinen lern-atmosphäre ohne TV und Ablenkungen ohne geschwister und facebook oder twitter
Vielleicht hast du eine Konzentrationsstörung, die durchaus neben einem hohen IQ existieren kann - dazu einfach mal zum Arzt gehen und das abklären lassen.
Darüberhinaus gibt es Faktoren, die zu verringerter Konzentration führen können, bspw. zu wenig Schlaf, Mängel, Unter-/Überforderung oder Stress.
und zu viel mit dem handy daddeln? wir kannten gar kein ADHS, jahrgang 1964. das wurde erst später so erfunden oder so benannt. man kann raus gehen und spazieren und dann zurück an den schreibtisch und ohne handy nur mit den karteikarten die vobabeln lernen und in Bio die Fakten. man muss es jeden tag 2 h lang machen oder im Diplom später 8 h lang.
Auch zu hoher Technikkonsum trägt zu Konzentrationsstörungen bei, ja.
Dass es früher keine Diagnosen gab, liegt aber nicht daran, dass es sich um eine neue Krankheit handelt, sondern v.a. daran, dass dem Thema früher keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde - die Verhaltensweisen wurden eigentlich schon vor langer Zeit bei Menschen beobachtet.
Letztendlich muss derjenige selbst herausfinden, wie er am besten lernt - dein Vorschlag ist aber auf jeden Fall schonmal einen Versuch wert.
ja, meine vorschläge sind halt analog und alt und ich bin auch schon älter, 57, hat bei mir aber so wie oben gesagt letztlich immer geklappt. mir fiel das lernen auch nie so leicht. der PC frisst uns heute schon viel Zeit immer weg und der Tag läuft einem davon und nachher hat man Wichtiges nicht geschafft, hat sich woanders verzettelt. Evtl. liegt bei ihm oder ihr hier auch eine Depression vor oder was Anderes, was innerlich abhält vom lernen. das muss der Arzt oder Psychologe oder Psychiater feststellen. Konflikte in der Familie können auch das ganze Lernen blockieren trotz hoher Intelligenz. war bei mir auch mal so früher nach scheidung der eltern und tod des vaters usw.evtl. heute auch depressionen wg. Corona und den ganzen Sorgen?man weiß ja nicht mehr, wozu man viel lernt, wenn man morgen daran sterben kann und keine arbeit findet usw.
Sehr viele wichtige (und richtige) Punkte, die du hier ansprichst - danke!
zum Hausarzt gehen. ADHS? wer hat den 130 fest gestellt? jetzt statt hier zu sein, kannst Du auch Vokabeln lernen mit Karteikarten oder Bio lernen. eben alles so lange doppelt lesen und das wichtigste immer raus schreiben bis du es kannst. lasse dich abfragen von den eltern.