Beruf Fluglotse oder Pilot?

Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen

Fluglotse 63%
Pilot 38%

9 Antworten

Fluglotsen haben häufige (spätestens nach 2 Stunden) ausgedehnte Arbeitspausen wegen der extremen nervlichen Belastung und der Verantwortung. Verkehrspiloten arbeiten auch keine 40 Wochenstunden. Die sind aber meistens nur bei Start und Landung stark beansprucht und bei Störfällen.

Hui hier steht wieder viel Quatsch :)

Also diese Parameter die du in deiner Frage anwendest sind ziemlicher Mist. Lies dir durch worum es geht (fluglotse.dfs.de; fluglotse.de). Wenn es dich interessiert mach den Einstellungstest - wenn du ihn bestehst kannst du dir immer noch überlegen ob du Pilot werden möchtest, aber wenn du ihn nicht bestehst stellt sich die Frage garnicht mehr.

Man arbeitet weniger Wochenstunden als der Durchschnittsdeutsche, aber nicht überragend weniger und wegen des aktuellen Lotsenmangels macht man ne Menge Überstunden..

 

>>Gehalt? Wohl nicht, sonst würden sie nicht immer streiken.<<

Ich glaube in Deutschland wurde noch nie wegen Geld gestreikt. Die letzten beiden Streiks waren 1mal ein sog. Solidaritätsstreik in Stuttgart und ein Streik, in dem es um die Altersversorgung ging (der wurde allerdings nur angedroht und nicht umgesetzt)

Das Mit den Pausen stimmt teilweise, aber ist von Ort zu Ort unterschiedlich. In Frankfurt sinds glaub ich 2 Std in Köln 2,5 in Saarbrücken deutlich mehr..

Wie dem auch sei man sollte den Job dann machen, wenn man während der Ausbildung merkt, dass es einem Spaß macht zu arbeiten und nicht bloß Freude bringt wenn man frei hat und sich ein Bier mehr leisten kann..

lg

Pilot

Mein Traumberuf ist Pilot. Aber in Wirklichkeit werde ich diesen Beruf nie machen, Wieso? Ein Pilot hat ziemlich, ZIEMLICH viel Verantwortung. Genauso wie Flugloste. Aber was für mich den Beruf des Piloten so toll macht, ist : Man sieht die Welt von oben, ein himmlischer Ausblick, (fast) jeden Tag, oder wie viele sagen "Das Büro mit der schönsten Aussicht". Allerdings weiß man nie ob man Langstrecke fiegt oder Kurzstrecke und bei Langstrecken kann es dann natürlich sein, dass Jetlag und von zu Hause weg sein dazu kommt. Aber ich denke, irgendwann gewöhnt man sich auch daran. Als Flugloste hat man zwar schon viele Pausen und verdient gut aber auch dieser Beruf trägt enorm viel Verantwortung. Aber du musst wissen ,welchen Beruf du erlernen willst. Möchtest du lieber vom Boden aus die Flugzeuge kontorllieren und schauen, dass in der Luft alles glatt läuft oder möchtest du selber immer wieder in die Luft steigen und die Welt von oben sehen.

Diese Berufe haben beide mit SEHR VIEL Verantwortung zu tun. Wenn Du einen der Jobs nur machen willst wiel Du "wenig arbeiten und trotzdem viel verdienen" willst, dann wünsch' ich mir, dass Du keinen der beiden Jobs machst... sonst würd ich mich nicht mehr in den Urlaub fliegen trauen...

Cojonesgrandes 
Fragesteller
 04.03.2011, 16:03

ich will wenig arbeiten, aber diese wenige Arbeit darf ruhig stressig oder anstrengend sein ;)

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Maddi86  04.03.2011, 16:07
@Cojonesgrandes

dann solltest Du aber nicht Pilot werden... denk dran, wenn Du als Pilot nicht gerade die Kurzstreckenflüge innerhalb Deutschlands hast, kommt es nicht gerade selten vor, dass Du eine oder mehrere Nächte zwischenstop in den verschiedensten Ländern dieser WElt machen musst. DAnn hast Du vielleicht viel Freizeit, kannst sie aber doch nicht so verbringen wie Du willst weil Du irgendwo z.B. in Russland hockst und deine Freunde oder später vielleicht auch mal deine Familie sitzt in Deutschland... also das muss Dir halt klar sein, dass Du da sehr viel unterwegs sein wirst, nicht selten auch mehrere Tage am Stück...

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Mach mal erst die Einstellungstest und schau ob Du für eins von beiden geeignet bist. Meine Freundin ist Pilotin hat aber den test zum Fluglotsen nicht bestanden weil das ganz andere Anforderungen sind. Und beide Berufe sind hart!