Beitrag der Religion in der Krise?
Hallo, ich habe Schwierigkeiten bei der Bearbeitung folgender Aufgabe:
Welchen Beitrag hat die Religion zum Thema Krisendeutung und Neuorientierung der Menschheit in der Krise?
Die Frage basiert auf den Text von Christoph Picker, ,,Was uns heute hilft"
Ich wäre sehr dankbar für baldige Antwort.
Danke im Voraus
Lg
Tragen Religion und Theologie etwas zur Deutung der Krise bei?
6 Antworten
Welchen Beitrag hat die Religion zum Thema Krisendeutung und Neuorientierung der Menschheit in der Krise?
Häufig keinen sinnvollen. Wer versucht seine Sorgen und Ängste mit einem willkürlichen Glauben zu unterdrücken, den werden diese Sorgen und Ängste doppelt und dreifach heimsuchen, wenn der Glaube schwankt und sollte das passieren, muss man sich noch weiter in seine selbst erschaffene Welt zurückziehen.
Also ich kenne zwar den Text nicht, aber ich würde mal sagen, dass von Hoffnung und vllt auch zusammenhalt etc geprädigt wird und die Menschen, die jetzt Angst haben genau das brauchen. Ich vermute, es gibt ihnen das Gefühl, in einer Gemeinschaft zu sein und Kontakt zu einem Höheren Wesen zu haben. Man sieht ja auch, dass Leute, die schwer krank sind plötzlich religiös werden.
Wenn Religion mal helfen würde.
Religion erzählt einem Märchen und man fühlt sich besser, aber das ist trügerisch.
Religion ist sich Augen und Ohren zu zuhalten und dabei laut zu schreien. Bloß nichts hören, oder sehen.
Gruß
Ja sicher erwarten sie etwas. Aber Hilfe kommt nur aus einer anderen Richtung.
Ok, man kann seine angehörigen dann kirchlich bestatten lassen, aber das haben die "Kirchgänger" sicher nicht im Sinn.
Aber wenn Covid-19 eins zeigt, dann das es zwischen den Religionen keinen Unterschied macht. Christen fallen dem genauso zum Opfer wie bei den unzähligen anderen Religionen auch.
Aber ja....ist ja nur eine Prüfung. Klar.
Gruß
Symbolik - wie immer - z.B. Papst zelebriert die Messe auf einem leeren Petersplatz
Außer hohlen Phrasen, beten und vertrösten - nichts!
Kirchen, Synagogen und Moscheen sind leer - was positiv zu werten ist - das Gottvertrauen hält sich in Grenzen.
Es ist schon verwunderlich, das vor corona die Kirchen relativ leer waren. Bei den Sonntagsgottesdiensten saßen bei uns ca. 30 bis 40 Gläubige in der Kirche.
Jetzt wird ein stream angeboten, bei dem teilweise bis zu 150 Personen online sind. Also erwarten und erhoffen sich die Menschen etwas von der Religion