Beirut - down / Grenze Libanon als Pufferzone - provoziert Bärbock weiter?
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben eine "limitierte, lokal begrenzte" Bodenoperation gegen die Hisbollah im Libanon begonnen und damit entsprechende Berichte aus den USA bestätigt. Ziel sollen mehrere Dörfer in Grenznähe sein.
Eroberung 30 km Gebiet im Libanon als Prävention
Israel und der Libanon befinden sich aktuell in einem kleinen Konflikt, der als eine Art Mehrfrontenkrieg beschrieben wird. Israel führt zur Verteidigung seiner Integrität Luftangriffe gegen die Hisbollah im Libanon durch, insbesondere weil die Hisbollah nach kurzer Besinnung wieder verstärkt Raketen auf Israel abfeuert (Libanon als willfähriger Knecht des Iran). Obwohl durch Bärbock provoziert, ist Israel diszipliniert und bereitet lediglich Einmmarsch und Besetzung einer 30 km Pufferzone vor (Siedlungsgebiet).
Annalena Bärbock löste international Kritik aus, als sie während ihres Israel-Besuchs äußerte, dass die Ermordung des Terror-Hisbollah-Führers Nasrallah zur Destabilisierung des Libanon führen und nicht im Interesse der israelischen Sicherheit sei. Diese Einschätzung Bärbocks wurde in USA und Israel als peinlich und anmaßend empfunden, da sie implizierte, dass Baerbock besser als israelische Verantwortliche wisse, was der Sicherheit Israels dient. Ihre Aussage wurde als diplomatisch ungeschickt angesehen und führte zu Vorwürfen, dass sie die deutsche Außenpolitik schwäche.
Frage:
Interessiert sich die UN eigentlich für die begrenzte Operation der Israelischen Armee ? Die USA hält den Iran in Schach und Israel erobert Schutzkorridore zur Besiedlung (ähnlich Golan Höhen). Wer nimmt eigentlich die Flüchtlinge auf ? Sollte Frau Bärbock als Aussenministerin zurücktreten ?
3 Antworten
Da alle auch die USA nur Lippenbekenntnisse abgeben, was die israelischen Eskalation stoppen würde, ist es geradezu egal was westliche Politiker sagen, was sie machen ist wichtig. Sie machen nichts.
“Netanyahu made a calculation, and the calculation was that there was no way that the Democrats between now and November 5th [election day] could do anything that would criticise, let alone restrain him from that,” said Aaron David Miller, a senior fellow at the Carnegie Endowment for International Peace, who focuses on US foreign policy and the Middle East.
Biden und Macron wollten einen Waffenstillstand. Netanjahu wartet die US Wahl ab und hofft auf Trump.
Naja, die letzte "begrenzte Aktion" hat 18 Jahre gedauert, 1982-2000, es ist nicht abwegig zu warnen...
Auf der anderen Seite hat Israel keine andere Wahl seinen Norden zu sichern. Die UN Resolution 1701 von 2006, bei der sich beide Seiten auf die Pufferzone einigten, wurde von der Hisbollah nicht eingehalten und die Blauhelme haben nur zugeschaut, und auch jetzt macht es den Anschein dass die UN bloss Israel ruegt.
Die UN ist israelfeindlich unterwandert und schon seit einigen Jahten deswegen nicht mehr ernst zu nehmen.
Fokus lese ich erst gar nicht, verbreitet wie Spiegel und Co halt 1001-Nacht Geschichten, wenns um Israel geht, die Intelligenz auch nicht mehr ernst nehmen kann.
Was diese israelfeindlichen Medien oft verschweigen, ergänze ich mal hier:
Ziel der IDF ist es, die Hisbollah bis hinter den Litani-Fluss zuruck zu drängen, sie militärisch zu zwingen, UN-Resolution 1701 einzuhalten. Damit würde auch der mehrmals täglich ununterbrochene Beschuss gegen isr. Zivilisten seit durchgehend einem Jahr aufhören.
Danach können die fast 100.000 Bewohner in Nord-Israel auch wieder in ihre Häuser zurück kehren.