Beim laufen sofortige Seitenstiche?

4 Antworten

Das ist sehr seltsam, dass du das beim tennis nicht hast. Vielleicht gibt es keine richtige Empfehlung. Ich würde das kaufen erstmal sein lassen und in 2 oder 3 Monaten wieder probieren.

Oder erstmal langsamer laufen. Bzw. das Tempo langsam steigern. D.h. erstmal nur mit gehen beginnen. Und erst nach 2 Minuten langsam steigern bis zu deinem Normaltempo.

418Pascal814 
Fragesteller
 29.03.2020, 23:50

Habe das tatsächlich so gut wie nie beim tennis

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Also ich bekomme nur Seitenstiche wenn ich davor etwas gegessen habe. Deshalb esse ich mindestens eine Stunde vor dem Joggen nichts und trinke höchstens 250 ml Wasser.

Es hielft einen Gleichmäßigen atem und ein gleichmäßiges Tempo also nicht die ganze Zeit schnell, langsam, schnell langsam. Wenn ich joggen hilft es mir sehr nebenher Musik zu hören da man dank dem Takt den Atem gleichmäßiger gestalten kann. ( Es hilft auch schon wenn man in Gedanken ein Lied singt/summt).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ooch das hatte ich vor ca. 6 Jahren auch noch. Der Grund war mir durchaus bekannt.
Durch Sport wird mehr Harn in den Nieren ausgeschieden.
Da ich damals in rechten Nierenkelch Nierengrieß ( kleine ) Steinchen hatte,
gab es einen Nierenstau.
Nun denn, hatte. Durch bestimmte Lebensumstände trank und trinke ich Spezi mit etwas Zitronensaft.

Dieser hat den Nierengrieß ins nichts aufgelöst.
Seit dem hatte ich nie wieder Seitenstechen

newcomer  29.03.2020, 23:18
@newcomer

https://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumcitrat

Medizin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kaliumcitrat wird vorwiegend zur Behandlung von Nierensteinen eingesetzt. Es wird vom Körper nach oraler Zufuhr sehr schnell aufgenommen; ein Übermaß an Kalium- oder Citrationen wird über den Urin wieder ausgeschieden. Kaliumcitrat ist eine wirksame Vorbeugung gegen Nierensteine aus Harnsäure (eine Begleiterscheinung bei Gicht), Cystin oder Calciumoxalat, wobei das Wirkprinzip bei den organischen Steinen die Alkalisierung des Urins, und bei Oxalat die Erhöhung der Löslichkeit durch Komplexierung ist. Die Wirksamkeit gilt nicht für alle Steinzusammensetzungen. Eine Studie an 500 Patienten mit wiederkehrenden Nierensteinen hat gezeigt, dass sich durch Behandlung mit Kaliumcitrat die durchschnittliche Anzahl an Steinen pro Jahr von zwei auf einen halben reduzieren ließ.[4][5][6]

Ähnlich vielen anderen Kaliumsalzen kann Kaliumcitrat Herzrhythmusstörungen verhindern, die durch Kaliummangel im Blut hervorgerufen werden. Außerdem ist für Kaliumcitrat in klinischen Studien nachgewiesen, dass es dem Calciumverlust über die Niere und dem Calciumabbau aus den Knochen entgegenwirkt.[7][8][9] So zeigte eine prospektive kontrollierte Interventionsstudie bei 161 postmenopausalen Frauen mit Osteopenie, dass die partielle Neutralisierung einer diätinduzierten Säurebelastung (mittels 30 mmol Kalium aus Kaliumcitrat pro Tag, entspricht 3,2441 g Kaliumcitrat) über einen Zeitraum von zwölf Monaten die Knochendichte signifikant erhöhte und die Knochenstruktur deutlich verbesserte. Kaliumcitrat wirkte dabei genauso effektiv wie Raloxifen, ein Östrogen-Rezeptor-Modulator, der bei der Behandlung und Prävention von Osteoporose bei postmenopausalen Frauen eingesetzt wird.[7] Außerdem hat Kaliumcitrat eine blutdrucksenkende Wirkung und reduziert den Blutdruck nachweislich genauso effektiv wie Kaliumchlorid.[10]

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