Beide das Sorgerecht haben?
Also der Partner und die ex partnerin haben beide das Sorgerecht nur halt hat die Partnerin das Aufenthaltsort halt also das baby darf bei der wohnen aber der Vater kann sie besuchen und auch mal nachhause bringen oder ? Darf die partnerin trotz das verweigern obwohl es so von familengericht geklärt ist?
4 Antworten
Offiziell darf sie das Besuchsrecht nicht verweigern. In der Praxis kann sie das aber sehr leicht. Und es geschieht auch sehr oft. Dann ist das Kind eben mal krank. Oder man 'vergisst' einen Termin. Oder der Arzttermin wird auf den Besuchstag gelegt. Meine Ex ist mit dem Kind ins Ausland gegangen. Und als ich wie angekündigt für über 1000.- Euro dahin geflogen bin, um das Kind gemäss meinem Recht zu besuchen, hat sie sich eine Woche lang versteckt und weder Nachbarn, noch Verwandte, noch irgendjemand wusste, wo sie ist. Das macht ein Vater nicht oft.
Der Fahrer hat immer Besuchsrecht. Die Mutter hat jedoch das Aufenthaltsbestimmungsrecht, heißt sie darf sagen wo das Kind hin darf und wo nicht, kleinere Entscheidungen treffen (welcher Arzt, schulausflüge, Vereine ect ) das Besuchsrecht darf sie nicht unterbinden, dafür gibt es aber psychologische Beratungsstellen um das zu klären. In der Not kann der Vater sein Recht über das Jugendamt einfordern.
Ja, das gilt solange der Aufenthaltsort nicht bedenklich ist. Kenne es nur aus eigener Erfahrungen. Beide hatten das Sorgerecht aber ich das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Richtig, das Jugendamt kann beraten, in diesem Rahmen wird ein Vertrag abgeschlossen. Falls eine der Parteien gegen den Vertrag verstößt kann das vor Gericht verwertet werden
bei gemeisnamen sorgerecht haben auch beide eltern das gemeinsame aufenthaltsbestimmungsrecht, es sei denn es wurde vom familiengericht auf einen elternteil übertragen.
du hast als eingetragener vater umgangsrecht. wenn es hier bereits einen gerichtlichen beschluss gibt, hat die km sich daran zu halten. tut sie es jedoch nicht, musst du erneut klagen. befrage dazu deinen anwalt. der umgang findet ohne die km statt. du holst das kind ab und bringst es nach dem umgang wieder nach hause.
Das sind zwei verschiedene Baustellen.
Die eine ist das Sorgerecht, das andere das Aufenthaltsbestimmungsrecht.
Formal darf sie das Umgangsrecht nicht verweigern.
Da das nicht die Praxis ist, führt der Weg immer wieder erneut zum Familiengericht.
abr ist bestandteil des sorgerechtes. bei gsr haben beide eltern das abr gemeinsam.
Nein, das Aufenthaltsbestimmungsschrecht hat jener Elternteil bei dem das Kind seinen Lebensmittelpunkt hat, Kita, Schule usw.
Etwas anders gestaltet sich das im Wechselmodell.
das ist wieder falsch. wenn eltern gemeinsames sorgerecht haben, haben sie auch immer gemeinsames abr. abr ist teil des sorgerechtes und sagt nur aus wo das kind gemeldet ist. werden sich die eltern nicht einig wo das kind leben soll, kann ein gericht dies auf einen elternteil übertragen. so lange dies nicht ist, haben beide eltern auch weiterhin gemeinsames abr.
wechselmodell ist ein umgangsmodell und hat mit sorgerecht garnichts zu tun.
der fahrer? so so...^^
der vater hat umgangsrecht und er entscheidet in dieser zeit mit seiner alleinigen alltagssorge wo das kind sich aufhält, wer es betreut, mit wem es kontakt hat.
die eltern haben gemeinsames sorgerecht und damit auch gemeinsames aufenthaltsbestimmungsrecht so nix anderes von einem gericht beschlossen wurde.
der vater kann sein recht über das familiengericht einfordern. das jugendamt kann nur beraten