Bei Fiver, erst bezahlen oder erst Dienstleistung erhalten?

4 Antworten

Das ist je nach Grafiker verschieden. Es ist immer wieder vorgekommen das der Designer 20Stunden an einem Projekt arbeitet , der Kunde aber nicht zahlt weil ihm das Ergebnis nicht gefällt. Das geht natürlich gar nicht.
Leider gibt es aber auch „Designer“ die Geld kassieren und nichts oder nur stümperhaft liefern - da bekommst du dein Geld sicher nicht zurück.

Bei einem Design wird die Arbeit immer als Stundenlohn bezahlt egal ob es dir gefällt oder nicht.

Daher immer alles vorher genau abklären:
wie soll das Logo aussehen, wie groß, wofür steht es zu welchen Zweck wird es benötigt, welches Dateiformat, welche Nutzungsrechte, Stundenlohn oder Festpreis, wieviele Entwürfe oder Änderungen sind im Preis drin, Zahlungsart bar oder Überweisung, Gesamtbetrag, Abschlagszahlung, Vorkasse.

Und ganz wichtig - alles schriftlich- per Mail oder Post (kein WhatsApp oder mündlich)

Darf ich fragen wofür du ein Logo brauchst ?

Also ich kenne das Fivver genau so:

  • Dienstleistung auswählen
  • Vereinbaren wieviele "Korrekturen" ggf. im Preis dabei sind
  • bezahlen
  • und dann erst fängt der Dienstleister damit an.

Hatten das mal in einem Schulprojekt genutzt.

Zur zweiten Frage: Wenn es dir nicht gefällt, dann muss auch gezahlt werden. Das ist ein Dienstleistungsvertrag, kein Werkvertrag.

Gehst du zum Frisör und sagst hinterher, "Ja, also gefällt mir nicht ganz so gut" musst du auch bezahlen. So ist es hier auch.

Zuerst wird bezahlt.

Je nach Paket hast du natürlich Korrekturschleifen.

Ich rate aber dringend von Fiverr ab, den konzeptionell ist das meist irgendwelche Müll aus Indien....

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Senior UX Designer