Baumsamen überwintern, aber wie, Baumschule?

5 Antworten

wenig, Eicheln müssen nicht austrocknen, besser gleich im nassen Laub lagern...

Birken?? Lärchensamen kann man auch im Zapfen lassen und später im Frühjahr draussen im Pott/Saatschale säen.

Wo kriegst du den Samen her?
Ist der ausgereift bzw. keimfähig?

Wo hast du im Herbst die Aussaat gemacht?
In deinem Garten?
Schnecken fressen auflaufendes Junglaub, was für sie geschmacklich neu ist, ruck-zuck weg.
Vögel finden den Samen und picken ihn raus.

Vielleicht würde es helfen, die Saatfläche mit einem Vlies abzudecken, und vorher
noch ordentlich Schneckenkörner unterzulegen, um die aus den Eiern schlüpfenden Schnecken zu erwischen.
Du kannst auch versuchen, diese wilden Samen in Töpfen auflaufen zu lassen. Davon wird in diesem Forum desöfteren erfolgreich berichtet.

Und - wie Schokolinda richtig anmerkt - nicht jede Saat geht auf.
Du mußt Überschuß produzieren.
Wenn du nur einen gescheiten Baum (unter - sorry, soll keine Beleidigung sein - Amateurbedingungen) heranziehen willst, brauchst du vorneweg 10 Samenversuche.

P.S.: Es gibt dann noch die Vermehrungsmöglichkeiten "Abmoosen" und "Steckholz-
vermehrung".
Aber das ist fachlich schwer und war ja auch hier nicht die Frage.

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Trocknen und zu Frostzeiten im Frühjahr säen oder im Kühlschrank stratifizieren.

ich denke, dass bei allen sämereien mit einem gewissen schwund zu rechnen ist - es gehen nicht alle auf, ein teil vermickert und so weiter. deswegen sät man mehr aus, als man braucht. und sortiert dann die schwächsten aus, damit die starken weiterwachsen dürfen.

es ist auch zu beachten, dass bestimmte samen das wetter brauchen - so brauchen mohnsamen temperaturen unter null, damit sie danach keimen können. in dem gefäß sind die samen zwar vor feuchte geschützt, aber vielleicht brauchen sie das ja. oder es fängt in dem gefäß zu schimmeln an, weil es zu feucht ist.

Ich habe die eigendlich immer im Herbst ausgesäht. Wenn sie vom Baum fallen. So wie in der Natur.