Auto vor Verkauf noch reparieren oder nicht?

5 Antworten

Ich weiß nicht - so was läuft für mich unter Gebrauchsspuren und ein zwölf Jahre altes Auto mit über 100.000 Kilometern wurde eben auch benutzt - da muss der Erwerber doch damit rechnen, dass es hier und da einen Kratzer oder andere Lackschäden wie Steinschläge gibt.

Für 100-200 Euro kann man über so was reden, ansonsten wäre das meiner Meinung nach unsinnig - oder man kann es dem Interessenten beim Kauf als Verhandlungsargument oder Zuckerstückchen obendrauf geben, wenn ihn die Kratzer explizit stören würden - aber ansonsten würde ich es nicht gesondert machen. Die wenigsten Interessenten dürften bei einem Zwölfjährigen drauf achten, wo dass der verkratzt ist - es sei denn, es sind extrem tiefe Kratzer, aber da würde ich es als Verhandlungsargument einbringen, wenn es einen stören würde. Ginge der BMW in den Export, so keiner mehr drauf achtet, würdest du dich ärgern wegen der investierten Zeit, der Mühe und des Geldes. Viel Erfolg beim Verkauf wünsch' ich dir!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine ordentliche Aufbereitung kostet deutlich weniger und ich vermute, das die Hälfte der Kratzer entweder gar nicht, oder kaum noch sichtbar sind.

Ich würde sie nicht entfernen lassen. Ich glaube nicht, dass du das Geld wieder reinholst. Aus reinem Eigeninteresse: Welcher BMW ist es denn? 3er e90?

Woher ich das weiß:Hobby – Interessiere mich für Autos, liebe BMW

Nein, denke nicht dass das Sinn macht.

Die 1500 wirst auf den Aufpreis nicht 1:1 aufschlagne können und dann machst du Verlust. Solange das Fahrzeug technisch einwandfrei ist, würde ich da nichts mehr davor machen.

Ich würden die Kratzer nicht enfernen lassen. Niemand kann dir garantieren, dass du die Kosten reinbekommst oder gar deswegen mehr für dein Auto bekommst.