ausziehen oder zuhause bleiben(sparen) mit 23?
Guten Tag :)
Schon bald werde ich wohl vor der wahl stehen, ob ich ausziehen will oder noch zuhausse bei meinen Eltern bleibe. Meine Situation ist die, ich habe gerade meine Prüfung abgelegt, mich beworben und in meiner Nähe ein gutes Jobangebot gefunden. Vor ein paar Tagen aber hatte ich in der schönen Stadt Köln ein gutes Bewerbungsgespräch gehabt und bin mir zu 95% sicher, dass sie mich nehmen, wurde auch mehrmals darauf hingedeutet. Nun wenn ich aber hier den Job annehme, hätte ich natürlich erst mal das ganze Geld und keinen Stress mit Auszug/alleine wohnen. Bei den Wohnpreisen in Köln wirds eh schon knapp... Ich denke auch das die Konditionen bei dem Job hier besser sind. Was hinzukommt ist dass ich NICHTS gespart habe. Andererseits, will ich natürlich ürgendwann raus und will mich weiterentwickeln bzw. was erleben. Habe ürgendiwe das Gefühl was zu verpassen... was haltet Ihr davon?
6 Antworten
Ja das mit dem Verpassen ist schon so ne Sache... Ich würde sagen: Du kannst dir noch so ein bis 2 Jahre Zeit lassen, aber dann ist höchste Eisenbahn!!!
Bleib noch 1 Jahr zu Hause und spare ein bisschen für deinen ersten Haushalt. Die Einrichtung für meine erste Wohnung hat glaub ich ca. 6.000€ gekostet, welche ich selbst zahlen musste, war aber schon mit 20. Generell ist es kein Schaden von zu Hause auszuziehen, du musst es dir eben leisten können.
Wie wäre es mit einer wg?
Ich habe seinerzeit auch noch etliche Jahre bei den Eltern gewohnt. Einerseits lies sich dies recht gut mit meiner Arbeit (Entfernung) sowie dem Platzangebot im Elternhaus vereinbaren. Andererseits war mein Ziel, Geld für ein Eigenheim zu sparen. Gerade letzteres war letztendlich sichtig so. Denn bei einer Mietwohnung ist es (von den Kosten her) deutlich schwerer, entsprechendes Kapital anzusparen.
Ich bin ausgezogen, als ich meine erste Arbeitsstelle hatte. Das war mir dann aber auch wichtig. Du musst ja nicht gleich so eine große Wohnung nehmen - aber ich würde es machen.