Ausbildung zur MFA beim eigenen Kinderarzt?
Hey, ich habe eine Frage unzwar möchte ich nach dem Abitur Medizin studieren, aber falls ich nicht direkt einen Platz bekomme, überlege ich ob ich vielleicht vorher eine medizinische Ausbildung machen sollte, um schonmal Erfahrungen zu sammeln und meine Chancen auf einen Studienplatz zu erhöhen. Jetzt habe ich im Internet gesehen, dass mein Kinderarzt MFA's ausbildet und frage mich ob es komisch und/oder unangemessen wäre, mich bei ihm zu bewerben, da wir ja in einem Arzt-Patienten-Verhältnis zueinander stehen. Ich könnte natürlich auch irgendwo anders meine Ausbildung machen aber ihn und die Praxis kenne ich halt schon. Was denkt ihr darüber?
LG
4 Antworten
Ich würde das vielleicht sogar als Vorteil sehen.
Häufig geht es im Berufsleben um die „Connections“, damit gut voran kommt.
Als Abiturientin stehst du ja nicht mehr in einem Patientenverhältnis zu ihm. Oder ist das weiterhin dein Hausarzt? Aber was soll dagegen sprechen? Wenn er dich als Azubi einstellt, ist das doch SEINE Entscheidung
Auch schon mal über die Ausbildung zum Notfallsanitäter o.ä. nachgedacht?
Ich frage mich nur ob MFA wirklich eine medizinische Ausbildung ist, m.E. ist es viel Verwaltung und Organisation/Vorbereitung. Ein Medizinstudium ist wirklich anspruchsvoll. Ich weiß nur, das eine Freundin meiner Tochter eine Rettungsassistentenausbildung auch zur Überbrückung gemacht hat, ist schon ein bisschen her
Ja also es ist natürlich viel Verwaltung und Organisation aber in der Ausbildungsbeschreibung meines Kinderarztes stand, dass man auch bei Untersuchungen usw mithelfen darf, also von daher. Das M in MFA steht ja auch für Medizinisch also ja, es ist eine medizinische Ausbildung
Finde ich eine gute Idee.
Mein Sohn hat das ähnlich gemacht. Er hat nach dem Abitur erst mal eine Ausbildung zum Zahntechniker gemacht und dann Zahnmedizin studiert.
Er sagt immer, dass ihm das sehr geholfen hat.
Ja, schon also es gibt ja genug medizinische Ausbildungen und ich glaube die zur MFA gefällt mir noch am meisten. Notfallsanitäter wäre mir glaube ich zu hektisch, wobei ich das auch nicht komplett ausschließen würde