Ausbildung unnötig (Praxisteil)?

5 Antworten

Ein Praxisteil ist in der Regel ein wichtiger Bestandteil einer Ausbildung, da er die Möglichkeit bietet, das im Unterricht Gelernte in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen. In einem Büromanagement-Ausbildungsberuf wie dem Ihren ist es zum Beispiel wichtig, dass Sie die Gelegenheit bekommen, verschiedene Büroprozesse und -abläufe kennenzulernen und zu üben, damit Sie im Berufsleben gut vorbereitet sind.

Ohne den Praxisteil wäre es schwierig, die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, die für eine erfolgreiche Tätigkeit als Kauffrau für Büromanagement erforderlich sind. Zudem bietet der Praxisteil die Gelegenheit, wertvolle Kontakte in der Branche zu knüpfen und Erfahrungen im Arbeitsalltag zu sammeln, die für Ihre zukünftige Karriere von großem Nutzen sein können.

In der Regel ist der Praxisteil daher ein notwendiger Bestandteil einer Ausbildung und sollte nicht einfach weggelassen werden. Es ist möglich, dass es in Einzelfällen Ausnahmen von dieser Regel gibt, aber grundsätzlich ist es wichtig, dass Sie die Gelegenheit bekommen, das im Unterricht Gelernte in der Praxis anzuwenden und zu vertiefen.

Spätestens wenn die Prüfung anstehst, merkst du, ob du in der praktischen Arbeit AUCH etwas gelernt hast.

Du würdest ohne Praxis vermutlich die Prüfung bestehen können, ja. Schließlich verlangt die primär das theoretische Wissen.

Aber du wärst mit nur Theorie halt noch lange nicht auch gut im Beruf! Theorie und Praxis liegen eben doch ganz schön weit auseinander in vielen Ausbildungen ;).

Was genau du in der Praxis alles machen sollst, steht übrigens in der Ausbildungsverordnung zu deinem Beruf. Und an sich muss dein Betrieb auch anhand dieser Verordnung einen Ausbildungsplan erstellen, der wiederum auch an dich ausgehändigt hätte werden sollen.

Hast du schon mal in die Verordnung reingeschaut? Hast du einen solchen Plan bekommen? Wenn nicht, solltest du mit der für dich zuständigen Person mal darüber sprechen, wie deine Ausbildung im Betrieb so ablaufen soll!

Zwar wirst du dort auch nicht an jedem einzelnen Tag irgendwas neues, aufregendes machen, allein schon, weil ja auch Übung und Festigung durch Wiederholung wichtige Bestandteile des Lernprozesses sind. Aber natürlich sollst du auch nicht drei Jahre lang jeden Tag exakt die gleichen Dinge tun. Das wäre nicht im Sinne dessen, was gesetzlich rund um Ausbildungen geregelt ist!

Alles ist wichtig. Und auch die ständigen Wiederholungen. Hinterfrag das nicht, sondern nimm mit, was du bekommen kannst, stell schlaue Fragen, frag, ob du jemand anderem auch helfen kannst, ob du andere Aufgaben, die du schon kannst, übernehmen kannst. Das Schlimmste, was du tun kannst, ist, dich zu beschweren, dass dir langweilig ist oder du die Arbeiten/Aufgaben, die du machst, stumpfsinnig findest.

Das sehe ich ganz und gar nicht so. Das Problem liegt bei dir: Offensichtlich kannst du Theorie und Praxis nicht in Einklang bringen!

LuClRa  12.12.2022, 19:25

So ist es eben, wenn man im öffentl. Dienst/Stadtverwaltung arbeitet. Da wiederholt sich alles täglich.

LuxusProblem😴

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LisaAusPisa  12.12.2022, 19:26
@LuClRa

Gab's bei uns schon auch immer wieder und auch jetzt im echten Leben wiederholen sich manche Aufgaben. Aber auch das ist die Realität.

Wenn man aber eine generelle Null-Bock-Mentalität mitbringt, liegt's nicht am System an sich...

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LuClRa  12.12.2022, 19:37
@LisaAusPisa

So ist es.

Gerade bei den kfm. Berufen wiederholt sich, je nach Abteilung, die Tätigkeit. Ist normal.

Wenn ich diese unmotivierten Fragen der FS lese, krieg ich die Krise.

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