Ausbildung trotz Fehltage auf dem Abschlusszeugnis?
Hallo, ich mache mir schon lange Gedanken darüber ob ich überhaupt noch qualifiziert für eine Ausbildung bin.
Ich habe durch Traumatische Erlebnisse leider im vergangenen Schuljahr (2019) was zu gleich auch mein Abschlussjahr war extrem viele Fehltage (insgesamt 40) bekommen, habe aber trotzdem meinen Realschulabschluss geschafft.
Nach meinem Abschluss habe ich mich bei einer Berufsschule mit dem Schwerpunkt „Handel“ angemeldet und bin auch die ersten 2 Monate hingegangen weil ich eigentlich einen Job im Einzelhandel ausüben wollte. (Buchhändlerin) Dann habe ich mich nebenbei für einen Minijob bei Rewe beworben aber direkt nach dem ersten Arbeitstag gemerkt das ich einfach garnicht darein passe und es mir überhaupt keinen Spaß macht dort zu arbeiten.
Deshalb habe ich mich bei der Berufsschule abgemeldet und möchte jetzt bei Rewe kündigen. Das heißt ich bin jetzt bis nächstes Jahr August zu Hause, weil ich gerne eine Ausbildung als Krankenschwester anfangen möchte, habe da auch durch Praktikums mehr Erfahrung und bin mir sehr sicher das dieser Beruf etwas für mich ist.
Jetzt stellt sich mir nur die Frage, mache ich ein gutes Bild? Da ich ja die Berufsschule abgebrochen habe und auch meinen Nebenjob kündigen möchte.
4 Antworten
Solche langen Phasen des Nichtstuns und der Abbrüche kommen in einem Lebenslauf nie gut an.
Du solltest in diesem Jahr etwas Sinnvolles tun und nicht nur rumsitzen.
Nein, machst du nicht. Das kannst du aufbessern, wenn du ein Praktikum oder auch mehrere oder ein FSJ (verkürzt) in der Zwischenzeit absolvierst.
Ich glaube ich würde das eine Jahr noch durch ziehen um Erfahrung zu sammeln und Geld sparen zu können.
Generell denke ich aber das du ReWe nicht mit einem Buchhandel vergleichen kannst.
Das Problem ist, ich habe mich an der Schule schon abgemeldet
Darf man eigentlich trotz Schulpflicht einfach so zuhause abgammeln?
Ich habe keine Schulpflicht mehr, deshalb konnte ich mich auch abmelden haha
Gerade das möchte ich ja nicht..