Ausbildung mit 23/24?

8 Antworten

Es ist völlig in Ordnung, erst später eine Ausbildung zu machen.

Das ist völlig in Ordnung nochmal etwas später eine anzufangen, ich bin 22 und hab dann am Freitag offiziell vom 1. Lehrjahr die Berufsschule hinter mir. Es ist wichtig das du dir etwas aussuchst was dir Spaß macht und von den Noten deines Schulabschlusses passt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Du hast schon ein paar Erfahrungen als Antworten erhalten. Tipp: Falls du dich zur beruflichen Neu-/Umorientierung beraten lassen möchtest, kannst du dich an die Berufsberatung im Erwerbsleben der Agentur für Arbeit wenden - dort kannst du auch (je nach persönlicher Situation) auch Infos zu ggf. möglichen Förderungen erhalten. Hier der Link mit mehr Infos: https://www.arbeitsagentur.de/karriere-und-weiterbildung/berufsberatung-im-erwerbsleben

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das ist überhaupt nicht zu spät. Vor allem im Handwerk wird doch händeringend gesucht, da sind die vermutlich um jeden anständigen Bewerber froh. Ich selbst hab letztes Jahr mit Ende 25 meine Ausbildung angefangen und die meisten in meiner Berufsschulklasse sind Anfang-Mitte 20, wenige jünger und 2 schon um die 30.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Derzeitig in einer Ausbildung.

Wolfi2112 
Beitragsersteller
 24.06.2025, 15:34

Hey danke dir ^^, ja das hört sich Motivierend an. Aber ich habe im Hinterkopf immer das Finanzielle. Habe eine eigene Wohnung etc und wenn ich zur Ausbildungszeit keine Unterstützung bekomme, habe ich angst meine Wohnung etc zu verlieren. Ich weiß nicht, wäre es Klug als Helfer zu starten? Fuß zu fassen? und dann Ausbildung starten? ODer Jahrelang als Helfer arbeiten, dann Berufserfahrung sammeln, und dann eine Externe Prüfung machen? Habe gelesen das es auch Leute gibt die es so gemacht haben, ohne Ausbildung ;O

Ich kenne eine, die hat mit 30 nochmal Fotografin gelernt. Ich selbst hatte erstmals mit 37 einen Berufsabschluss, aber über eine Umschulung, das ist etwas anderes.

Der Knackpunkt der dem oft entgegen steht, ist jedenfalls das Finanzielle. Mit einem vernünftigen Nettogehalt auf eigenen Beinen stehend mit eigener Wohnung und so wieder auf Azubi-Gehalt downzugraden klappt nicht. Wie willst Du das schaffen, mit wahrscheinlich unter 1000,- € netto im ersten Jahr usw.?!

Aber was auch geht ist, nach einigen Jahren als Helfer aufgrund der Praxis zur Berufsabschlußprüfung zugelassen zu werden. Ich weiß das nicht mehr genau, ich glaube 5 Jahre setzt die IHK voraus. Kann vielleicht auch schwanken von Bundesland zu Bundesland und Beruf zu Beruf. Aber auch dies wäre ein Weg.


Wolfi2112 
Beitragsersteller
 24.06.2025, 15:35

Ja genau habe ich auch gelesen, und mich erkundigt, laut Quellen 3 bis 4,5 Jahre, und dann eine Externe Prüfung machen zum Gesellen. Das bin ich am Überlegen zu machen.