Atheisten denken die Hölle🔥ist cool - denkst du die Hölle ist cool😎?
Kürzlich habe ich von Usern gelesen, dass bei einer Freundschaft mit dem Teufel die Hölle als ein Ort der Party verstanden werden kann da man unter seinesgleichen wäre.
Dieser Theorie widerspricht der Glaubenssatz nämlich:
»𝐒𝐚𝐭𝐚𝐧 𝐡𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐒ü𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐧𝐚𝐮𝐬𝐨 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐧 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐢𝐠𝐞𝐧!«
Aber auf den Sünder hat er ein Anrecht, so ist der Deal mit Gott. Sünder sind Menschen, an denen er seinen Hass in der Hölle ausleben darf.
Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen
16 Antworten
Hallo SgtBrave,
ich denke, dass die Hölle eine menschliche Erfindung hat, die in der Bibel keine echte Grundlage findet! Das Problem ist, dass viele Bibelübersetzungen den Anschein erwecken, dass die Hölle tatsächlich existiert, da dieses Wort an vielen Stellen im Text erscheint. Doch eine genaue Überprüfung des ursprünglichen Textes und auch der Kontext der Bibel zeigt, dass die Höllenlehre unbiblisch ist!
Das haben auch einige Kirchenlehrer erkannt, z.B. John R. W. Stott aus Großbritannien, der schreibt, dass die „Heilige Schrift auf Vernichtung hindeutet“ und daß „die Lehre von der ‚ewigen Qual bei Bewußtsein‘ eine Überlieferung ist, die sich der höchsten Autorität der Heiligen Schrift unterordnen muß“ (Essentials—A Liberal-Evangelical Dialogue).
Interessant ist, was in einigen Quellen über den Ursprung der Höllenlehre gesagt wird:
„Unter den klassischen griechischen Philosophen ist Platon derjenige, der den traditionellen Gedanken von der Hölle am meisten geprägt hat“ (Die Hölle: zur Geschichte einer Fiktion von Georges Minois, Seite 63).
„Ab Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. verspürten Christen mit einer gewissen Vorbildung in griechischer Philosophie den Drang, ihrem Glauben in entsprechenden Begriffen Ausdruck zu verleihen . . . Die Philosophie, die ihnen am geeignetsten erschien, war der Platonismus“ (The New Encyclopædia Britannica, 1988, Band 25, Seite 890).
Und der griechische Philosoph Plutarch (um 46 bis 120 u. Z.) sagte von den Bewohnern der Unterwelt: „Sie waren schrecklichen Qualen und entehrenden, schmerzhaften Strafen unterworfen, jammerten... und weinten laut auf“
In alten babylonischen und assyrischen Überlieferungen wird die (Zitat) „Unterwelt ... als Ort des Grauens dargestellt, der von grimmigen, sehr mächtigen Göttern und Dämonen beherrscht wird“ (Morris Jastrow jr., The Religion of Babylonia and Assyria, Boston, 1898, S. 581).
Sogar schon die alten Ägypter glaubten an eine Feuerhölle. In dem Buch Am-Tuat (1375 v. u. Z.) heißt es: „Du sollst mit dem Kopf zuerst in die Feuergruben geschleudert werden. Du sollst nicht daraus entkommen, du sollst nicht imstande sein zu fliehen vor den Flammen“.
Und in der New Encyclopædia Britannica ist zu lesen: „Wie ägyptische Begräbnistexte zeigen, lauerten schreckliche Gefahren auf dem Weg in die andere Welt: furchtbare Ungeheuer, Feuerseen, Tore, die nur mit Hilfe von magischen Formeln passiert werden konnten, und ein unheimlicher Fährmann, dessen böse Absichten durch Zauberei vereitelt werden mussten.“
Wie die gerade zitierten Auszüge aus verschiedenen Quellen zeigen, reicht der Ursprung der Höllenlehre weit in die Kultur der alten Völker zurück. Die Bibel hingegen lehrt eindeutig nicht, dass Menschen für böse Taten oder Ungehorsam ewige Qualen oder sonstiges Leid zu erdulden haben!
In vielen Bibelübersetzungen erscheint zwar mehrfach das Wort "Hölle", doch gibt dieser Begriff nicht den eigentlichen Sinn der zugrundeliegenden Wörter aus dem ursprünglichen Text der Bibel wieder. So findet man in den hebräischen Ursprungstexten das Wort "scheol". Dieses Wort wird zwar in manchen Bibeln mit "Totenreich" oder "Hölle" übersetzt, gibt doch wird damit nicht die alttestamentliche Bedeutung dieses Wortes wiedergegeben.
In der Encyclopædia Britannica (1971, Bd. 11, S. 276) heißt es dazu: : „Der Scheol war irgendwo ‚unter‘ der Erde. Die Toten empfanden dort weder Schmerz noch Freude. Mit dem Scheol war weder eine Belohnung der Gerechten noch eine Bestrafung der Bösen verbunden. Gute und Schlechte, Tyrannen und Heilige, Könige und Weise, Israeliten und Heiden — alle schliefen zusammen, ohne voneinander zu wissen.“
Damit ist der "scheol" sozusagen der symbolische Aufenthaltsort der Toten oder einfach das allgemeine Grab der Menschheit. Dies ist in Übereinstimmung mit vielen weiteren Aussagen des Alten Testaments, so z.B. dieser:
"Denn die Lebenden sind sich bewusst, dass sie sterben werden; was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewusst, auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an sie ist vergessen...Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen, noch Erkenntnis, noch Weisheit in dem Scheọl, dem Ort, wohin du gehst (Prediger 9:5,10). Um durch ein Höllenfeuer gequält zu werden, muss man jedoch ein Bewusstsein haben also am leben sein.
In dem englischsprachigen Lexikon Collier’s Encyclopedia wird dies bestätigt, da man hier über das Wort „Hölle“ folgendes lesen kann: "In erster Linie steht es für das hebräische Wort Scheol im Alten Testament und für das griechische Wort Hades in der Septuaginta und im Neuen Testament. Da Scheol in alttestamentlichen Zeiten einfach den Aufenthaltsort der Toten meinte, ohne zwischen den Guten und den Bösen zu unterscheiden, ist das Wort ‚Hölle‘, wie man es heute versteht, keine glückliche Übersetzung." ( Collier’s Encyclopedia, 1986, Bd. 12, S. 28).
Wenn also die Lehre vom Höllenfeuer keine biblische Lehre ist, sondern eher ein Mythos, warum findet sie innerhalb der Christenheit überhaupt Anhänger? Die Erklärung dazu liefern die beiden Auszüge aus verschiedenen Nachschlagewerken:
„Unter den klassischen griechischen Philosophen ist Platon derjenige, der den traditionellen Gedanken von der Hölle am meisten geprägt hat“ (Die Hölle: zur Geschichte einer Fiktion von Georges Minois, Seite 63).
„Ab Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. verspürten Christen mit einer gewissen Vorbildung in griechischer Philosophie den Drang, ihrem Glauben in entsprechenden Begriffen Ausdruck zu verleihen . . . Die Philosophie, die ihnen am geeignetsten erschien, war der Platonismus“ (The New Encyclopædia Britannica, 1988, Band 25, Seite 890).
Die Höllenlehre ist somit keine biblische, sondern eine Lehre, die durch die Philosophie in die kirchliche Lehre Eingang fand. Die Frage ist also: Was ist glaubwürdiger - die Aussagen der Bibel oder die philosophischer Lehrer früherer Zeit? Das muss sich jeder selbst beantworten.
LG Philipp
Quatsch! - Die Hölle wird doch immer als "hot" - also das Gegenteil von cool - bezeichnet!:(
Achso, ewige Schmerzen für immer zu haben findest du cooler, als an einem hellen Ort, wo es immer wunderschön und friedlich ist, zu leben?
Entschuldigung, was ist daran Strohmann? Ich frage nur ganz normal nach und vergleiche beide Möglichkeiten, da das, was du sagst, in meinen Augen völliger Quatsch ist (nicht übel nehmen)🙂 wenn du nicht ganz normal antworten willst, tu es gar nicht.
Entschuldigung, was ist daran Strohmann?
Der Strohmann ist das hier:
ewige Schmerzen für immer zu haben findest du cooler, als an einem hellen Ort, wo es immer wunderschön und friedlich ist, zu leben?
weil ich nichts dergleichen gesagt habe.
Achso. Naja, ich lege dir ja keine Worte in den Mund. Aber wenn du sagst, die Hölle ist cool, dann findest du genau DAS cool, weil es genau DAS in der Hölle gibt. Während du im Himmel ewig lebst, wirst du in der Hölle quasi für immer zum Tode gefoltert.
Du hast mitbekommen dass ich "cool" in Anführungszeichen geschrieben habe? Wenn ja klick mal meinen Link an und schlag im Langenscheid nach was "cool" auf Deutsch heißt. ;)
Während du im Himmel ewig lebst, wirst du in der Hölle quasi für immer zum Tode gefoltert.
Ist das so? Welchen Beleg hast du für diese Behauptung?
Bibel. Das die wahr ist, wurde jetzt oft genug bewiesen. Und dann habe ich die Anführungszeichen falsch interpretiert…tut mir leid!
Das die wahr ist, wurde jetzt oft genug bewiesen.
Mir ist kein einziger Beweis für den Wahrheitsgehalt der Bibel bekannt.
https://christiananswers.net/german/q-eden/edn-t003g.html
https://www.bibelworte.net/ist-die-bibel-wahr/
Nur zwei Seiten, auf denen Beweise aufgeführt werden. Uns selbst wenn du sagst, man kann nicht beweisen, dass die Bibel wahr ist, dann habe ich eine Bitte an dich: Beweise mir vollkommen wasserdicht, dass die Bibel nicht wahr ist.
Beweise mir vollkommen wasserdicht, dass die Bibel nicht wahr ist.
Beweislastumkehr. Auch witzig. Hier gilt Hitchens Rasiermesser.
Man kann jetzt alles für sich so drehen, wenn man will. Aber wenn du sagst, es gibt keine Beweise, dass die Bibel nicht wahr ist, dann will ich dafür Beweise. Dein Ausweichen und Konfrontieren zeigt mir, dass du es nicht kannst.
Für mich ist die Diskussion jetzt langsam beendet. Du gehst auf fast nichts ein und mich kostet sie Zeit und Geduld. Ich empfehle dir, die Bibel zu lesen und wünsche von Herzen Gottes Segen, ich werde für dich beten.🙂 Schönen Tag noch!
Dein Ausweichen und Konfrontieren zeigt mir, dass du es nicht kannst.
Das liegt nunmal in der Natur der Sache. Nichtexistenz lässt sich nun mal nicht beweisen. Ich kann dir auch nicht beweisen dass es keine Einhörner oder keine Zahnfee gibt. Daher ist immer derjenige in der Beweispflicht der eine positive Behauptung aufstellt.
Deine Links mit den angeblichen Beweisen sind ja nun kaum ernst zu nehmen.
Zum beispiel ist die im ersten Link postulierte "Einzigartige Historische Genauigkeit" gar nicht so einmalig. Viele Bücher flechten tatsächliche historische Ereignisse in ihren Geschichten ein. Z.B. im (sehr lesenswerten) Roman "Perfect" (dt. Titel: "Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte") von Racel Joyce wird völlig korrekt das Einfügen von gleich 2 Schaltsekunden im Jahr 1972 wieder gegeben und die Handlung spielt auch noch an real existierenden Orten und Einrichtungen. Nichts davon lässt aber darauf schließen dass die Geschichte tatsächlich so passiert ist.
Auch die angebliche "Wissenschaftliche Genauigkeit" überzeugt nicht wirklich. Zumal ja auch hier bewusst Ungenauigkeiten, laut Bibel ist Pi z.B. genau 3 (1 Kön. 7:23), weggelassen wurden.
Ich empfehle dir, die Bibel zu lesen
Nein danke, da hab ich spannendere Bücher auf der Liste die ich noch lesen möchte.
ich werde für dich beten
Nicht nötig.
Alles klar. Eine Frage habe ich noch: wie kommst du darauf, dass in diesem Vers von Pi die Rede ist? „23 Und er machte das Meer, gegossen, von einem Rand zum andern zehn Ellen weit, ganz rund und fünf Ellen hoch, und eine Schnur von dreißig Ellen war das Maß ringsherum.“ (Luther-Übersetzung). Ohne Sarksamus, ohne Ironie, reines, echtes Interesse. Und Fehler in der Bibel gibt es eigentlich nicht… Aber das sagen meistens diejenigen, die sie nie gelesen haben-was du wohl nicht hast…
Weil Pi das Verhältnis des Durchmessers (von einem Rand zum andern zehn Ellen weit) zum Umfang (eine Schnur von dreißig Ellen war das Maß ringsherum) eines Kreises (ganz rund) bezeichnet. Und 30/10 ist nun mal 3 oder nicht?
Und Fehler in der Bibel gibt es eigentlich nicht
Doch, unter anderem den gerade gezeigten.
Hm, naja, ich bin jetzt kein Mathematiker 😆 mir fehlt da jetzt genug Fachwissen und Lust 😜 aber möglicherweise waren die Maßstäbe damals halt einfach andere.
Egal welchen Massstab du verwendest, einen solchen kreisrundes Gewässer mit den Maßen wie dort beschrieben gibt es nicht und kann es nicht geben. Und damit ist die in dem Link postulierte "wissenschaftliche Genauigkeit" hinfällig.
Da wir noch sicher nicht alle Maßsstäbe der Vergangenheit und Zukunft kennen, werde ich es mir nicht abmaßen, mir zu sagen „egal was, das gibt es nicht und kann’s nicht geben“. Wissenschaftliche Genauigkeit hin oder her-teilweise muss das jeder wahrscheinlich eh für sich selbst entscheiden. Ich bin mit meiner Entscheidung rundum zufrieden und glücklich. „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit niemand verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“ (Johannes 3,16).
Da wir noch sicher nicht alle Maßsstäbe der Vergangenheit und Zukunft kennen,
Die müssen wir auch gar nicht kennen. Da steht in der Bibel Umfang 30 Ellen, Durchmesser 10 Ellen. 30/10=3 und dabei ist es komplett egal ob eine Elle jetzt 45 Zentimeter oder 30 Kilometer oder 7 Millimeter entsprechen.
»𝐒𝐚𝐭𝐚𝐧 𝐡𝐚𝐬𝐬𝐭 𝐝𝐞𝐧 𝐒ü𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐠𝐞𝐧𝐚𝐮𝐬𝐨 𝐰𝐢𝐞 𝐝𝐞𝐧 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐢𝐠𝐞𝐧!«
Aber auf den Sünder hat er ein Anrecht, so ist der Deal mit Gott. Sünder sind Menschen, an denen er seinen Hass in der Hölle ausleben darf.
....eben drum 🤷♂️
Ist das nicht schon ein Widerspruch in sich: Atheismus und Glaube an Hölle (Satan)?
Satanisten sind keine Atheisten, denn für diese ist der Satan Gott
Satan lockt ja nicht mit Bösartigem, sondern mit Schönem...
Gruß Fantho
Atheisten denken die Hölle🔥ist cool
Wie kommst Du darauf? Atheisten glauben nicht an eine Religion. Das schliesst die in den jeweiligen Religionen enthaltene Behauptung dass es eine Hölle gäbe mit ein. 🤷♂️
Deine These ist somit falsch.
Im Verglich zum Himmel ist sie schon "cool"
https://www.janko.at/Humor/Wissenschaft/Temperatur%20von%20Himmel%20und%20Hoelle.htm