Arbeitssamt schickt stelle als Gartenarbeiter zu ....aber lohnt es sich überhaubt noch zu bewerben?
Wir haben mitte Juli und die Gartenarbeit endet onehin in 3 Monaten ...sehe da wenig sinn darin .
4 Antworten
GartenARBEIT bedeutet nicht, im Garten zu sitzen, zu grillen und zu chillen! Und genau deshalb ist das auch ein ganzjähriger Beruf, weil insbesondere abseits der Sommermonate sehr viel in Gärten gepflegt und gemacht werden muss. Und viele Unternehmen, die in dem Bereich tätig sind, übernehmen dann selbst im tiefsten Winter bei Schnee eben den Räumdienst.
Das muss ja nicht unbedingt Saisonarbeit sein. Im Herbst wird Laub gefegt, Sträucher und Bäume zurück geschnitten, Bete in Ordnung gebracht, im Winter vielleicht Schnee geräumt, Lager aufgeräumt. Das alles erfährst du zumindest bei einem Vorstellungsgespräch, zu dem man ja hin muss, damit keine Leistungen gestrichen werden. Von daher macht es schon Sinn.
Als ich arbeitslos war, musste ich meine Bewerbungen dokumentieren aber ich musste nicht zu Vorstellungsgesprächen, auch weil ich keine Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen habe.
PS: Ich hasse übrigens diese nicht ausgebildeten Gartenarbeiter. Sie sind sehr laut und zerstören eher Landschaften, wenn sie nicht zufällig in einem botanischen Garten sind. Und das Schotter auf die Gehwege streuen können die „Fachkräfte” auch sparen.
Tolle Arbeitseinstellung hast du da, erzähl das mal deinem Sachbearbeiter mit der Begründung :)
Sachbearbeiter:innen Arbeit würde ich auf jeden Fall der Gartenarbeit vorziehen.
Hi Poppe.
Selbstverständlich lohnt es sich, sich dort zu bewerben. Es gibt nämlich genug Arbeit, nicht nur in 3 Monaten.
Versuche es doch einfach mal.