Arbeitskollegen mögen mich nicht
Ich arbeite momentan als Kellnerin und bin in einem Betrieb, wo es nur weibliche Kellnerinnen gibt. Anfangs erschienen sie mir nett, doch jetzt bemerke ich, dass sie hinter meinen Rücken tuscheln über mich. Grund: Sie denken ich würde mich beim Chef bzw. bei der Oberkellnerin einschleimen! Doch ich mache nur meine Arbeit, bin immer präsent, mache alles was von mir verlangt wird mit einem lächeln und dafür werde ich jetzt von meinen Kollegen bestraft?
Ich bin es gewohnt hart zu arbeiten, mein bestes zu geben und keine Fehler zu machen. Und genau deshalb, so habe ich das Gefühl, mögen die anderen Kellnerinnen mich nicht. Doch was soll ich tun? Habt ihr Ideen oder sollte ich das ganze bis Mitte September, wo die Season endet einfach aussitzen? Denn überall wo ich bis jetzt mit Frauen gearbeitet habe, entstand so ein Gezicke und Herziehen über andere, doch ich klinke mich da nie ein, weil mich sowas nicht interessiert. Ich bin hier um zu arbeiten und nicht um zu lästern ...
Habt ihr Tipps für mich wie ich die Situation managen kann?
7 Antworten
ich habe mal so einen Spruch gelesen..das der ärgste Feind einer Frau immer die Frau ist.Ich kenne sowas übrigens auch und deshalb komme ich bestens mit der Männerwelt klar.
Warum Frauen oft so doof sind weiß ich auch nicht, aber es hat oft was mit Neid zu tun.Vielleicht siehst du besser aus wie die anderen und hast eine schönere Ausstrahlung auch wenn du nicht mit dem Hintern wackelst oder deine Brüste raushängen lässt.Manche Menschen haben einfach eine schöne Aura und Charisma das stachelt dann noch zusätzlich den Neid auf den Plan.
Du kannst hier nur eines machen dich von diesem Zickenkrieg entfernen.Vor allen Dingen sich nicht daran beteidigen an Hetzkampagnen die unweigerlich da sind wenn nur Frauen auf den Plan stehen.Ich habe immer dann auch mein Ding so durchgezogen,wenn ich wusste das wieder mal gegen mich ging.
Freundlich bleiben ...lächeln.......und diesen Schlangen alles Gute wünschen. Halte da einfach durch,denn deinen Chef hast du wenigstens auf deiner Seite.;-)))
1.Rede mit deinen Mitstreiterinnen darüber vielleicht verstehen sie es denn. 2.Geh zu deinem Chef und erklär ihm das, das du so einer Art Mobbing ausgesetzt bist Ich würde persöhnlich von dieser Perspektive abraten, da du denn von deinen Mitstreiterinnen als mögliche "Petze" bezeichnet wirst. 3. Du wechselst die Arbeitsstelle.
Hallo Kerstz, ähnlich wie dir ging es mir, nachdem ich aus der Elternzeit in meinen Beruf zurück gekehrt bin. Das Kollegium hatte komplett gewechselt. Vorher war alles super. Dann war es die Hölle. Seltsamer weise bekam ich auch keine Unterstützung von meiner Chefin, mit der ich zuvor bestens zurecht kam. Ich habe mich auch nie an Tratschereien beteiligt. Lediglich ein neuer Arbeitskollege von mir stand auf meiner Seite. Ihm erging es noch schlechter als mir. Nach fast 2 Jahren erkrankten wir dann beide zur gleichen Zeit an burn out. Nach langem Krankfeiern mußten wir dann selbst kündigen.
Ich denke, eine gewisse Zeit lang sollte man versuchen, sich mit den Kollegen anzufreunden. Aber irgendwann ist eine Grenze erreicht und man sollte sich was anderes suchen. Man kommt sowieso nicht dagegen an, so traurig es auch ist.
LG ZMchen
lass dir nix anmerken mach weiter deine Arbeit wie immer und wenn es schlimmer wird geh zu deinen Chef und erkläre ihn das du gemobbt wirst.......lg
ja ist klar......ob sie es auch in anspruch nimmt sei dahingestellt.ist gut möglich das sie nicht die einzige ist die gemobbt wird.
die üblichen Lästereien mit Mobbing gleichzusetzen, ist reichlich übertrieben. Der Text der Fragestellerin lässt keinerlei Anzeichen auf echtes Mobbing erkennen.
ich könnte selbst lachen wenn über mich gelästert würde. Es wäre dann wohl auch während meiner Anwesenheit. Aber es kann der Anfang von Mobbing sein, falls man nicht so locker drüber hinweggehen sollte. Mobbing ist eine von Böswilligkeit geprägte Verhaltensweise gegenüber einer anderen Person - z. B. in ihren fall Kellnerinen...... Echte Mobber suchen sich Verbündete gegen die gemobbte Person - und vor allem hintenherum ohne Wissen der betroffenen Person wird schlecht über sie geredet. Falls das Opfer es bemerkt, ist es oft schon zu spät. Jeder Versuch der betroffenen Person, sich dagegen zu wehren sind wiederum im Ergebnis immer negativ; die Mobber sehen sich bestätigt in ihrer Haltung, weil das Opfer meist überreagiert. Reagiert das Opfer mit Verachtung, wird auch dies als negativ gesehen. Wie man es macht; ein Mobbingopfer kann nur "falsch" reagieren
Wenn die anderen tuscheln, lästern, und von dir "Radfahren" annehmen, dann liegt es daran, dass du sie nicht nahe genug an deine Person heran lässt. Erzähle einfach mehr von dir. Nicht dein Privatleben auf den Tisch packen, das meine ich nicht.
Wo kommst du her, was machen deine Eltern, hast du Geschwister, Dir ist sich er schon mal etwas harmlos-blödes passiert über das alle noch einmal mit dir lachen können. Irgend ein Schwank aus deiner Jugend wird dir doch einfallen, der den Kolleginnen gefallen könnte. Du kannst sogar etwas erzählen, das du einfach erfunden hast, solange es glaubwürdig ist.
Damit machst du dich sympathisch, biederst dich aber nicht an. Sie sollen merken, dass auch du "vor dem Kacken die Hose runterziehst". Das vermeidet auch Stress, weil du nichts besonderes tust, sondern einfach dich besser in der Runde bekannt machst. Damit kommst du von diesem Thron "die Neue" herunter.
das wäre das dümmste überhaupt...