Ansprechen oder durchhalten?
Hallo ihr.
Ich habe gerade ein Sau schwieriges Problem...
Ich fühle mich in meiner Ausbildung einfach nicht mehr wohl.
Also ich mache die Ausbildung zur Behindertenpädagogin mit Pflegeassistenz bald hab ich meinen Abschluss.
Der Pflegeassistenz macht mich fertig.
Nur das Problem ist, wenn ich das anspreche, dann habe ich das Problem, dass sie mich in einen Zweig stecken ohne Pflege. An sich ne gute Sache.
Problem dahinter ich muss die ganzen 2 Jahre wiederholen..
Was ich nicht verstehe. Es wär so einfach einfach bei meiner Abschlussprüfung den Pflegeassistenten weg zu lassen. Und die UBV (Unterstütze Basis Versorgung nachzuholen oder vor zu ziehen)
Naja was soll ich tun ansprechen oder einfach 5 Monate noch durchziehen?
2 Antworten
Was ist für dich leichter: Etwas Schwieriges 5 Monate durchzuziehen oder etwas, das okay ist, 2 Jahre nochmal zu machen?
Nach dem Ende der Ausbildung kannst du dir in der Branche quasi aussuchen, wohin du gehst und welche Richtung du willst. Tu das, was dich mit weniger Belastung dorthin bringt, wo du hinwillst.
Schwierig Ist es nur für meine Psyche die macht da nicht mit zurzeit in der Praxis. Ich habe sonst keine Ausbildung und will eigentlich schnell fertig werden
Wenn dir Schnelligkeit wichtiger ist, zieh die 20 Wochen durch. Wenn dir weniger psychische Belastung wichtiger ist, mache die 2 Jahre nochmal ohne Pflegeassistenz.
Ich Stelle mir oft die Frage, bin ich es wert so zu leiden? Nicht Tag für Tag aber schon sehr häufig.
Meine Eltern bezahlen diese Ausbildung.
Und ja was soll ich sagen sie wären hart enttäuscht. Und mein Selbstbewusstsein ist leider nicht stark genug dafür einzustehen und zu sagen ich Pack die pflege nicht mehr das muss sich verzögern...
Und dann seh ich auch noch mein alter . Ich bin 21 Jahre alt. Mit 23 wäre ich fertig mit der gesamten Ausbildung.
Mit 24 wäre ich dann an meinem Ziel wenn ich sofort aufhöre und in die Begleitung gehe.
Ich habe mich zusätzlich für die Sozialpsychiatrie beworben die kann ich nur machen wenn ich bleibe und ich wurde aufgenommen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun soll weil es so viele Dinge sind die da mit einfließen
Hallo Kaleiope 👋
Sprich es an. Deine psychische Gesundheit solltest du nicht unterschätzen oder es einfach als Lappalie abstempeln.
Du willst anderen Menschen helfen, da musst du aber auch sehen, wo du bleibst, eher früher als später, setz dich also durch und rede darüber.
Hör auf so eine Panik zu schieben. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich es damals nicht bereut habe. Ich war in einer ähnlichen Lage, der Unterschied war, ich bin in der Klinik gelandet. Das beste, dass mir passiert ist, heute. Damals war es gedanklich der Weltuntergang, doch danach hab ich die Chancen genutzt, die ich bekommen habe oder für die ich gekämpft habe.
Im Endeffekt schieb ich die Panik vor allem weil ich keine Ausbildung hab und erst mit 24 fertig bin. 🥺🥺 Ich habe immer schlecht über meine Cousine geredet, die selbst psychisch den Druck von der Pflege nicht Stand gehalten hat und jetzt auch den Begleiter weg gegangen ist. Sie hat auch gesagt es war die beste Entscheidung. Mit dem Unterschied, dass sie Eltern hat die es verstehen
Es ist dein Leben. Wenn du deine Entscheidungen auf Grundlage dessen fällst, was andere denken könnten, da wirst du es im Leben nicht leicht haben, glaub mir. Du führst dein Leben, niemand sonst. Ich hab mein Abi nachgemacht mit 22 und war mit 25 fertig. Na und? Du musst mit deinen Entscheidungen zurecht kommen :-) und auf dich achten. Du nutzt dir selbst nicht, wenn du ausgebrannt bist, bevor du beginnst. 5 Monate können lang sein
Schwierig Ist es nur für meine Psyche die macht da nicht mit zurzeit in der Praxis. Ich habe sonst keine Ausbildung und will eigentlich schnell fertig werden .. aber ich zweifle und Frage mich ob ich morgen, habe eh schon ein Gespräch, mit der Lehrerin einfach reden soll