Angst nicht errettet zu sein?

10 Antworten

Ich habe mein ganzes Leben nach Ruhe und Frieden mit mir gesucht. Und das habe ich bei Jesus Christus gefunden. Jesus Christus liebt dich. Er möchte garnicht viel von dir. Vertraue auf Gott allein. Du darfst Fehler machen.

Egal was dich belastet, komm zu Gott mit all deinen Sorgen, deine Unsicherheit,deine Zweifel, und lade sie ab bei Gott. Vertraue ihm. Und wenn du diese Gefühle hast die negativen Gedanken Bete laut vor dich hin,die negativen Gefühle kommen nicht vonGott gibt den negativen Gedanken nicht zu viel Raum.

Da hat der Fürst der Finsternis seine Hand im Spiel. Ich möchte dich ermutigen weiter auf Gott zu zu vertrauen. Es lohnt sich. Tabita

freiburg2  12.11.2023, 11:02

Vielen Dank für Deine hilfreichen Worte. Ich bin lange gläubig, aber habe wieder dazugelernt.

Vor allem, dass der Fürst der Finsternis immer wieder die Hand im Spiel hat. Ich glaube und vertraue nun noch mehr Gott/Jesus Christus, als zuvor.

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Hallo Marie,

man ist eigentlich nur dann errettet, wenn man bis zum Ende seines Lebens ein Leben als Christ führt. Jesus sagte nämlich:

"Wer aber bis zum Ende ausgeharrt hat, der wird gerettet (Matthäus 24:13).

Mit dem "Ende" kann das Ende unseres Lebens oder das Ende dieses Weltsystems gemeint sein. Es kommt also darauf an, Jesus nachzufolgen, so gut man das als unvollkommener Mensch eben tun kann.

Und selbst wenn man hier und da schwere Fehler machen sollte, heißt das nicht, dass man ungeeignet oder verloren wäre. Wichtig ist dann, dass man seinen Fehler von Herzen bereut und alles dafür tut, um ihn nicht wieder zu begehen. In der Apostelgeschichte steht:

Bereut also und kehrt um, damit eure Sünden ausgelöscht werden (Apostelgeschichte 3:19).

Wenn also jemand seine Sünden aufrichtig bereut und umkehrt, werden seine Fehler von Gott vollständig ausgelöscht. Das zeigt, dass man nach einem Fehler seine Aussicht auf Rettung nicht unbedingt verliert!

LG Philipp

Wenn du dir diese Gedanken nicht machst, passiert.... genau gar nichts. Außer, dass es dir vielleicht besser geht, weil dir andere Menschen kein schlechtes Gewissen mehr einreden können.

Weil von einem einzigen Menschen angenommen wird, dass er wiederauferstanden ist, während das von Milliarden anderer Menschen nicht bekannt ist, glaubt man an die Erlösung und das ewige Leben? Unplausibler geht's nicht.

Im Christentum glaubt man das man angeblich nur dann errettet werden kann wenn man glaubt das Jesus angeblich am Kreuz für die Sünden der Menschen gestorben und wieder auferstanden sei

Diese Form der Erlösung wird jedoch nicht in Matthäus, Markus und Lukas gelehrt, sondern im Johannnes Evangelium, dem jüngsten der 4 Evangelien

Jesus sagte laut dem Evangelium der Nazoräer folgendes:

Und einer von ihnen sagte zu ihm: Meister, die Priester sagen, dass es ohne Blutvergießen keine Vergebung gibt. Kann denn das Blutopfer des Gesetzes die Sünde wegnehmen? Und Jesus antwortete: Kein Blutopfer, weder von Tieren noch von Vögeln noch von Menschen, kann die Sünde wegnehmen; denn wie kann das Gewissen von der Sünde gereinigt werden durch das Vergießen von unschuldigem Blut? Nein, es wird die Verdammnis noch vergrößern.

(Evangelium der Nazoräer, Lektion 33, Verse 1-2)

Es gibt keine Erbsünde

Diese Lehre hat ihren Ursprung in der heidnischen Religion und wurde von dem katholischen Schriftsteller Irenäus aus dem zweiten Jahrhundert in die katholische Kirche eingeführt. Augustinus, der vor seiner Konversion zum Katholizismus Manichäer war, machte sie später zum katholischen Dogma.

Der Manichäismus ist eine Religion, die von dem Perser Mani in der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts gegründet wurde. Er gab vor, die wahre Synthese aller damals bekannten religiösen Systeme zu sein, und bestand tatsächlich aus zoroastrischem Dualismus, babylonischer Folklore, buddhistischer Ethik und einigen kleinen und oberflächlichen Zusätzen christlicher Elemente. Da die Theorie von zwei ewigen Prinzipien, dem Guten und dem Bösen, in dieser Verschmelzung von Ideen vorherrschend ist und dem Ganzen Farbe verleiht, wird der Manichäismus als eine Form des religiösen Dualismus eingestuft.

https://www.newadvent.org/cathen/02151b.htm

Diese heidnische Religion beeinflusste Augustinus bei der Formulierung der Lehre der sogenannten Erbsünde

  1. als Christin sollst du ein leeres Gefäß werden, damit der Heilige Geist dein Leben steuert. Dafür ist die Stille Zeit mit Gott so super super super wichtig. Nimm dir Zeit für Gott, gib deine Sorgen ab.
  2. Wenn du die Bibel liest oder betest, dann schließe die Tür deiner Kammer und geh auf die Knie. "Auf die Knie gehen" bedeutet, dass du dich selbst kreuzigst und alles abwirfst, was angeblich "dein Leben" ist, aber in Wirklichkeit bindet dich alles.
  3. Jesus sagt sogar, dass du IHN (Meine Schafe hören meine Stimme) - ihn hören kannst, wenn Du ihm dein Leben übergibst.
  4. Mir hilft es mich gegen meine Gefühle zu entscheiden, die mich beim Beten oder Bibellesen nur stark ablenken. Zum Beispiel Besserwisserei, Wut, Trauer, Angst... haben nur bei bestimmten Gebeten einen Platz, damit ich sie abgeben kann, bei anderen Gebeten verbiete ich gedanklich diese Gefühle, weil ich hochkonzentriert die Bibel lesen will
  5. Bibel lesen: bedeutet NICHT einmal am Tag ein Kapitel zu lesen sondern so lange sich mit diesem Abschnitt zu beschäftigen, bis dieser Realität wird und dabei ist völlig egal, ob es noch so utopisch ist. Wenn da also steht: Ihr werdet leuchten wie die Sonne, dann ist es deine Aufgabe zum Glauben zu kommen und dies kannst du nur in dem du dich jeden Tag damit beschäftigst und eben Stille Zeit mit Gott verbringst, der dich dann auch korrigiert und dir zeigt, wie seine Herrschaft wirklich aussieht
  6. Es geht nicht um 0 auf 100, das kann niemand. Aber Jesus sagt. Kreuzigt euch jeden Tag. Sehr helfen kann dabei auch Fasten (z.B. Kurze Fastenzeiten vor dem Beten, damit die Sinne nicht beim leckeren Essen vor dem Beten sind)
  7. Konzentration auf Gott selbst in der Stillen Zeit