An was glauben Zen-Buddhisten?

2 Antworten

Zen-Buddhismus ist eine Form des Buddhismus, die sehr auf Arbeit & Disziplin ausgerichtet ist. Es ist kein Wunder, dass der Zen-Buddhismus in Japan entstand, da man die Mischung aus japanischer Disziplin & der Lehre von Buddha merkt.

Und der Zen-Buddhismus ist sehr bestrebt den Buddhismus in jedes Alltagsgeschehen zu integrieren. So gibt es z.B. eine buddhistische Art zu schreiben & eine buddhistische Art zu kochen.

Auch ihre eigene Art zu meditieren haben Zen Buddhisten. Ich habe das schon oft probiert & hatte davon nie einen Effekt. Die Meditationen sind für mich einfach zu inhaltsarm & gegenstandslos.

Ohne dass ich mir da hundertprozentig sicher bin, habe ich den Eindruck, dass das Konzept der Wiedergeburt sehr zweitrangig ist, auch wenn es nicht oder selten ganz abgelehnt wird. Damit steht der Zen Buddhismus im vollen Kontrast zum tibetischen Buddhismus, wo dem Konzept der Wiedergeburt eine unglaubliche Bedeutung zukommt.

Woher ich das weiß:Hobby – aktiv praktizierender Buddhist & belesen
Statistikfreak 
Fragesteller
 09.11.2022, 15:40

Vielen Dank! Dann habe ich jetzt wohl doch eher eine Negative Einstellung zum Zen-Buddhismus, nachdem du das geschrieben hast. Damit finde ich mich nicht ab.

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Im Zen geht es nicht um Glauben, es geht um das Tun, die tägliche Übung und um Selbstdisziplinierung.