An regelmäßige Radfahrer... Wie oft im Jahr fallt ihr vom Fahrrad?

Hallo,

Die Frage finde ich auch erstmal komisch^^ Mit welchem Hintergrund fragst du?

Das kommt ganz arg darauf an zu welchem Zweck und auf welche Art und Weise man auf dem Rad sitzt.

Ich stürze mitunter mehrmals pro Tour / am Tag, das ist davon abhängig welche Srecken ich wähle und mit welchem Risiko ich unterwegs bin. Im Schnitt 1 x im Monat mache ich ein Video aus unterschiedliche Perspektiven, an solche Tage plane ich bei den meisten Sequenzen 1-2 Stürze ein bis es passt, somit komme ich auf 20-30 Stürze am Tag :D

Renradler planen ihre Strecken ohne Stürze^^ , das klappt auch fast immer. Trekking-Radler , Hobby Radler und Leute die ab und zu einen Radausflug machen oder nur mit dem Rad zur Arbeit fahren, Stürze eigentlich überhaupt nicht.

Ich fahre obendrauf fast jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit, auf dem Arbeitsweg trage ich nichtmal einen Helm, auf dem Weg zur Arbeit bin ich noch nie gestürzt, hatte noch nie ansatzweise brenzlige Situationen.

Was heißt "fallen"... zählt ein etwas unkoordinierter Notabstieg, wenn man merkt dass das Vorderrad nicht über die eine Baumwurzel rollen will und das Hinterrad hoch kommt, schon als Sturz?

Ich habe im Schnitt etwa 1-2x pro Jahr einen unfreiwilligen Bodenkontakt, der wehtut und den ich als Sturz bezeichnen würde. Meistens kann ich mir dann nicht erklären, was schief gegangen ist - ich bin ein defensiver Fahrer und traue mich viele Stellen nicht zu befahren, für die mein Fahrkönnen eigentlich ausreichen sollte.

Ich fahre zwischen 8.000 km und über 10.000 km im Jahr mit Trekkingrad und Mountainbike und falle praktisch niemals vom Rad.

Ich kann mich seit 1982 (damals bin ich noch Rennrad gefahren) überhaupt nur an vier Stürze erinnern:

• einmal beim Rennrad fahren mit dem Vorderrad ins Schaltwerk des vor mir fahrenden Rennradfahrers geraten, da sind wir beide ordentlich hingeflogen. Wir haben uns beide ordentlich weh getan und beide Räder waren kaputt. (ist aber, wie gesagt, schon sehr sehr lange her)
• einmal in einer schnell gefahrenen Kurve von einer vorher nicht erkennbaren, gefrorenen Pfütze (=Eisfläche) überrascht worden und keine Chance mehr gehabt, da auszuweichen - also mitten drüber gefahren und prompt hingeflogen.
• einmal - ebenfalls im Winter - in einer Kurve bei Straßenglätte ins Rutschen gekommen und seitlich weg geschmiert. Dabei ist mir allerdings nur das Rad buchstäblich unter dem Hintern weg gerutscht und ich kam tatsächlich auf beiden Beinen ohne Sturz, aber auch ohne Rad zum stehen. Ich stand also auf dem Weg und das Rad lag daneben im verschneiten Acker. Das muss man auch erst mal so hinkriegen. :-)))
• einmal beim Vorbeifahren an einer Fußgängerin gestürzt, weil die plötzlich aus unerklärlicher Ursache zur Seite abgebogen ist, obwohl dort gar kein Weg war und mir dabei direkt vors Rad gelaufen. Da lagen wir auch beide am Boden.

Der erste Sturz war, wie gesagt, schon "vor Ewigkeiten" in den 1980er Jahren und auch der letzte (mit der Fußgängerin) dürfte inzwischen schon über 5 Jahre her sein, wenn nicht noch länger.

"Fragesteller Inaktiv"

Hi, ich fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit, aber zuletzt gestürzt bin ich letztes Jahr, weil man mir die Vorfahrt genommen hatte.

Wie oft im Jahr fallt ihr vom Fahrrad?

Einfach so vom Rad gefallen, bin ich noch nie. Und wenn du so oft vom Rad fällst, solltest du auf ein Dreirad wechseln, gibt es auch für Erwachsene.

Seltsame Frage!

Ich fahre zwar nicht täglich, aber doch recht regelmässig Fahrrad. Mein letzter Fahrradsturz ist über 25 Jahre (!) her. Da kam ich in morgendlicher Hektik auf dem Weg zum Bahnhof auf einem engen, vom vielen nassen Herbstlaub rutschigen Weg mit starken Bodenwellen gewissermassen ins Schleudern. Ausser dreckigen Klamotten und einem etwas beschädigten Aktenkoffer auf dem Gepäckträger ist nichts weiter passiert.