An MFA: Welche Fachrichtungen?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Frauenheilkunde 40%
Allgemeinmedizin 20%
Augenheilkunde 20%
Ich arbeite nicht in einer Arztpraxis, sondern 20%
Innere Medizin 0%
Andere Fachrichtung, nämlich 0%
Zwei oder mehrere Fachrichtungen, nämlich 0%

2 Antworten

Ich arbeite nicht in einer Arztpraxis, sondern

... in der Ravensburger Laborniederlassung der Limbach-Gruppe.

Seit dem 01. Januar 2023 bin ich in der Mikrobiologie des dortigen Labor-MVZ tätig. Vor allem aus finanziellen Gründen wechselte ich in die Laboratoriumsmedizin; dort bekommt man für seine Arbeit im Dienste der Gesundheit der Menschen einfach mehr Gehalt. Zudem kann man sich dort die Arbeitszeiten viel besser einteilen. Auch wenn mir der direkte Kontakt zu den Patienten doch fehlt.

Meine Ausbildung zum MFA absolvierte ich erfolgreich in einer Arztpraxis für Allgemeinmedizin. In dieser wurde ich anschließend fest übernommen. 2017 ging mein damaliger Ausbilder dann in den Ruhestand und meine neuen Chefs krempelten die Praxis dann zu einer Praxis zusätzlich für Innere Medizin und Diabetologie um. 2019 fielen ich und eine weitere Kollegin leider angeblichen "Umstrukturierungsmaßnahmen" zum Opfer und wir mussten gehen. Im selben Jahr bekam ich dann die Gelegenheit, in der Veterinär-, also Tiermedizin Erfahrungen zu sammeln und ich nahm eine Tätigkeit in einer Kleintierpraxis auf. Nach etwa drei Jahren kündigte ich diesen Job allerdings wieder, weil ich mit meiner dortigen - chronisch schlecht gelaunten - Chefin nicht klar kam.

Schließlich kehrte ich zurück in die Humanmedizin und entschied mich explizit für die Fachrichtung der Laboratoriumsmedizin, wo ich bis heute arbeite. Denn Labortätigkeiten lagen mir als MFA schon immer mehr als Verwaltungs- und Abrechnungskram.

Liebe Grüße.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – MFA mit Berufserfahrung in Human-, Labor- sowie Tiermedizin.
Augenheilkunde

Bin zwar keine MFA, aber meine Mutter, die arbeitet in einer Augenarztpraxis 🙂