Als Volksbank Kunde bei Sparkasse Geld einzahlen Automat?
Hallo,
Ich habe mal eine Frage. Ich bin Volksbank Kunde und möchte per Automat Geld einzahlen. Leider hat der Volksbank Automat in meinem Ort keine Einzahlfunktion. Der Sparkassen Automat in unserem Ort allerdings hat eine Einzahlfunktion. Ist es möglich dort per Automat mein Geld auf mein Volksbankkonto einzuzahlen? Habe auf der Sparkassenseite diesen Auszug gefunden im Preisaushang:
"Bargeldeinzahlung von Nichtkunden mit Zahlschein auf Konten Dritter bei der KSK sowie auf Konten bei fremden Instituten 15€"
Das bedeutet ja, das dies am Automat gegen eine Gebühr von 15€ möglich ist!?
Sehe ich das richtig? Nur was mich verwundert ist der Zusatz "mit Zahlschein", was bedeutet das genau? Geht das nur am Schalter??
Danke für eure Antworten :)
3 Antworten
Zahlschein ist eine Art Barüberweisung.
Du zahlst bei der Sparkasse Geld bar ein und die überweist es von einem ihrer eigenen Konten an dein Voba Konto.
Hierfür muss die Bank deinen Ausweis kopieren und alle deine Kontaktdaten festhalten.
Eröffne gleich ein Konto bei der Sparkasse, sonst zahlst du dich mit den 15 € dumm und dämlich. Mein Arbeitgeber hat den Zahlschein letztes Jahr zum Glück eingestellt, das war immer ein ziemliches Geschieß.
Steck deine Karte rein dann siehst du gleich ob es geht oder nicht. Aber ich denke nicht das es geht. Ich kann ja nicht mal bei der Sparkasse 2 Städte weiter einzahlen obwohl ich Sparkassenkunde bin aber ist halt eine andere Sparkasse^^
Das geht nur am Schalter und kostet dann 15€.
natürlich geht das. Das heißt dann "Einzahlung auf Fremde" und kostet ca. 15€.
Du kannst doch auch die Rechnung für die Telekom, Miete, Versicherung etc. in einer Bank bar bezahlen. Das wird täglich gemacht.
Das ist dann eine Barüberweisung und keine Einzahlung.
Aktuell wird dieses Angebot in vielen Banken zurückgeschraubt, da die dokumentären Auflagen und der Aufwand dem Ertrag nicht gerecht wird und die Barüberweisung nicht mehr in Anspruch genommen wird.
Ich bearbeite solche Einzahlung. Es sind "Bargeldzahlungen zugunsten Dritter".
Da werden 15€ für genommen und das deckt schon die Kosten, auch wenn die Dokumentation sehr aufwendig ist.
Bei uns kostete die Bar Überweisung auch 15 € und es wurde folgendermaßen erklärt: So ein Vorgang nimmt ungefähr (inkl. Aufnahme der regulatorisch angeforderten Daten) 10 min. in Anspruch (Richtige HK-Kontonummer muss gesucht werden, der Prozess muss gestartet werden, Ausweis kopieren, Telefonnummer aufnehmen etc.) gehen ca. 3 € brutto Lohn für den AN drauf, wenn man die Person intern dazurechnet, die den Geschäftsvorfall rausprüft etc. 5 € brutto, den AG kostet dies inkl. Lohnkosten 6€. Die Pflege des HK Kontos nimmt Zeit in Anspruch, die Archivierung der Dokumente kostet Ressourcen und auch Lohnkosten. Das Ablageverzeichnis der FI kostet anteilig sowie die Pflege der Kennnummern für die Archivierung. Wenn etwas nicht passt (kam häufiger vor, da Mitarbeiter diesen Vorgang 1x in 2 Monaten pro GST durchgeführt haben und somit nicht über alle zu beachtenden Dinge Bescheid wussten wie z.b. max EUR 999,99 überweisen)muss der Kunde angerufen werden und diese Angelegenheit geklärt werden.
Die 15 € haben definitiv für die Häufigkeit der Inanspruchnahme der Leistung nicht die Kosten gedeckt. In meiner Azubizeit hatte ich in meinem zweiten Lehrjahr die erste Barüberweisung durchzuführen, und meine Kollegen wussten damals auch nur so grob wie es geht. Die Arbeit die in der Zeit in welcher man sich mit der Barüberweisung beschäftigt erledigt werden kann ist um einiges sinnvoller.
Also bei uns wird da kein HK mehr zwischen geschaltet. Es wird direkt auf das Kundenkonto (mit der IBAN ) gebucht. Es werden die pers. Daten vom Einzahler in den PC eingegeben (Name, Anschrift, Ausweisdaten) und dann wird ein Beleg bei den sonstigen Kassenbuchungen (Auszahlungsbelege hat man ja sowieso) abgelegt. Da ist die Technik wohl schon deutlich weiter. Zwischenkonten müssen nicht mehr abgeglichen werden. Das dauert (mit Geld zählen, Wechselgeld etc) so rd.6 Minuten.
Sprechen wir vom gleichen Geschäftsvorfall?
Ich rede davon, dass ich bei einer Sparkasse Geld von einem Nichtkunden annehme, und es als Barüberweisung über ein HK Konto auf das Konto bei der Raiba überweise.
Sonst würde es mich wundern, dass kein HK zwischengeschaltet ist, da von der SPK das Geld irgendwie zur Raiba fließen muss.
Wenn du davon sprichst, dass eine fremde Person bar auf das Konto eines Kunden in unserem Haus einzahlt, dann haben wir 1:1 das gleiche Prozedere wie du beschrieben hast (bis auf die Einzahlungsbelege die es zum Glück nicht mehr gibt). :)
Ja, wir reden von dem gleichen Geschäfsvorfall.
Das geht heute schon voll automatisch, da wird kein Konto mehr manuell eingeschaltet. Ich weiß nicht wie alt deine Infos sind, aber die Raiba kann da auch nicht umständlich arbeiten.
Dann müsste ja auch eine man. Buchung vom HK vorgenommen werden.
Bei einer normalen Überweisung vom Konto der Raiba an ein Konto der Sparkasse wird ja auch kein Konto zwischengeschaltet.
Die Technik ist da schon soweit, dass das automatisch geht
Du kannst am Schalter einer Sparkasse nicht auf ein Konto der Voba einzahlen, das ist technisch nicht möglich.