Als 22 Jähriger in der 11. Klasse?

3 Antworten

Viel Erfolg in der Schule ist im Vordergrund. Nach der Schulzeit mit Abschluss trennen sich die Wege wieder ...

Vieleicht gibt es gemeinsame Hobbies in Sport, Kultur, Musik, Natur ...

Vom taeglichen Berufsleben, wie die Ausbildung geordnet ist, und andere ermuntern eine Lehre nach der Schulzeit zu absolvieren.

Lesestoff mitnehmen und wenn es sich ergibt, etwas Smalltalk machen, um nicht als arrogant dazustehen (also nicht als jemand, der sich bewusst abgrenzt). Vermutlich werden die anderen Schüler sich dir auch nicht gerade aufdrängen.

Auf der anderen Seite war ich an einem Fachgymnasium. Am ersten Tag war dort der älteste Mitschüler 31 Jahre. Der ist recht schnell wieder gegangen. Die Zweitälteste war 23 und hatte keine Probleme, sich in die Klasse zu integrieren und fühlte sich dort auch wohl. Die hatte keine Ausbildung gemacht, sondern war Au Pair gewesen und diese Erlebnisse waren für die Mitschüler schon interessant.


Schulbankd 
Fragesteller
 11.12.2023, 21:55

Ich kann halt nicht wie dieser 23 Jährige von meinen wilden Geschichten im Ausland erzählen, weil ich eben nur den Standard-Berufsweg gegangen bin.

Die einzigen "interessanten" Geschichten, die ich erzählen kann, wären sowas wie dass sich manche meiner Arbeitskollegen so krass besoffen haben, dass einer mal mit einem Auto in der Werkstatt einen Unfall auf dem Gelände gebaut hat, weil er alkoholisiert im KFZ Party gemacht hat

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Tasha  11.12.2023, 22:05
@Schulbankd

Ich meinte es nicht so, dass du damit angeben sollst, sondern dass es durchaus sein kann, dass du problemlos mit deiner Biografie aufgenommen wirst. Es kommt auch immer ein bisschen auf die Klassengemeinschaft an. Es gibt aber an beruflichen Gymnasien meist einige Ältere. Wobei "alter" ja von 20 bis 40 oder so gehen könnte. Es gibt ja auch Menschen, die mit 40 noch mal studieren wollen und dafür erst mal das Abi brauchen und gespart haben, um das dann in Vollzeit tagsüber zu machen.

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Abendschulen bzw. Fernschulen sind keine Möglichkeiten aus diversen privaten Gründen

Genau das wären aber die besten Alternativen...

KP, wie es bei dir mit dem Meister aussieht, aber evtl. wäre auch das eine Möglichkeit.

Laut DQR qualifizieren Meister & Co. nämlich ebenfalls zum Studium.

Wie die Chancen damit an deiner Wunschuni und in deinem Wunschfach konkret stehen, kann man dir natürlich nur dort beantworten.

Zumindest wärst du auf einer Meisterschul (erst mal) unter "Deinesgleichen", spätestens im Studium wirst du aber in jedem Fall wieder auf reichlich "Jüngere" treffen.