Alleinerziehend,wieviel qm stehen uns zu?
Hallo !!
Ich und mein Sohn wohnen jetzt in einer 2-Raumwohnung mit 45qm, wie ihr wießt mit Kind eigentlich zu kleine, aber ich bin nur auf den Amt gemeldet, da ich das Babyjahr auf 2Jahre gestaffelt habe u gehe danach wieder arbeiten. Ich will nun in eine 3-Raum mit 65qm ziehen so das Sohnemann sein Zimmer hat.
Meine Frage nun, weiß jemand ob das Amt trotzdem sich quer stellt weil es ja mehr ist als uns eigentlich zu steht.oder ist das Amt net so und sagt wegen den 5qm??
LG Y.
11 Antworten
Es geht nicht nur darum wie gross die Wohnung ist also um die qm. Es kommt genau so auf die Baualtersklasse und die Kaltmiete an. Das heißt es variiert von Wohnung zu Wohnung. Du kannst eine Wohnung mit was weiß ich wieviele qm haben, wenn sie in den bestimmten Satz von Baualter der Wohnung passt. Bei einer neueren Wohnung,meinetwegen Baujahr 2000 steht dir eine höhere Kaltmiete zu als in z.b genau der selben Wohnung wenn sie sagen wir mal 1985 gebaut wurde. Was daran logisch sein soll weiss ich bis heute nicht, aber es ist so. Auf der folgenden Seite findet ihr diesen Mietenspiegel für Hamburg
http://www.hamburg.de/fa-sgbii-kap03-22/126382/fa-sgbii-22-kdu-hoechstwerte.html
zu zweit stehem einem 2 zimmer oder 60qm² zu...da wird es mit der dreizimmerwohnung nichts werden,da sie größer ist als es die erlaubte quadratmeteranzahl ist!
Also ich weiß von einer Freundin, die das schon hinter sich hat, das einer alleinerziehenden folgendes zusteht:
45qm für 1 Person + 15 qm für die 2. Person (also Kind) + 15 qm Bonus für alleinerziehende!
Das heißt, die Wohnung darf bis zu 75qm groß sein, egal ob 2 oder 3 Zimmer, und sie darf natürlich nicht super teuer sein!!!
Die Frage ist nicht, welche Wohnunghöchstgrenze für ALG2'ler vorgesehen ist, denn nur diese ist in den Richtlinien fixiert und davon darf nach unten generell abgewichen werden.
Die Frage ist, welches die Mindest-, die zumutbare Untergrenze darstellt, denn nur, wenn diese Grenze unterschritten wird, muss die ARGE einem Umzug aus wichtigem Grund zustimmen.
Grundsätzlich ist es es, dass die ARGE in der Regel keinen Aufstand macht, wenn eine Wohnung zu billig ist, aber mehr oder weniger deutlich unter der Mieteobergrenze liegt (Kaltmiete + Betriebskosten/m² + Heizkosten/m²)
so schlau waren meine Gedanken auch schon, aber es is leider zu spät, es sei wir machen einen neuen Termin dann u sie druckt mir was neues aus, aber ob die das machen?? Weil das is ne große WOhnungsgesellschaft, net das sie sich strafbar machen. Aber ich gehe ja dann wieder arbeiten u bin ja net mehr für das Amt aktuell,darum geht es mir, am ende können sie mir ja nix. Nur finde mal ne 3raumwohnung die nur 60qm, die sind am ende alle schon weg. das sie da net mal die augen zudrücken können :(
Liebe/r Yvi1512,
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Ben vom gutefrage.net-Support