Adhs bei Erwachsenen, Ärzte?

7 Antworten

Ich hab seit ich 5 Jahre alt bin ADHS und werde in paar Tagen schon 22. Ich bekomme meine Medikamente über meinen Hausarzt, normalerweise muss man dafür einen Psychiater sich suchen, bei meinem Hausarzt komm ich wahrscheinlich auch nur so problemlos an die Medikamente weil er selbst im Studium mit Psychologie einen Teil des Studiums verbrachte, zudem dadurch das er ein Bekannter meiner Mutter ist, bei uns dadurch das 4 von 5 ADHS/ADS Diagnose haben, es nur vom Kinderarzt übernommen wurde. In Deutschland falls du von da kommst, ist es als erwachsener was du mit 19 nun mal bist; es fast unmöglich von dem was ich allein durch Psychiatrie Aufenthalte feststellen durfte, einen zu finden der da mit allen Medikamenten, welche man bei der Diagnose kennt immer auch das gewünschte Ergebnis bietet. Ich weiss leider nicht wirklich wie ich dir da helfen kann. Es ist halt suchen und das zeitlich gerne mal länger braucht. Ich hoffe du kommst auch zum Ziel.

Alles gute

Youareme

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gehe ins örtliche Krankenhaus und lass dich dort beraten. Ich war beim Hausarzt.

ADHS gibt es, aber es ist nicht leicht zu identifizieren, besonders weil es individuell ist.

Behandlung hängt vom Grad der Beeinträchtigungen ab

Noch bevor sich wichtige Weichen im Leben gestellt haben, ist es wichtig, bei entsprechenden Symptomen professionelle Hilfe anzunehmen. ADHS ist auch im Erwachsenenalter gut behandelbar. Haben Menschen den Verdacht an ADHS zu leiden, können sie sich an einen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie wenden oder an eine Spezialambulanz- oder -sprechstunde für ADHS-Betroffene. Ob eine Behandlung notwendig ist, hängt davon ab, wie sehr Betroffene in ihrem Leistungsvermögen und Sozialleben eingeschränkt sind. „Bei ADHS sind bestimmte Regelkreise im Gehirn gestört, die beim Ordnen von Gedanken sowie beim Steuern von Aktivität, Aufmerksamkeit und Motivation eine entscheidende Rolle spielen. Bereits die Aufklärung über das Störungsbild kann sehr entlastend sein. Betroffene machen sich weniger Selbstvorwürfe, wenn Sie ihre erkrankungsbedingten Einschränkungen erkennen und nicht länger als Charakterschwäche fehlinterpretieren“, meint die Expertin. „Eine verbesserte Selbstorganisation im Alltag, Stressmanagement und Hilfestellung bei der Stimmungsregulierung und der Impulskontrolle sind weitere wichtige Bausteine für einen besseren Umgang mit der Erkrankung. Hilfreich kann zudem eine Verhaltenstherapie sein.“ Eine medikamentöse Behandlung kommt erst dann in Betracht, wenn andere Verfahren nicht ausreichend wirksam sind. Seit einigen Jahren sind Präparate mit dem Arzneistoff Methylphenidat, bekannt unter dem Handelsnamen Ritalin, auch für Erwachsene zugelassen. Bei einem Teil der Erkrankten ermöglicht allerdings erst die Medikamentenwirkung, dass nicht-medikamentöse Therapieverfahren greifen.

https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/viele-erwachsene-leiden-unbekannterweise-unter-adhs-diagnose-kann-sehr-entlastend-sein/


Es gibt auf jeden Fall Ärzte die sich mit der Thematik beschäfdigen. Frag doch mal deinen Hausarzt vielleicht kann er dir einen Arzt empfehlen

Ja, das ist in der Tat sehr schwer.

Gibt es bei euch eine psychiatrische Institutsambulanz?

Da sind sie in der Regel nicht so ignorant.


Leet13 
Beitragsersteller
 06.08.2019, 16:07

Ich finde die Psychiatrie muss in dem Gebiet besser reformiert werden....

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