Aberglauben loswerden?
Ich habe den Aberglauben, dass
z.B.: Wenn ich ein bestimmtes Shirt trage - ich dann Glück habe oder wenn ich ein bestimmte UBahn nehme - ich am nächsten Tag Glück haben werde, aber so ist es auch mit Unglück.
Z.B.: Wenn ich stattdessen eine andere UBahn nehme - ich am nächsten Tag Unglück haben werde.
Das ist leider bei vielen Sachen so. Ich bezweifle das wirklich was daran liegt, aber ich glaube trotzdem immer wieder daran. Wie könnte ich es am Besten abstellen?
4 Antworten
Wenn Gefühle durch Angst blockiert werden, erzeugen sie anstelle der realen Erlebnisinhalte die irrealen Inhalte des Aberglaubens, der Ideologiegläubigkeit und sogar Wahnvorstellungen. In diesem höchst privaten Gefühlsdschungel wuchern die sentimentalen und auch die
heroischen Tagträume.
Es ist die Angst vor Leere und Entbehrung die diese Gefühlsirrungen auslösen. Infolge dessen stellt sich eine innere Entfremdung zu den Beziehungen ein.
Wenn eine innere Entfremdung zu den Beziehungen bei dir eingetreten ist, dann solltest du die eigenen Absichten so lange beiseite lassen, bis du den anderen richtig und gründlich verstehen gelernt hast. Es ist nötig, den anderen so gut zu verstehen, als wärst du in seiner Situation. Andernfalls, wenn du seine Gründe nicht genügend kennst, ärgerst du dich oder wirst ungeduldig und unzufrieden.
Du solltest alles tun, was eine körperliche Entspannung bewirkt und die innere Gelassenheit fördert. Darum solltest du dich dem Verweilenkönnen und dem Auskosten von Genüssen hingeben. Was du besonders brauchst, ist das Gefühl der Zufriedenheit, der Zugehörigkeit und vertrauten Verbundenheit.

In dem du dir jeden Tag oder wenn du wieder an diese Sache mit Glück und Unglück denkst, sagst:"Es entwickelt sich alles so, wie es am besten für mich ist."
Viel Glück.
Lustig, mir geht es genauso. Wir sind eben naiv und einfältig, da muss man damit leben.
Kenn ich genauu so.., das ist so nervig.. Und wenn ich mal irgendwas anders mache, denk ich, dann gehts in die Hose.. Warum auch immer. Vielleicht gibt uns das Gefühl von Sicherheit. Eine unbewusste Motivation