Ab welcher Nettosumme hat man ausgesorgt?
Ab welchem Geldbetrag, würdet ihr nach eurem Lebensstil nie mehr arbeiten?
Stellt euch vor, ihr erbt ein abbezahltes Haus, verkauft es und bekommt (netto) 1. Million. Denkt ihr, dass reicht für immer?
Also ich denke, dass es mindestens 2-3 Millionen sein müssen, um nie mehr zu arbeiten. Die Million ist schneller aufgebraucht als man denkt.
10 Antworten
Es müssen schon mindestens 2 Millionen sein. Dann kann man Wohnungen kaufen und vermieten. Von der Miete lebt man dann und lässt den Rest auf dem Konto oder sonst wie angelegt um genug in petto zu haben.
Ich würde es so machen:
750.000€ geb ich dem Vermieter, dass ich da wohnen kann bis ich 120 bin.
Und mit dem Rest mach ich worauf ich grade Lust habe:
Nach 2 bis spätestens 5 Jahren, wird das Geld wohl aufgebraucht sein, und dann geh ich eben wieder auf Arbeitssuche.
Und wenn ich dann arbeite, kann ich sorglos jede Stelle annehmen, da ich mietfrei bis 120 wohne. Also kann ich auch eine Teilzeitstelle annehmen, was für Essen und Trinken völlig reichen würde.
Da lach ich dann über die Anderen, die sich für ihre völlig überteuerten Wohnungen den Buckel krumm schuften.
Nope: zu viel Verantwortung. Da muss man ja selbst für Probleme Lösungen finden. Man wäre da selbst die Ansprechperson.
Ne, da will ich lieber einen Vermieter haben, der sich um all das kümmern muss.
Ich kann dir nur die "Formel" nennen aber keine Summe.
Für mich wäre es ein BEtrag von dem ich bis ich etwa 80 bin das 1- idealerweise 1.5 Fache des akt. Netto mit Kaufkraft 2021 (Sprich Inflationsberücksichtigt) ausbezahlen könnte.
Einfach in der Annahme/Hoffnung das ich bis 80 fit genug bin um auch dinge zu machen und damit potentiell mehr Geld bräuchte als jetzt weil ich ja mehr Zeit hätte.
Dann noch mal 0,8 - 1 (gerne mehr) nach 2021er Kaufkraft von 80 bis zu einem optimistischen Lebensende (besser Geld über am Lebensende als Leben über am Geldende)
Und dann noch ein Puffer für Sonderausgabe.
Reduziert um erwartete Gewinne einer eher Konservativen Anlageform.
2-3 Mio klingen Persönlich bei einer hohen Inflation die eine Konservative Anlage ggf. nicht auffangen kann zu wenig.
Übertrieben gesagt könnte es mir ja Passieren das ich in 30 Jahren 10 000 Netto im Monat für das 1,5 Fache meiner akt. Kaufkraft bräuchte. Da wäre ich durch 2 Mio schnell durch.
Du vergisst das du Geld auch investieren solltest ;)
Du solltest das Geld gut anlegen. Damit du bist du deines Lebens Ende ausgesorgt hast. 1.000.000 oder zwei bis drei Millionen ist im Grunde genommen nicht sehr viel Geld. Es wäre gut, wenn du z.b. dann Teilzeit arbeiten würdest, damit du später auch eine Rente bekommst.
Man könnte sich auch eine Wohnung für die Hälfte des Geldes kaufen.