Ab wann wird eine Penisvergrösserung von der Krankenkasse übernommen (CH)?

7 Antworten

Allerdings müssen Männer dafür mit einer realistischen Erwartung an das operative Ergebnis herangehen. Abhängig von den körperlichen Voraussetzungen wird im Durchschnitt ein optischer Zugewinn von ca. zwei bis drei Zentimetern erreicht und das sowohl in der Länge als auch im Umfang. Die Erektionsfähigkeit wird dadurch erfahrungsgemäß nicht beeinträchtigt.

Wichtig zu wissen ist auch, dass eine Penis-OP nur den schlaffen Penis vergrößert. Eine Verlängerung des Penis im erigierten Zustand ist nicht zu erwarten, da auf die Länge des Schwellkörpers technisch kein Einfluss genommen werden kann.

Spezialisten, die Penisoperationen durchführen, sind mit Penisformen, -längen und -größen bestens vertraut. Sie wissen was die Norm ist, welche Wünsche realisierbar sind und wann ein Eingriff überhaupt sinnvoll ist. Darüber klären sie ihre Patienten auch gewissenhaft auf.

Für gewöhnlich werden Männer mit einem „normalen“ Penis, die keinen psychischen Leidensdruck haben oder diejenigen mit einer unrealistischen Erwartungshaltung nicht operiert bzw. wird ihnen von der OP abgeraten.

Entscheidend für eine erfolgreiche Penisvergrößerung ist, dass der Behandlung eine gründliche Diagnose in körperlicher und auch psychologischer Hinsicht vorausgeht sowie verschiedene Behandlungsmethoden angeboten werden und individuell angepasst durchgeführt werden können. Da dies nur ein Facharzt leisten kann, ist vor unseriösen Anbietern Vorsicht geboten.

Grundsätzlich gilt: Wird eine Penisvergrößerung nur aus ästhetischen Gründen durchgeführt, sind sämtliche Kosten für die Operation und den Krankenhausaufenthalt inkl. allen Nachbehandlungen, auch aufgrund von Komplikationen, selbst zu tragen.

Denn zur Kostenübernahme sind die Krankenkassen nur verpflichtet, wenn der Eingriff medizinisch indiziert ist, d.h. zur Linderung oder Heilung einer Krankheit beiträgt.

Ist dies bei einem Mikropenis der Fall? Oder bei einer schweren erektilen Dysfunktion? Oder wenn ein deutlich zu kleiner Penis einen stark negativen Einfluss auf das Selbstbewusstsein des betroffenen Mannes nimmt und sich daraus psychologische Probleme entwickeln?

Es ist nicht auszuschließen, dass Krankenkassen bei der Diagnose „Mikropenis“ oder aufgrund von Funktionsstörungen und seelischen Belastungen die Kosten für die Penis-OP übernehmen.

Fragen kann sich lohnen. Auch Plastische Chirurgen beraten ihre Patienten für gewöhnlich, welche Optionen im individuellen Fall zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse vorhanden sind.

https://www.mybody.de/penisvergroesserung.html

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bi yourself 🏳️‍🌈

Bei so was reichen definitiv nicht „1—2 Stunden“, so einfach kriegst Du die Kasse nicht zur Kostenübernahme.


Sandro4313 
Fragesteller
 26.04.2021, 11:46

Angenommen ich müsste mehrere Stunden zum Psychiater, wer zahlt mir das ? schlussendlich sind die Kosten ja identisch....

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Mohn2021  26.04.2021, 11:50
@Sandro4313

Auch in Österreich wird Psychp- Therapie von Kassen übernommen, wenn die Indikation gegeben st,

Ohne irgendeine dauerhafte Behandlung vorher..vergiss es.

Das glaubt Dur dann leiner.Und wenn das athema Dich echt so bewegt,, dann ist es sehr unglaubwürdig, bisher noch nie deswegen irgendwo gewesen zu sein.

🤷🏽‍♂️

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LouPing  26.04.2021, 14:19
@Sandro4313

DU zahlst das erstmal, erstattet wir wenn es tatsächlich eine Indikation gibt.

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Kurzversion: Unter 7cm in erregtem Zustand gilt medizinisch als Mikropenis und wird von den meisten Krankenkassen übernommen.

Wenn dir n Psychiater diagnostiziert dass du weit unter dem Durchschnitt bist und damit zu kämpfen hast gehen auch 7,5cm oder so. LG


Sandro4313 
Fragesteller
 26.04.2021, 11:43

Wie sieht das mit dem Durchmesser aus oder im schlaffen Zustand?

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🔎🤏

Mit Lupe wirkt er größer, also passt alles

Woher ich das weiß:Berufserfahrung