Ab wann kann man von sich sagen das man LGBTQ unterstützt?

8 Antworten

kommt auf den kontext an, ich würde sagen passives aber völliges akzeptieren und tolerieren ist schon unterstützen.

Geht es aber um die Definition von "ein ally sein" (wie das ja genannt wird), kann man durchaus aktiveres erwarten

"Ally" ist kein Name, den man sich selbst geben kann. Das ist etwas, das man sich wirklich verdienen muss. ZB, indem man in Jugendzentren mithilft, spendet, oder Leuten persönlich hilft. Nicht, indem man passiv daneben steht und sagt "Joa ist ganz putzig", aber still bleibt wenn ein Junge zusammen geschlagen wird, weil er feminin ist.

Du unterstützt nichts, indem du einfach nur still akzeptierst.
Ausreichen tut es trotzdem. Wenn du keine Lust, Zeit oder Interesse daran hast, aktiv etwas zu tun, dann musst du das nicht.
Ich tue auch nichts wirklich aktiv (Außer man zählt, dass ich meine Eltern aufgeklärt habe und gelegentlich Fragen zu dem Thema hier auf GF beantworte), und bin selbst Teil von LGBT.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Ich unterstütze es indirekt, da ich nichts Negatives dagegen mache :)

Wenn man Niemand diskriminiert und ausgrenzt.
Das reicht mir als bisexueller grundsätzlich erst mal vollkommen aus.

Du musst nicht unbedingt auf einen CSD gehen kannst du natürlich machen wenn du möchtest.

Viele junge Menschen wissen nicht wirklich was LGBTQ ist. LGBTQ ist nur eine Bewegung. Wenn du Menschen mit anderen Sexualitäten tolerierst, bist du einfach nur weltoffen. Wenn du dich Bewegung anschließt unterstützt du sie. Ich habe gegen keinen Menschen was und bin trotzdem kein Fan von LGBTQ