7 LED an 12V Anschließen?

4 Antworten

Zum einen hängt es davon ob du die LEDs parallel oder in Reihe betreiben möchtest. in Reihe addieren sich die Einzelspannungen 1,2V also multipliziert mit 7, da du 7 LEDs in Reihe betreiben möchtest, dann ergibt sich eine Gesamtspannung von insgesamt 8,4V 3,6 Volt müssen also am Widerstand hängen bleiben.

In den Unterlagen der LEDs sollte sich eine sogenannte "LED Kennlinie" befinden. Ansonsten kannst du auch nach dem Typ der LED im Netz erkundigen, vorausgesetzt du kennst diesen. In der Kennlinie sollte der resultierende Strom bei angelegter Spannung ablesbar sein. So kannst du dann mithilfe des Vorwiderstandes den Arbeitspunkt der LEDs bestimmen.

Das währe ein Beispiel für eine solche Kennlinie. Selbstverständlich ist diese nicht für deine LED anwendbar, du brauchst die Kennlinie die auch zu deiner LED gehört. Hier lässt sich jedoch wunderbar erkennen, welcher Strom bei welcher angelegten Spannung fließt. Du kannst also theoretisch eine höhere Spannung als 1,2 Volt anlegen, doch wenn du weißt, dass die angegebene Betriebsspannung der LED bei 1,2 Volt liegt macht es keinen Sinn höher zu gehen auch wenn du theoretisch könntest, da auch Ohmsche Widerstände Toleranzen aufweisen je nach Belastung, Umgebungstemperatur und E-Reihe. Man hat sich also etwas dabei gedacht die Betriebsspannung so zu wählen.

Hast du also den aufgenommenen Strom deiner LED in der Kennlinie abgelesen kannst du deinen Widerstand bestimmen. Der Strom bleibt gleich, das heißt wenn du den Strom der durch einer LED bei angelegter Spannung fließt weißt reicht es aus um den Widerstand nach dem Ohmschen Gesetz zu berechnen. Der Widerstand ergibt sich demnach dadurch, dass du die Spannung der an dem Widerstand anliegt, also 3,6Volt durch den Strom dividierst, der durch die LED bei einer angelegten Spannung von 1,2 Volt fließt. Dann schaust du in der E-Reihe nach einem Widerstand mit einer möglichst geringen Toleranz der zu deinem berechneten Wert passt. Sollte der Widerstand in der E-Reihe nicht genau zu deinem berechneten Wert passen ist der nächst höhere Widerstandswert zu wählen. Achte auch auf die Toleranzen! Es kann schnell passieren, dass zwar der Widerstandswert passt aber dann der Widerstandswert aufgrund der angegebenen Toleranz so sehr schwangt, sodass Ptot schnell erreicht wird, einfach weil man nicht auf die Toleranz aufgepasst hat und die LEDs sind kaputt.

Der Widerstand sollte auch auf die Leistung angepasst sein. sollte z.b. 200mA bei 3,6 Volt fließen muss der widerstand auch mit 720mWatt belastbar sein. Also nur als Beispiel.

Ich hoffe ich konnte das ganze so verständlich wie möglich machen :)

Kommt auf die LED draufan.

12:7 gibt 1,7V pro LED, wenn du eine Reihenschaltung machst. So braucht es keinen Widerstand.
1,7V geht ca. für rote oder gelbe LED.
Grün, blau oder weiss brauchen mehr Spannung, d.h. mit 12V kannst du weniger in Reihe schalten.

Und wenn du jede LED einzeln mit Vorwiderstand möchtest, musst du Spannung und Strom der LED kennen, sonst kann man den Widerstand nicht angeben.

Wenn wir mal von Reihenschaltung ausgehen (sonst brauchst Du nämlich mehr als einen Widers(t)and), dann fallen über den 7 LEDs insgesamt 7*1,2 V = 8,4 V ab.

Das heißt, es sind noch 12 V - 8,4 V = 3,6 V übrig, die über dem Widerstand abfallen.

Wenn Du jetzt noch weißt, wieviel Strom durch die LEDs fließen darf/soll (dran denken, 1 mA = 0,001 A), dann kannst Du den nötigen Vorwiderstand einfach mit dem Ohmschen Gesetz U=R*I ausrechnen. Umformen, einsetzen, fertig.

Du brauchst keinen Widerstand im Wald (wäldchen)...

Welchen Widerstand du brauchst, hängt von den Daten der LEDs ab. Und wie diese verschaltet werden. Ohne techn Daten also leider auch keine Antwort möglich. Die LEDs unterscheiden sich nämlich in den Daten (Spannung/Strom ect)