6Jahre alte Katze mit babysitten zusammenbringen?

3 Antworten

6 Jahre und kitten ist keine gute Idee

Katzen Regel gleich und gleich gesellt sich gern. Alter Geschlecht Charakter

kitten sind frech ungestüm beratungsresistent was nervig für Erwachsene ist.
sowas kann mit 2 kitten klappen das die sich nerven ( das hab ich daheim die gehen nur zum schmusen zu großen und tob/raufen unter sich) aber wie mein fall gesammt 3 Hunde 6 Katzen 1 Haushalt ist es jedes Tier gewöhnt das mal Action oder Neuling kommen kann und viele ausweich Reviere vorhanden. Mit 2 kitten kann sowas super klappen oder auch voll in die Hose gehen

ideal wäre selbes Geschlecht zwischen 4-8 Jahren da ist die Chance am besten, wobei nach deiner Beschreibung auch sehr auf Charakter geachtet werden sollte ebenso eine wirklich korrekte Zusammenführung wo erst mal getrennt via Gerüche

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons, Eigenwurf

Bei Katzen gilt gleich und gleich gestellt sich gerne, ein Kitten braucht eher ein gleichaltriges Kitten, denn die spielweise zwischen erwachsenen Tieren und Kitten ist extrem anders, und mit Pech kann so ein frecher Lausbub eurer Katze auch auf den Senkel gehen. Es ist gut dass ihr eine zweite Katze holen wollt, im Idealfall solltet ihr aber nach einer ca. Gleichaltrigen und gleich geschlechtlichen Katze mit ähnlichem Charakter suchen. Wenn eure Katze allerdings 6 Jahre lang ohne Artgenossen gelebt hat, wird ihr Sozialverhalten mitunter gelitten haben, bedeutet ihr müsst bei der Vergesellschaftung wirklich viel Geduld haben und langsam und vorsichtig heran tasten, gut einlesen und wirklich viel Geduld haben, mitunter kann so eine Vergesellschaftung mehrere Wochen oder gar Monate dauern, bis sie erfolgreich ist.

Gleich und gleich geht bei Katzen immer mit am besten. Je unterschiedlicher Katzen sind, desto mehr Schwierigkeiten kann es geben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Halte seid ü.20 Jahren Katzen

Zu allererst: Wenn deine Mieze eine reine Wohnungskatze ist, dann braucht sie unbedingt einen Gefährten, weil ein Mensch niemals ALLES ersetzen kann.

Dabei gibt es aber einiges zu bedenken:

Mythos Nr 1: Die neue Katze soll in etwa gleich alt sein wie die, mit der sie zusammengeführt werden soll.

Meiner eigenen Erfahrung nach spielt das Alter der beiden eine eher untergeordnete Rolle, sofern der Altersunterschied nicht gravierend ist (zB 18-jährige Seniorin und 3 Monate altes Baby = No go). Viel wichtiger ist, dass sie sich vom Charakter und dem Temperament her ähneln (zB beide sind eher ruhig und entspannt, oder beide sind Energiebündel, die den ganzen Tag Action brauchen).

Mythos Nr 2: Kater sind leichter zu vergesellschaften als Kätzinnen.

Das stimmt leider, und es wird immer einfacher sein, wenn die Erstkatze ein Kater ist. Bei Katzen haben die Weibchen das Sagen, und die können mitunter sehr dominant und territorial sein. Möglich ist es aber trotzdem!

Mythos Nr 3: Babys haben Welpenschutz und erwachsene Tiere würden ihnen nie was tun.

Großer Irrtum!! Sowas wie "Welpenschutz" gibt es einfach nicht. Manche erwachsenen Tiere können mit Kitten einfach nichts anfangen, und von daher können Babys durchaus attackiert werden.

Zusammengefasst: Alles steht und fällt damit, wie man grundsätzlich die Vergesellschaftung angeht. Da ich bereits anderswo eingehend darüber geschrieben habe - bitte einfach dort nachlesen, sollte sich dieses Thema interessieren. Diese ist nämlich oft sehr aufwändig, zeitintensiv und nicht immer einfach :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 40 Jahren krisenerprobte Katzenmama