3D Drucker gefährliche Gase?

2 Antworten

PLA setzt keine direkt schädliche Stoffe bei der Verarbeitung frei, dennoch wird empfohlen, den Raum während dem Drucken zu belüften.

Anders sieht es beispielsweise bei ABS aus, das setzt in der Tat schädliche Stoffe frei.

Deshalb sollte man das nur in Druckern verarbeiten, die ein geschlossenes Gehäuse und am besten einen Abluftfilter haben.

PLA kann man aber bedenkenlos auch auf offenen Druckern verarbeiten.

PLA erzeugt beim Drucken sehr wenig Geruch, die "Gase" sollen gesundheitlich unbedenklich sein, so fern man sich an die Temperaturvorgaben hält, also zwischen 180 Grad und ca. 220 Grad druckt.

Andere Filamentsorten sidn da wesentlich störender, so z.B. ABS, das stinkt wie Hulle und ist gesundheitsgefährdend, ASA stinkt wohl nicht so, ist aber auch gesundheitsgefährend.

Viele Leute drucken auch mit PETG, das ist PET (das material der Hetränkeflaschen) mit einem Zusatz, der es früher schmelzen lässt. Das reicht auch recht wenig, über Gesundheitsgefährdung kann ich keien Aussagen machen.

Zur Zeit druckt mein 3D-Drucker direkt neben mir ein paar kleine Teile, und ich rieche davon nichts, und auch meine Frau und mein Hund beschweren sich nicht. Das Fenster ist geöffnet, es laufen zwei Lüfter.

Woher ich das weiß:Hobby – Improvisieren und basteln, wichtig beim 3D-Druck!