3.000 Euro für GAS und Strom. zuviel? Für ein 1-Familienhaus?

10 Antworten

Millionen von Mietern sind wütend, weil sie so viel für Strom, Gas, Wasser etc. bezahlen müssen.

Fakt ist, Gaspreise sind im letzten Jahr kräftig gestiegen und es gibt keine Billiganbieter mehr. Gleiches gilt für Strom. In beiden Fällen kann aber der Vermieter nichts dafür.

Wer hat denn die Verträge mit den Anbietern gemacht? Bei einem Einfamilienhaus doch sicher der Mieter selbst oder machst Du das für ihn?

Wenn es im Mietvertrag so geregelt ist, dass Du als Vermieter die Verträge machst, könnte er auf das Wirtschaftlichkeitsgebot verweisen, das Dich dazu anhält, den jeweils günstigsten Anbieter zu wählen. Wenn Du also Vertragspartner der Versorger bist und noch immer in der Grundversorgung, gibt es in beiden Fällen vielleicht die Möglichkeit mit dem Grundversorger einen längerfristigen Vertrag abzuschließen, um den ein oder anderen Cent oder wenigstens die jetzigen Preise noch länger zu halten.

Ein Anbieterwechsel kommt derzeit sowieso kaum in Frage.

Ist jedoch der Mieter selbst derjenige, der die Verträge selbst mit den Versorgern abschließt, soll er sich bitte an diese wenden und dort seinen Zorn auslassen. Alternativ bei der Regierung, die so hohe Abgaben verlangt, dass die Energiepreise künstlich so stark verteuert werden.

Ansonsten:

Den Stromverbrauch hat der Mieter selbst in der Hand.

Wenn das Haus einen schlechten Dämmzustand und eine veraltete Gasheizung hat, wodurch zu viel Heizenergie verbraucht wird, soll er noch bedenken, dass er für den Preis, den andere für 60 m² auf der Etage in günstigen Lagen zahlen, immerhin 100 m² Wfl. in einem Einfamilienhaus bekommt. Passt ihm das nicht, kann er doch gerne wechseln.

Im Übrigen, wenn Dich der Mieter ärgert: Hast Du bei der Miete noch Spielraum nach oben? Überall steigen die Kosten aufgrund der relativ hohen Inflation und das würde bedeuten, dass Du auch von Deinen Mietern mehr verlangen solltest, um das auszugleichen. Geht noch was?

Nur für Strom und Gas ist das schon sehr viel für einen 1 Personen Haushalt.

Aber das ist ein Problem des Mieters.

Paulchenoo9 
Fragesteller
 11.02.2022, 19:20

Es sind ein Ehepaar und 2 Kinder.

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3000€ wären 250€ im monat.

Halte ich für nicht wenig aber auch nicht für übermäßig viel.

Da die Kosten ganz einfach von seinem tatsächlichen verbrauch abhängen und es bei einem EFH auch keine blöden nachbarn gibt denen man die schuld geben kann..

würde ich ihnen als antwort simpel ein artikel schicken wie man strom und wärme spart.

heilaw  11.02.2022, 18:31

Doch das sind viel. Er dürfte ja auch noch Abschlagszahlungen geleistet haben

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Nayes2020  11.02.2022, 19:08
@heilaw

Ich bin jetzt von ausgegangen dass wäre inkludiert.

Wenn es 3000 Euro Nachzahlung wären dann ok dann ist es girl

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Dann sage dem Mieter dass er nicht zum Fenster raus heizen soll.

Es sei denn das Haus ist miserabel gedämmt, dann soll er umziehen.

Wir haben 2.900€ für 150qm, demnach solltest Du besser dämmen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, dass ist nicht zu viel. Ihr werden einen Vertrag haben, nach dem er das bezahlen muss.