14 jähriger Sohn, ich weiß nicht weiter?

9 Antworten

Eine sehr traurige Geschichte. Was mich sehr deprimiert ist, dass die Bemühungen von dir und den Lehrern ohne Ergebnis waren. In diesem Falle würde ich in der Tat zum Jugendamt gehen und deinen Sohn einen psychologischen Checkup unterziehen, wenn nicht schon geschehen ist.

Neurologe erst Ende 2025 ist inakzeptabel. In dem einem Jahr kann das vielleicht drastisch eskalieren.

Die größte Hürde ist wohl, dass dein Sohn nicht in der Lage ist, sein Verhalten selbstkritisch zu reflexieren und seine wahre Gefühlswelt preiszugeben. Gute Psychiater und Psychologen können das allerdings subtil freilegen und eine entsprechende Therapie und Verhaltensänderung bewirken.

Ich selber hatte in dem gleichen Alter auch psychische Probleme. Mehr möchte ich nicht sagen.

Ich wünsche dir, dass dir die Community als ganzes, dir neue Perspektiven zeigen kann..

M.49.verh.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wäre ein Kinderpsychologe eine Option um dem Problem vielleicht mal tiefer auf den Grund zu gehen?

Es wird einen Auslöser haben warum er in der Schule stark rebelliert und nach Aufmerksamkeit sucht.


Queenchen88 
Beitragsersteller
 11.10.2024, 18:26

Termin, in einem Jahr. Das ist das Problem

Jana174923  11.10.2024, 18:27
@Queenchen88

Du meintest ja der Termin wäre beim Neurologen.

Beim Psychologen bekommst du mit akuten Problemen eigentlich zeitnah einen Termin.

Ruf mal bei der Krankenkasse an und frag nach.

Hello,

klingt ziemlich gesalbt. Es wurden Trennwände aufgestellt? In der Schule um ihn herum wie an so einem Callcenter-Arbeitsplatz in Indien oder wie soll man das verstehen?

Ich verstehe manchmal diese Smylie-Listen nicht. Was sollen die bringen? Was haben solche Sachen wirklich für Konsequenzen?

Er ist 14, ein typischer Jugendlicher mit mehr Energie als der durchschnittliche Jugendliche. Er lehnt sich gegen Autorität auf, meint er wäre der beste und könne alles... ein Teenager in der Pubertät eben.

Wenn er mit allen anderen Kindern zurecht kommt, vielleicht haben ja die Lehrer ihm gegenüber ein Ego-Problem? Bei dir zu hause scheint er ja auch wieder "normal" zu werden und kann sich zügeln. Ich bin kein Sozialtherapeut, aber durch meine Vereinsarbeit hab ich genug mit Jugendlichen diesen Alters zu tun. Sie können schrecklich nerven, Fakt ist, sie müssen Konsequenzen spüren. Wenn die Lehrer ein Problem mit ihm haben, dann müssen die Lehrer konsequent in der Schule sein und du zu hause als Mutter (gehe mal davon aus, dass du die Mutter bist wegen deines Profilnamens). Natürlich nur im Maße und auch immer auf die Zukunft ausgerichtet, er wird nicht verstehen, dass sein Verhalten heute für ihn schlechte Konsequenzen in zehn Jahren haben wird. Aber eins weiß ich, dieser Quatsch mit Emojis ins Heft kleben und irgendwelche Trennwände aufstellen als wäre er eine soziale Belastung und hätte irgendeinen ansteckenden Krankheitserreger, ist definitiv nicht das Richtige.

Grüße

Du Solltest dir professionelle Hilfe holen.

Vielleicht solltest du mal mit deinem Sohn zum Therapeuten gehen. Denn für so ein Verhalten gibt es immer einen Grund wenn nicht sogar Gründe.
Außerdem wäre es vielleicht gar nicht schlecht, wenn eine Person von außen das ganze sich mal ansieht und beurteilt. Denn immerhin gibt es so wie ich das sehe bis jetzt nur zwei Seiten. Einmal die Schule und die Familie und das sind zwei verschiedene Welten. Ich denke ein Therapeut könnte eine Brücke zwischen diesen Welten schaffen und das Problem lösen.

Außerdem ja schneller er Hilfe bekommt, desto schneller wird sich auch das Problem lösen, denn je länger man wartet, desto größer werden nun mal auch die Probleme. Was das angeht habe ich Erfahrung.