Als verheirateter Mann auf Afterwork Party von Frau „angemacht“

Vor einiger Zeit waren meine Frau und ich (Ü50) auf einer Afterwork-Party (gemischtes Publikum ca. 80% (Single-) Frauen) in Berlin. Auf der Tanzfläche wurde ich nach kurzer Zeit von einer bis dahin unbekannten Frau angetanzt und auch angefasst und sie ließ ihre Finger nicht von mir, erst als ich ihre Hände wieder deutlich von mir wegschob. Meine Frau saß zu diesem Zeitpunkt noch an der Bar. Nach einiger Zeit ging ich ebenfalls zu meiner Frau an die Bar und etwas zu trinken. Nach einiger kam ich gemeinsam mit meiner Frau zurück auf die Tanzfläche und küssten und tanzten engumschlungen während sie an einem Stehtisch am Rand der Tanzfläche stand. Im Verlauf des Abends als ich wieder alleine auf der Tanzfläche war, kam sie auf mich zu und wir tanzten zusammen und kamen kurz ins Gespräch und sie sagte mir, dass sie derzeit Single sei und ihr letzter Freund von einer anderen ihr weggenommen wurde.
Mir schien es so, als wollte sie, möglicherweise aus Rache, einer anderen Frau den „Mann ausspannen“. Während des Abends wurde sie von einem (Single-) Mann angesprochen, hat diesen augenscheinlich jedoch abgewiesen. Auch war sie eher bieder gekleidet (Blue Jeans und einfaches Top), meine Frau war deutlich schicker gekleidet mit eng anliegenden weißen Designer-Top und knappen schwarzen Minirock sowie offenen Schuhen mit höheren Absätzen. Mir ist nicht ganz klar, warum sie gerade an mir „ einen Narren gefressen hat“ und andere offensichtlich Singlemänner links liegen ließ.
Habt ihr schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Vermutlich fand sie dich attraktiv. Du hast ihr signalisiert, dass du kein Interesse an ihr hast und gut ist

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Belästigung durch den Professor Hilfe?

Mir ist vor einiger Weile was passiert, was ich nicht so verarbeiten konnte und insbesondere hab ich mir immer die Frage gestellt, hab ich alle Möglichkeiten ausgenutzt, kann man was machen, wie hätte ich vorgehen müssen ? Ich will mich aber wieder mehr auf mein Leben konzentrieren und dass mich das nicht mehr so belastet, ich würde gerne hören, ob ich wenn ich anders gehandelt hätte gegen die Person hätte vorgehen können und was ihr getan hättet.

Ich bin in ein Seminar und war ständig traurig, weil meine Eltern mir immer wieder eine schlechte Zeit gegeben haben, ich hab mein Studium immer so als safe place gesehen, ich gehe hin und lerne viel und mache einen guten Abschluss und bin weg dachte ich. Ich fand viele Professoren immer sehr gut und in meinem Kopf hat sich dieser Gedanke festgesetzt, dass die halt nur ihren Stoff machen. Ich hab nicht daran gedacht, dass das auch nur Menschen sind und es halt gute und schlechte Taten gibt und das nichts damit zu tun hat wie jemand seine Arbeit macht. Insbesondere bei bestimmten Studiengängen dachte ich die sind anständig.

Im Seminar waren so gefühlt 7 Leute. Er hat mich aufeinmal mit diesen sexuellen Blicken angeguckt die mich durchdrungen haben. Ich wa überfordert, das kam aus dem nichts. Ich hab meinen Rucksack genommen und bin danach nachhause. Das war nicht ein einfacher Flirtblick sondern übertrieben und ich war aber verwirrt. Dann hat er sich immer so vor mih gestellt und mich mit diesen sexuellen Blicken angeguckt, es gab Leute die mich so angeguckt haben, als muss mir jeman helfen, aber ich dachte "Profs sind ja gute Menschen der mag mih bestimmt" aber ich wa verwirrt ich konnte mich nicht mehr auf mein Studium konzentrieren, "macht er das jetzt immer? , was war das?, wieso hat er das mit seinem Körper gemacht?" Stundenlang hab ich nachgedacht, ich war verwirrt. Die Pyschotherapeutin bei der ich war hat mir später erklärt, dass das in meinem Kopf nicht vereinbar war weil ein Seminar ein geschützer Lernbereich sei, ich ein bestimmtes Bild im Kopf hatte und er immer wieder unterschwelig meine Grenzen überschritten hat und mich unwohl fühlen lassen hat.

Dann fing er an nicht mehr nur von vorne auf meine Brüste zu gucken, sondern auch von der Seite in mein Dekoltee rein und ich bin so nach hinten gegangen damit er nicht gucken kann, er hat mich so angeguckt ich hatte ein normales Kleid an, er stand was vor mir weil er was rübergereicht hat, hat angefangen zu zittern und ich habe gemerkt er wird erregt, aber ich war überfordert und ich war verwirrt " wieso übertreibt mein Professor so?".

Dann hat er sich auch so über längere Zeit im Sommer auf meine Füse geguckt und sich amüsiert, ich war richtig verwirrt "wieso guckt der so?, wie verhalte ich mich?"

Die ganze Zeit mit mit seinen Blicken ausgzeogen und sich auch mal unten angefasst. Ich habe ihm geschrieben, dass das nicht richtig war was er getan hat, aber ich war verwirrt immer noch! Ich wurde ignoriert, musste wochenlang drüber nachdenken, jeder einzelne Blick alles, wieso hat er das gemacht?, aber ich wusste auch nicht was ich machen soll, ich hab mich wie gelämt gefühlt und ich dachte er ist nett und ein guter Prof und mag mich.

Ich hab versucht dass zu verarbeiten, aber ich hab nichts gecheckt weil der nicht drauf eingegangen ist, jetzt im Nachhinein ist das ja klar dass er nicht drauf eingeht, aber zu dem Zeitpunkt hab ich es nicht gecheckt und Monate später wieso haben sie sowas gemacht? Dann ist er zum Justitiariat gegangen und meinte sowas wie die schreibt mir irgenwelche unspezifischen Vorüwrfe, weis gar nicht was sie meint hat aber anscheinend schlechte Laune ich möchte nicht dass sie mit mir wegen sowas redet oder mit irgendwelchen anderen Kollegen aus der Fakultät (hatte mir überlegt mich jemanden anzuvertrauen), wenn ich rede sollte ich eine Masnahme bekommen, wenn ich es nicht schwarz auf weis beweisen kann. Mir ging es voll schlecht, hatte das Gefühl mundtot gemacht worden zu sein. Immer wenn ich aufgestannden bin musste ich daran denken und immer wieder. Mir ging es solange schlecht, konnte mich nicht auf meine Prüfungen vorbereiten.

Und das was auch so weh tut ist das er gut bei seiner Arbeit ist und Erfolge erzielt das tut weh das zu sehen. Hätte ich was machen können? Was hättet ihr getan?

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Also soweit ich das verstanden habe, hat dich ein Professor in deinem Safe Place (Uni) immer wieder sexuell angeschaut und deswegen hast du dich belästigt gefühlt?

Ich kann, wenn ich damit richtig liege, deine Reaktion verstehen. Aber solange du dich nicht extra aufreizend angezogen hast, ist es nicht deine Schuld, dass er deine Grenzen nicht respektiert hat.

Wie deine Psychotherapeutin bereits gesagt hat, hat er immer und immer wieder deine Grenzen überschritten.

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Versuche seine/ihre Probleme ernster zu nehmen, diese Person zu unterstützen (nicht beim konsumieren) und versuchen keine Witze mehr darüber zu machen.

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Weil hier viele junge Leute oder eben auch alte Opis mit falschen Fantasien unterwegs sind.
Außerdem trauen sich wahrscheinlich viele nicht, die in real zu stellen und fragen deswegen hier nach.

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Ist es moralisch korrekt, wenn ich meinen Freund darum bitte mir mehr im Haushalt mitzuhelfen?

Hey, ich arbeite 40 std die Woche und mein Freund deutlich mehr da er Geschäftsführer ist. Er hat natürlich auch einen viel anspruchsvolleren Job als ich. Ich habe zusätzlich noch einen Hund und wir wohnen gemeinsam in einer Wohnung. Die Miete für die Wohnung bezahlt er komplett und wir gehen auch 1x die Woche essen wovon er 3x die Woche zahlt und bis jetzt hat er auch fast jeden Urlaub komplett gezahlt, weil er das so möchte. Finde ich nicht gut und will ich auch teilweise gar nicht aber er macht es trotzdem. Ich kümmere mich halt um den ganzen Haushalt und ums kochen sowie fürs einkaufen. Was Haushalt angeht macht er wirklich fast gar nichts, nur ganz selten mal. Er räumt auch das Geschirr in den Geschirrspüler nach dem Essen aber viel mehr ohne das man ihm was sagen muss macht er leider nicht und wenn ich ihn frage oder darum bitte mal mehr im Haushalt mitzuhelfen dann meint er es sei nicht gerecht. Ich hingegen fühle mich alleine gelassen mit dem ganzen Haushalt. Ich kann verstehen das er das unter der Woche, wenn er abends um 20 Uhr erst nachhause kommt nichts mehr machen will, ist auch für mich vollkommen in Ordnung das ich unter der Woche mich um den Haushalt kümmere, weil ich früher zuhause bin aber ich finde wir könnten am Wochenende dann gemeinsam den Haushalt machen und wenn man das zusammen macht hat man am Ende ja trotzdem noch genug Zeit zu zweit. Meint ihr das ich das zurecht verlange das er mehr mit in Haushalt hilft, hauptsächlich am Wochenende?

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Ich finde du könntest ihn ruhig Fragen für die Mitarbeit am Wochenende. Ihr teilt euch ja die Wohnung und du machst den ganzen Haushalt schon den Rest der Woche. Vllt ist es für ihn ein Deal, wenn er z.b. am Wochenende kocht oder wenn er nicht gerne kocht einmal Staubsaugt und ggf. noch wischt.

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Ich denke nicht, das Männer diesen Trend auch mitmachen. Immerhin ist es ja ein "Frauen" Trend. Frauen machen ja auch nicht jeden Klamottentrend der Männer mit.

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Junge vllt weil du ihn vor was weiß ich wie vielen Leuten blamiert hast und ihm dann noch schmerzen zugefügt hast! Also hättest du das mit mir gemacht, wären wir schon lange nicht mehr befreundet. Ich finde dein Verhalten auf der Party ging gar nicht. Ich kann deinen Freund verstehen und es würde mich nicht wundern, wenn dadurch eure Freundschaft kaputt geht.

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Für viele Frauen muss der Partner größer sein, aber an sonnten zählt immer der Charakter. Klar wenn du irgendwo in der Öffentlichkeit angesprochen werden willst, musst du auffallen (z.b. mit deinem Aussehen), aber für eine Beziehung zählt der Charakter.

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Weil sie sich mögen (freundschaftlich) und sich einfach gut verstehen. Deine Kollegen haben sich halt mit anderen Kollegen angefreundet und treffen sich auch im Privatleben

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Ich kenne dich nicht, aber das können 4 mögliche Gründe dafür sein:

1. Schutzmechanismus:

Wenn man etwas Emotionales sagt, macht man sich verletzlich. Wer früher mal zurückgewiesen wurde oder Angst hat, nicht ernst genommen zu werden, schützt sich oft, indem er Gefühle eher versteckt oder ins Lächerliche zieht.

2. Aufgewachsen ohne viele verbale Zuneigungen:

Wenn man in einer Umgebung groß geworden ist, wo „Ich hab dich lieb“ oder „Ich bin stolz auf dich“ selten gesagt wurde, kann es einem später schwerfallen, das selbst zu sagen – einfach, weil es sich ungewohnt oder unangenehm anfühlt.

3. Angst vor Bedeutung:

Vielleicht hast du das Gefühl, dass solche Worte automatisch sehr viel bedeuten müssen – dass sie immer „perfekt“ sein müssen oder dass du dann für immer dazu stehen musst. Das kann Druck machen.

4. Selbstbild / Unsicherheit:

Manchmal fällt es Menschen schwer, anderen etwas Schönes zu sagen, wenn sie selbst mit Nähe oder ihrem eigenen Selbstwert kämpfen. Wenn man sich selbst nicht so gut annehmen kann, fällt es auch schwer, anderen Anerkennung zu geben.

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