1. Weltkrieg Graben?

7 Antworten

Der "Graben" heißt Schützengraben und sollte die Soldaten vor feindlichem Beschuss schützen.

Der Name kommt nicht von "schützen", also vor etwas schützen, sondern von den "Schützen", die sich darin verbargen und aus dem Schutz heraus feuern konnten

Im Krieg 1870/71 hatten die Preußen die neusten Stahlgusskanonen von Krupp, die man von hinten laden konnte und die Sprenggranaten verschießen konnten. Die Franzosen haben noch mit Vorderladerkanonen aus Bronze geschossen, wie sie noch im Mittelater üblichwaren. Danach hatte die Artillerie große Fortschritte gemacht und es wurden große Kaliber verschossen, wobei am gefüchtetsten Splittergranaten waren. Die bestanden aus einem massiven Stahlmantel und waren mit Sprengstoff gefüllt. Wenn die explodierten, flogen im Umkreis von rund 150 m tödliche Splitter durch die Gegend. Vor diesen konnte man sich nur schützen, wenn man sich in den Boden eingrub. Diese Gräben waren auch mit vielen Ecken angelegt, sodass wenn doch mal eine Grante direkt in einem Schützengraben landete, nur ein paar Soldaten tödlich verwundet wurden.

Desweiteren hatten im 1. Weltkrieg alle Armeen Maschinengewehre und auch gegen die konnte man nur in einem Schützengraben sicher sein.

Also kurz: Splittergranaten und Machinengewehre zwangen die Soldaten in die Erde.

Der Graben ist in erster Linie da, um die Soldaten vor den gegnerischen Kugeln zu schützen, aber so das ist sich trotzdem schnell bewegen können.

Sollte eine Barriere werden , in der Soldaten stationierte worden sind , um die Gegner zu belagern und so . Guck dir MrWissen2Go auf YT an

Hi.

Das Ding heißt Schützengraben. Der liefert den Soldaten Deckung. Nicht nur vor feindlichen Kugeln, auch vor Schrapnell oder Schockwellen der Artilleriegeschosse.