Kindererziehung

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Streit mit andere Kinder?

Hallo zusammen, mein Kind geht in der Kindergarten in der Schweiz. er war schon immer eher ein aktiver und kann schlecht ruhig hocken. Seine Lehrerin meint er habe evt. ADHS. Aus diesem Grund geht er auch zur Schulpsychologin und ich war auch beim Kinderarzt aber sie meinte noch keine Medis anfangen den er wird sich zwischen 5 und 8 noch viel entwickeln. nun heute ist hier der Nikolaustag und er hatte streit mit zwei anderen älteren. Er sagt sie haben angefangen aber ja meiner ist ja auch nocht gerade der Beste. Nun hat aber seine Lehrerin in kein nikolaussäckchen mitgegegeben wegen dem streit aber alle anderen schon. wie würdet ihr da reagieren?

Was tun bei hyperaktivem Kind?

Mein 2 1/2 Jähriger Neffe ist sehr sehr aufgedreht und nicht zu bändigen. Er kann sich auch nicht lange mit einer Sache beschäftigen. Er spielt paar Sekunden mit einem Teil, dann geht er zum nächsten und so weiter und sofort. Er ist also nie konzentriert mit einer Sache zu beschäftigen. Er verliert immer gleich das Interesse und will neu beschäftigt werden. Zudem schlägt er auch wenn er wütend wird und klaut anderen Kindern Spielzeug auf dem Spielplatz. Es ist sehr anstrengend mit ihm. Meine Schwester, die Mama, ist dadurch mittlerweile psychisch sehr belastet. Sie kommt sehr schwer damit zurecht, dass er praktisch 24/7 aktiv ist und sich nicht beruhigen lässt. Sie muss sich auch meistens um das Kind kümmern. Der Vater arbeitet bis spät Abends und macht dann nicht mehr viel. Dazu haben sie noch einen Hund und zwei Katzen. Es ist echt extrem viel zu tun. Und jetzt bekommt sie bald noch ein zweites Kind und ich frage mich wie das weiter gehen soll. So wie es aktuell ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass das alles klappt. Meine Schwester ist dauernd schlecht drauf, extrem gestresst, traurig, und regt sich schnell auf. Sie weint oft vor überforderung. Redet sich auch ein sie wär ne schlechte Mutter, weil ihr Sohn sich so "aufführt" und andere Kinder das nicht machen. Ich merke, dass sie psychisch ziemlich am Ende ist. Ein weiteres Problem ist, wenn man ihr das Kind abnehmen will, damit sie etwas durchatmen kann, zögert sie, möchte ihn eigentlich nicht rausgegeben. Sie ist eine ziemliche Helikopter Mama und dazu aus meiner Sicht noch ein Hypochonder, deswegen macht sie sich immer Sorgen, dem Kind könnte was passieren. Familie möchte ihr helfen, auch weil es ziemlich belastend für uns alle ist, aber wir wissen nicht wie. Ich bin der Meinung eine Therapie ist längst überfällig, aber so wie aktuell ist wie soll sie da überhaupt Zeit finden. Sie versorgt die Tiere und Kind zu 80% allein. Mir kam auch schon der Gedanke vielleicht hat er ADHS oder sonst eine Verhaltensstörung, aber in dem Alter ist das ja schwer nachzuweisen. Wisst ihr da Rat?

Kinder müssen draußen mal - Mädchen vs. Jungs (Aus Elternsicht)

Eine Anekdote von uns Eltern zweier Mädchen und eines Jungen wenn wir mit Bekannten (auch Mädchen und Jungs-Eltern) unterwegs waren bzw sind: Tochter der Bekannten muss mal unterwegs: "Oh Gott, aber hier gibt's keine Toilette, da musst du etwas warten" (während hektische Aufbruchstimmung losbricht). Kurz drauf muss deren Sohn mal: "Geh schnell da rüber an den Baum". Unsere Tochter muss auch. Wir: "Geh kurz mit xxx mit und setz dich da (neben dem Baum) auf die Wiese" Blick von unseren Bekannten 😳😳😳 "Wie jetzt, ihr lasst die xxx hier draußen machen?" Wir: "Äh ja, du hast doch xxx (den Jungen) auch an den Baum geschickt, warum dürfen Jungs das aber Mädchen nicht?" Schweigen... Diese und ähnliche Szenen haben wir - nicht nur mit besagten Bekannten - zu Dutzenden auf dem Spielplatz, bei gemeinsamen Ausflügen, im Park etc. so oder ähnlich mitbekommen. Wieso um alles in der Welt ist die "Toleranz", einen kleinen Jungen an den Baum zu schicken scheinbar ohne Probleme da (sich mitunter darüber sogar von Eltern drüber amüsiert), aber bei einem kleinen Mädchen wird ein Akt draus gemacht und bloß um jeden Preis vermieden, als sei das etwas Anrüchiges, Marke "das macht man nicht"??

Wie gehe ich mit der Trotzphase um?

Hallo zusammen, Unsere 2 und halb Jahre alte Tochter hat momentan seid circa 2 bis 4 Monate eine nehme ich an Trotzphase. Um es kurz zu fassen sie ist sehr aktiv. Sie hört auf kein nein egal in welchen Tonart es man zu ihr sagt. Sie schlägt uns als Eltern und auch andere Familienmitglieder. Sie springt auf uns oder haut uns mit Händen oder Füßen. Wir sagen sehr oft das macht man nicht oder es tut weh aber sie lacht und macht weiter. Schicke sie auch oft ins Kinderzimmer und sage ihr, dass sie sich beruhigen soll und erst dan wieder raus darf. Aber sie kommt dann wieder raus und macht weiter. Das ist jeden Tag so und vorallem abends. Sie weigert sich auch immer schlafen zu gehen abends und springt im Bett herum oder springt auf uns. Sie hört uns einfach nicht mehr zu. Diese Laune hält bei ihr circa 1 Stunde an und das öfter am Tag. Wir geben es zu Wir sind sehr überfordert damit und wissen nicht mehr weiter. Haben alles mögliche versucht. Eventuell habt ihr ein Paar Tipps für uns. Wären dafür sehr dankbar. Vielen dank im Vorraus.

Irische Namen? Rechtschreibung der Kinder beeinflusst?

Die Frage ist ein bisschen random... aber ich habe mich gefragt, ob ein deutsches Kind mit irischem Namen (z.B. Laoise oder Caoimhe) später Probleme bei der Rechtschreibung haben wird Ein Kind lernt ja als erstes, seinen Namen zu schreiben. Ist dieser jetzt z.B. Laoise, wird es ja "Leesha/Lischa" gesprochen. Wirkt sich das dann später irgendwie darauf aus, wie das Kind Laute erkennt und schreibt? Das "aoi" ist ja im Irischen ein "i". Könnte sich das später so auswirken, dass das Kind erkennt "Aha, langes "i" wird "aoi" geschrieben, also heißt es Taoiger." anstatt Tiger? Ich weiß, das kommt sehr random, aber ich liebe irische Namen und lerne Irisch. Ich struggle selbst mit der Aussprache und habe mich gefragt, ob sich das irgendwie auswirkt. Vielleicht sind ja irgendwelche Experten da, die sich damit auskennen😅

Mache mir sorgen meine Tochter 6 hat zwar viele Freunde aber keine beste Freundin?

Hallo. meine Tochter ist in der ersten Klasse. Sie ist ein sehr offenes Kind und spielt mit vielen Kindern. Jeden Tag erzählt sie, dass sie wieder mit andren Kindern gespielt hat. Gefühlt bekommt sie täglich eine Freundin dazu. Allerdings hat sie keine beste Freundin mit der sie durch dick und dünn geht. Muss ich mir da Sorgen machen? Andere haben ihre eine Freundin mit der sie immer zusammen sein wollen. Mein Kind ist nie alleine sondern findet immer andere aber eben nie so exclusiv. Sie fühlt sich auch in Gruppen sehr wohl. ist das schlimm. Habe Angst, dass sie unbeliebt oder zur Außenseiterin wird.