Familie & Kinder

Egal, ob klein oder groß, klassisch oder Patchwork, noch in Planung oder schon mittendrin - hier sind alle Fragen rund um Familie, Verwandtschaft, Kinder, den gemeinsamen Alltag und die großen und kleinen Sorgen erlaubt.

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Eltern haben Katze heimlich abgegeben, was tun?

Hey Leute, ich (W22) brauche dringenden rat. Und zwar fing alles vor einer Woche an, ich war draußen bis plötzlich meine Eltern mich anriefen und meinten die Katze sei abgehauen, was sehr ungewöhnlich klang, da meine Katze zwar noch jung ist aber dennoch sehr anhänglich und nie irgendwo hin gehen würde ohne seine Menschen (war mit ihm öfter draußen spazieren etc hat immer super geklappt). Daraufhin bin ich sofort nach Hause gekommen und habe sie damit konfrontiert wo die Katze ist. Nach einer hitzigen Diskussion habe ich mich sofort nach draußen gemacht um nach meinem kleinen zu suchen, leider ohne Erfolg. Das ging weiter für eine Woche, habe noch überall vermissten Anzeigen gestellt und zudem meine Nachbarschaft erkundigt und sie um Hilfe gebeten. Nun rief mich heute eine Frau an aus dem Tierheim meiner nähe und meinte das meine Katze bei ihnen sei (sie hat meine anzeigen gesehen). Ich war so erleichtert diese gute Nachricht zu hören. Meine Eltern waren aber davon nicht so begeistert, was mir sehr komisch kam. Daraufhin hat meine Mutter gesagt, sie wolle die Katze nicht zurück haben. Ich war sehr verwundert weil sowas sehr unerwartet kam und ich deswegen sofort die Spekulation hatte, dass die meine Katze abgegeben haben und sich diese Geschichte ausgedacht haben. Ich weiß wann meine Mutter lügt weil man es ihr einfach ausm Gesicht sofort ablesen kann. Ich bin so wütend das die mir und vor allem der Katze sowas antun können. Jetzt stellt sich die Frage, soll ich meinen Liebling zurück nehmen und somit mich plus die Katze damit glücklich machen oder soll ich es sein lassen (habe die Befürchtung, dass die sowas nochmal machen werden und die Katze nie wirklich glücklich sein wird bei uns). Ich bitte euch nicht zu beleidigen und respektvoll zu bleiben.

Kleiner Bruder (9) will unbedingt anfangen zu vapen?

Hallo,

habe ein Problem, mein kleiner Bruder ist 9 Jahre alt und will anfangen zu Vapen ,,Mit oder ohne Nikotin", weil seine freunde aus der 6 Klasse wie er sagt dass auch machen er ist aber erst 4 Klasse.

Ich (15) mache mir ernste sorgen darüber da mein Cousin jetzt im Krankenhaus lag, wegen 3 löchern in der Lunge die durch das zusammenfalten beider Lungenflügel endeten.

Zum Glück hat er es überlebt aber der Arzt hat gesagt das dass öfter mit Leuten passiert die Vapen. Mein Cousin war am Vapen und ist erst 16.

Bin normalerweise nicht dagegen wenn freunde vor mir einen kiffen oder eine Rauchen/Vapen, aber bei meinem Bruder ist das was anderes da er noch so jung ist und ich mir echt sorgen um in mache, nicht nur wegen der Gesundheit, auch weil das die Einstiegs "Droge" zu den Drogen ist die abhängig machen wie z.B. Zigaretten, Cannabis, MDNA, u.s.w...

Ich selber bin komplett Clean, ich habe noch nicht mal ein Bier mit Alk. getrunken und nichtmal an etwas wie einer Zigarette oder Einer Vape usw... gezogen da ich das alles schwachsinnig finde...

Trotzdem habe ich nichts dagegen wenn es andere machen ausser halt mein Bruder.

Meine frage ist jetzt: wie kann ich im diese Idee jetzt aus dem Kopf schlagen?

Zu den Leuten die im das anbieten kann ich nicht hin da ich immer erst um 16:30 Daheim bin, und er daher wahrscheinlich schon mit dem Vapen in schritten angefangen hat...

Mit meinem Vater kann ich nicht reden da wir Zuzeit in einem kleinen streit sind und er mir nicht zuhören will.

Danke für jeden Tipp.

LG Roque

PS: Bitte verschont mich von eurem "Leben und Leben lassen", immerhin ist er erst 9 und hat grad ein Angebot zu einer Privatschule gekriegt will dort aber nicht hin wegen seinen "Freunden".

PS 2: Wenn ihr könnt, könnt ihr mir bitte auch ein paar nebenwirkungen schreiben von Vapes ohne und mit Nikotin im frühem alter 9.

Nicht zum Geburtstag vom Opa unhöflich?

Hallo ihr Lieben, zu der Frage eine kleine Erklärung - mein Freund und ich sind nun schon seit 6 Jahren zusammen, aber waren noch nie im Urlaub. Durch die Arbeit und der momentanen Situation, müssen wir einfach mal raus aus Deutschland und haben unseren ersten gemeinsamen Urlaub gebucht. Da der Arbeitgeber meines Freundes sehr unflexibel ist was Urlaub angeht, hatten wir Glück, dass er zu unseren Geburtstagen Urlaub genehmigt bekommen hat (wir haben beide im Oktober zu der Zeit des Urlaubs).

Nun jedoch zum eigentlichen Problem - gerade in dieser Zeit, hat leider auch sein Opa Geburtstag. Ohne uns vorher zu fragen, hatte dieser uns bereits eingeplant und war sehr verärgert, als wir ihm absagen mussten. Auch der Versuch ihn zu beruhigen, dass wir das selbstverständlich in kleiner Runde nachholen werden, hat ihn nicht beruhigt (er kann ein ziemlicher Choleriker sein). Zusätzlich ist die Info vielleicht noch relevant, dass er kein Restaurant o.Ä. gebucht hat - es ist einfach „nur“ eine Runde bei ihm zuhause.

Er bereitet meinem Freund auch sonst einige Sorgen, da er ein ziemlicher Narzisst sein kann. Ob mein Freund krank oder verplant ist, ist ihm egal, wenn er keine Zeit für Opa hat, droht er mit Enterbung und macht ihm Vorwürfe, anstatt Verständnis zu zeigen. Aus diesem Grund haben wir vielleicht auch etwas trotzig reagiert, und den geplanten Urlaub damit begründet, dass wir auch unser eigenes Leben haben.

Jetzt plagt mich das schlechte Gewissen, da Opa eben doch schon ein alter Herr ist. Natürlich hoffe ich das nicht, aber man weiß nie, ob es sein letzter Geburtstag ist.

Zum einen denke ich mir, letztendlich ist es nur ein Tag wie jeder andere, wobei es ja hauptsächlich um das Beisammen sein geht - was wir ja versprochen haben nachzuholen - zum anderen bedeutet es Opa offensichtlich deutlich mehr.

Der Urlaub ist gebucht, rückgängig machen können wir es also sowieso nicht, aber dennoch würde ich gerne eure Entscheidung hören - ob es die richtige oder falsche Entscheidung war. :(

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Ich bin Kurdischer Herkunft, und darf mit 25 nicht ausziehen?

Hallo lieber Leser: innen,

Ich wende mich heute an euch, da ich dringend eure Hilfe und Ratschläge zu meinem aktuellen Problem brauche.

Ich bin eine 25 jährige junge Frau, die ihre Berufung in ihrem Job gefunden hat und gerne über die Welt philosophiert. Mein Licht wird mir aber leider Tag für Tag genommen. Ich weiß es ist für Menschen mit westlichen Werten nicht vorstellbar, was ich jetzt schreiben werde. Ich bin 25 und darf nicht ausziehen bis ich verheiratet bin. Für mich ist die Realisation dieses Umstands, der Beginn der Hölle. Ich leide seit rund einem Jahr an starken Depressionen, ich war bei verschiedenen Psychologen bisher scheinen alle überfordert mit meiner Situation (evtl. bin ich es selbst und projiziere es auf andere). Meine Eltern sind sehr kulturell aufgewachsen und legen ihre Werte über alles was ich bin und fühle. Ihre kontrollierende Art ist kaum auszuhalten, ich muss Bescheid geben wenn ich nach der Arbeit 1-2 Stunden rausgehe und das mit der Begründung es sei eine Respekt Sache. Es werden sich einige fragen warum tut sie das? Ja das frage ich mich auch.

Warum gehe ich auf all das irgendwie ein obwohl sie sowas von mir verlangen? Ich führe seit einem Jahr ein Doppelleben und lebe in permanenter Angst vor Ihnen. Ich hab Angst zu gehen (Angst vor Gewalt) aber auch Angst vorm allein sein. Meine Mutter weiß dass ich depressiv bin und es ist ihr schlichtweg egal. In einer Situation wo ich ehrlich war und ihr von einem Mann erzählte den ich mag (deutscher), äußerte sie „spring lieber von einer Brücke als und so eine Schande anzutun“. Sie entschuldigte sich für diese Aussage. Leider hat sie zwei weitere Male diese Aussage in Streitsituationen geäußert.
Ich fühle mich so leer und überwältigt von all den Gedanken in meinem Kopf. Ich möchte alleine leben, ich empfinde dieses Bedürfnis so stark. Ich kann es nicht abstellen, keiner aus meiner Familie versteht mich. Auch habe Freunde die dies tun aber auch diese möchte ich nicht in die Situation ziehen.
Ich suche vergebens nach Frauen im Internet die mir Kraft schenken und ähnliches durchlebten aber ich finde keine einzige. Dieses Gefühl der Einsamkeit und das Gefühl man hat es nicht verdient glücklich zu sein frisst einen regelrecht auf. Meine Eltern haben kein Verständnis dafür, sie sagen ich habe bereits alle Freiheiten weil ich dreimal in der Woche rausgehen darf. Ich besitze Freiheiten weil ich arbeiten gehe und ein Auto besitze. Ich besitze in ihren Augen Freiheiten weil ich bis 23 Uhr draußen bin und in meinem Urlaub zwei Wochen nach Spanien fliege. Ich frage mich einfach täglich was stimmt nicht mit mir? Warum kann ich nicht so sein wie sie es wünschen. Ich bin am Ende meiner Kräfte, ich kann mit keinem reden. Ich fühle mich allein und hoffe sehr Trost in Worte fremder zu bekommen.. ich fühle mich armselig.

Warum dürfen andere Frauen/Menschen das Gefühl von Freiheit spüren und ich sitze in meinem Kinderzimmer gefangen in der Kultur meiner Eltern. Das schlimmste an der Situation ist, mir wurde gesagt ich kann mir eine Wohnung nehmen wenn ich studiere, nun ich bin bei einer Fachhochschule immatrikuliert, heute wurde meine Blase zerplatzt. Sie wollen mir das Studium verbieten. Ich habe nichts in diesem Leben und es fühlt sich verdammt schmerzhaft an..

Die Vergangenheit (ExFrau und Kind)meines Partners zerstört unsere Beziehung?

Liebe Community,

Ich habe letztes Jahr im März einen Mann kennengelernt der 20 Jahre älter ist als ich (getrennt nach 25 Jahren Beziehung u 2 Kinder). Ich war wirklich sehr skeptisch und wollte anfangs keine Beziehung aber es war wirklich sehr schön und harmonisch. Allerdings störte mich seine Regelung bezüglich dem jüngsten Kind (15). Jeden Samstag war um 17:00 An/Abreisetag vom Spross und er blieb 1 Woche. Also 1 Woche bei Mama/1 Woche bei Papa. Das Kind war allerdings von Kinderbeinen an in psychologischer Betreuung auf Grund div. Störungen. ich war immer in den wochen wo das kind nicht da war bei meinem Freund. Iwann reichte er dann die Scheidung ein und das Theater ging los mit der "NochFrau". Von ständigem Telefonterror bis auf einmal vor der Haustür stehen und Drama machen war alles dabei. Unsere Beziehung ging natürlich immer weiter bergab. Jetzt 1,5 Jahre später ist die Scheidung immer noch nicht durch, ich wurde von seiner ExFrau vor Gericht geladen damit ich gegen meinen Freund aussage und somit zugeben, die Eheverfehlung gewesen zu sein.

Diese Situation belastet mich so immens, ich kann einfach nicht mehr, ich habe mittlerweile so eine Wut auf das Kind und die Exfrau, da kommr kein einziges positives Wort mehr. Was meinen Partner natürlich auch sehr belastet, da er ja allen Seiten belagert wird.

Der mittlerweile 16jährige ist meines Erachtens ein unerzogener Fratz der wenns ihm einfällt alles um sich schlägt und terrorisiert (Löcher in der Wand, Boden, controller/Tastatur auf den Boden werfen usw). Vor einigen Jahren hätten die Therapeuten vorgeschlagen ihn mit Medikamenten zu beruhigen, das wollten die Eltern nicht. Aber es ist kaum auszuhalten für mich. Er wird behandelt wie ein Prinz und man darf nichts sagen. Allerdings zerstört er diese Beziehung. Denn diese Regelung hält man nicht aus. Ich merke langsam wie ich mich verliere und wie diese Wut und Hilflosigkeit in mir diese Beziehung einfach sinnlos erscheinen lässt.

Mein Partner sagt, ich bringe null Verständnis für das Kind und seine Situation auf und unterstütze ihn null. Ja ich kann es auch nicht, denn wenn dieser Balg wieder alles kleinschlägt mag ich nicht da sitzen und zusehen. 😶 Dazu immer zu hören, es waren 25 Jahre ehe, das muss man einfach mal verarbeiten...ich kann es nicht mehr hören. Wir streiten nur noch und das ist alles andere als lustig.

Hat iwer einen Rat für mich oder hat wer schon ähnliches erlebt?

Will nicht mehr bei Eltern/Familie sein?

Ich m/18 habe nun mein Abitur und fange im November eine Pflegeausbildung an. Danach evtl. ein Medizinstudium. Ich will nicht mehr zuhause mit meiner Eltern leben. Ich mache es nurnoch, weil ich kein Geld habe bzw. Weil es sich nicht lohnt Geld auszugeben und jmd. anderen Wohnraum zu nehmen der es braucht, obwohl ich welchen habe. Dennoch, wir kommen aus dem Süden. Mein Vater denkt nur an Geld. Soll ich doch für 5€/h schwarzarbeiten, es gibt dann GELD. Selbst wenn er falsch liegt erfindet er etwas sodass er recht hat. Meine Mutter scheint immer an seiner Seite. Ich bin sein Sohn und solle ihn IMMER und ÜBERALL helfen. In seiner Abwesenheit lästert sie über ihn und gibt für Dummheiten Geld aus und wenn er da ist spielt sie regierend mit ihm am "Thron". Egal was ich tue es ist nie gut genug. Ich will doch nur wie meine Mitschüler beim Abiball Eltern habe die froh für einen sind und ihn auch feiern lassen. Stattdessen eine fresse ziehen, weil ich nur ein 1,5er Abitur habe, obwohl sie nach der 8. Abgebrochen haben. Ich habe mein Abi und Geld gespart und wollte bis zum Ausbildungsstart mit Freunden reisen, aber es wurde mir verboten und ich gammeln den ganzen Tag zuhause oder muss zimmer renovieren. 10mm betonboden mit einen Hammer wegmachen, da eine geeignete Maschine Geld kostet. Als beide im krankenhaus waren habe ich sie 1monat gepflegt und hin-und herkutschiert und ich bekam nur ein "nur essen und schlafen, das ist alles was du kannst" zu hören. Mein Hobby ist seit 15 jahren schwimmen, 3 mal die Woche und viele kommen im Moment nicht, weil sie für Klausuren lernen müssen. Das ist das einzige was mich nach dem lockdown aus dem tief gebracht hat und nun scheint wieder alles zu bröckeln. Wenn ich mal Spaß mit Freunden habe, vergeht die Stimmung sofort wieder wenn ich daran denke wieder mach Hause gehen zu müssen.

Kennt ihr eine solche Situation? Was würdet ihr machen bzw. habt ihr gemacht? Ist ein Dach über dem Kopf essen/trinken selbstverständlich ? Das dachte ich immer aber meine Eltern finden es respektlos (aus ihrer Sicht) nichts dafür zu tun.