Warum gibt es in Dönerläden so gut wie nie eine Rechnung?
Weswegen eigentlich? Bei Burger King oder so gibt es ja auch immer eine und an Papier sparen wird es ja sicher nicht (nur) liegen
4 Antworten
viele Dönerbuden verkaufen ihre Döner schwarz. Musst mal drauf achten. Die lassen dann die Kasse einen Spalt weit offen. Was sie nicht in die Kasse eingeben, müssen sie auch nicht versteuern.
Hallo so einfach geht das auch wieder nicht, die müssen ja auch Ware bestellen, da ist auch Mehrwertsteuer drauf, was er abführen muss, irgendwann gibt es eine große Lüke zwischen Einkauf und Verkauf, ist ja nicht ewig haltbar
Naja so richtig glaub ich nicht das alle Läden legal arbeiten. Bei manchen wird nur eine Taste gedrückt und die Kasse geht auf… da wird noch nicht einmal ein Vorgang registriert.
rein theoretisch müssten se dir genauso wie der Bäcker für ein Brötchen den Kassenbon anbieten.
Nur weil es sich dort noch nicht durchgesetzt hat, als Gast allgemein eine Quittung zu verlangen, bzw. unaufgefordert zu bekommen, so KANNST Du diese als Gast aber dort dennoch stets verlangen.
Betriebsintern-elektronisch ändert das allerdings nichts durch die Pflicht moderner Registrierkassen und Umsatzdarlegung gegenüber dem Fiskus.
"Papier sparen" ist innerbetrieblich für bestimmte Registrierkassen auf längere Sicht aber durchaus je nach Modell ein Argument per Zeit. Jeder Meter Kassenrolle kostet je nach Bedrucktechnik und Material nun mal auch Geld gegenüber dem Kunden.
1000 Kunden × je ein Cent sind auch da schon wieder 10 Euro für die Bons in der betriebswirtschaftlichen Sache.
LG
Warum gibt es in Dönerläden so gut wie nie eine Rechnung?
Weil Imbissbuden Schwarzgelddruckmaschinen sind. Mir ist ein Fall bekannt, in dem eine 44-Jährige in Ludwigsburg eine Million Euro Steuern mit nur zwei Dönerbuden hinterzogen hat: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.urteil-im-doener-prozess-bewaehrungsstrafe-fuer-ludwigsburgerin.c421c45e-cb72-4f4d-8280-304bb86b45c9.html
Alex